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Mo, 12:11 Uhr
27.05.2019
Wahlen 2019

Die Stadt bedankt sich

Für das große Engagement und die hohe Bereitschaft bei den zurückliegenden Europa- und Kommunalwahlen bedankt sich Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm herzlich bei allen Wahlhelfern, Wahlvorständen, Organisatoren und allen Beteiligten, die einen reibungslosen Ablauf bei diesen Wahlen gewährleistet haben...

Auf jeden einzelnen war dabei Verlass.
Bis tief in die Nacht wurden die Stimmen ausgezählt und die Ergebnisse festgestellt.

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Für die beispiellose Leistung bei dieser Mammutaufgabe gebührt allen Beteiligten großes Lob und besonderer Respekt. Dies gilt auch in Anbetracht des parallel stattgefundenen Residenzfestes, das ein Erfolg auf ganzer Linie war. Der Dank und die Anerkennung gelten allen, die mit ganzer Kraft zum Gelingen ihren Beitrag geleistet und dieses herausragende Wochenende zum Erfolg für Sondershausen werden ließen.
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
27.05.2019, 22.48 Uhr
Ich bedanke mich auch!
Da hat sich doch das Anstehen vor dem Wahllokal zur Stimmabgabe tatsächlich gelohnt!

Und jetzt bitte aufräumen! Ok, die Siegerplakate dürfen weiterhin die Beleuchtungsmasten schmücken. Aber die Berufspolitiker und Stimmenverlierer sollten ihren Plunder schnellstmöglich entfernen.

Vor allem die unsäglich überdimensionierte Barley-Schandtat an der Einmündung Borntal-Kuntzstr. muss weg. Nicht dass einem noch Tobias' leckeres Eis im Hals stecken bleibt.
Mundwerk (66)
28.05.2019, 15.36 Uhr
"Die Politik zum Wohle des Volkes und für den Frieden wird auch künftig...
...unser Tun und Handeln bestimmen"

Und weiter in der Rede von Erich Honecker zu einer Wahlkampfveranstaltung in Karl-Marx-Stadt im Jahre 1986:

"Liebe Karl-Marx-Städter! Liebe Freunde und Genossen! Liebe Mitglieder der Freien Deutschen Jugend! Es ist mir eine große Freude, Euch zu dieser machtvollen Kundgebung die herzlichsten Kampfesgrüße des... usw."

Also entweder hat der Bürgermeister einen neuen Presseonkel oder der alte ist so alt, dass er auch schon für frühere SED-Bürgermeister tätig war.

Sätze wie, "auf jeden Einzelnen war dabei Verlass." oder Stilblüten wie "die beispiellose Leistung bei dieser Mammutaufgabe gebührt allen Beteiligten großes Lob und besonderer Respekt", erinnern an die Ära der Selbstbeweihräucherung und der Selbstinszenierung der Deutschen Demokratischen Republik.

Nicht falsch verstehen, Wahlhelfer erledigen eine gute und wichtige Aufgabe, aber sie retten dabei keine schreienden Babys aus brennenden Hochhäusern. Ein wenig Bescheidenheit in der Außendarstellung der Verwaltung würde dieser gut zu Gesicht stehen. Ständig Bürgermeister-Jubelberichte im öffentlichen Amtsblatt oder auf dem öffentlichen Facebook-Account des Bürgermeisters zu lesen, ist ziemlich schlechter Stil. Braucht Herr Grimm wirklich solche Artikel wie, „Kleingärtner sagen Danke“ mit folgenden Textzeilen: "Die Kleingärtner waren überrascht, als nunmehr schon Anfang März der Bauhof bereits voll im Gange war, die Einfahrt neu zu gestalten. Herr Müller sprach von einem „Wunder in Sondershausen“ und bedankte sich in einem Bürgerbrief mit den Worten: „Ein Mann, Ein Wort, Eine Tat“ ?" sind meines Erachtens völlig unnötig um Dinge hochzujubeln, für die der Bürgermeister, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der städtischen Betriebe jeden Monat nach öffentlichem Tarif bezahlt werden.

Das Stelle des Bürgermeisters ist nicht ehrenamtlich, sondern sehr fürstlich besoldet. Für das Geld gehen bei WAGO vier Schichtarbeiter in rollender Woche arbeiten. Die Berichte davon kann man im Amtsblatt leider nicht lesen. Lassen wir also die Kirche im Dorf, erledigen unsere Arbeit und lassen uns nicht ständig für Selbstverständlichkeiten feiern.
tannhäuser
28.05.2019, 16.37 Uhr
Aber aber...
...Hilfe aus dem Stadtrat naht...Der angeblich amtsmüde und ausgebrannte Amtsvorgänger wird mitmischen...

Vielleicht jubelt er dann Herrn Grimm seine Reden anstatt denen von Honecker unter.

Ich bitte Sie, Mundwerk (66)! Was Sie hier kritisieren gehört nun mal zum Amtsgeschäft und öffentlicher Dank für Wahlhelfer ist doch kein Affront gegen andere, die Gutes tun!

Oder haben Sie alle Wahllokale abgeklappert, um zu wissen, ob da nicht Feuerwehrleute, Sanitäter etc. in ihrer Freizeit aktiv waren?

Kritik an Herrn Kreyer hatte ich von Ihnen zu dessen Amtszeiten hier nicht gelesen. Der hatte viele Jahre mehr Zeit als sein Nachfolger und da empfand ich den amtlichen Teil des "Heimatechos" schon eher als bürgermeisterliche Selbstbeweihräucherung.

Oder waren Sie hier unter anderem Namen unterwegs?
tannhäuser
29.05.2019, 18.17 Uhr
Wenn wir schon Kalkofes Dankelied anstimmen...
...vielen Dank an die Landrätin, dass sie durch ihren Verzicht Major Bressem mit mickrigen 346 Stimmen zum Einzug in den Kreistag verholfen hat.

Jetzt ruft der Landtag...Hoffentlich hört das kein Wähler...
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