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Mi, 00:43 Uhr
16.10.2019
Meldungen aus dem evangelischen Kirchenkreis

Aus den Kirchgemeinden Ebeleben und Greußen

Hier gibt es Terminhinweise und Berichte von Veranstaltungen aus den Kirchgemeinden Ebeleben und Greußen...

Hebammensprechstunde Greußen 2019

Die Grünschnäbel laden ein

Zur Hebammensprechstunde am 21. Oktober 2019 um 10 Uhr im Gemeindezentrum Greußen (Herrenstraße 3) beantwortet die Hebamme Vollmering Ihre Fragen.

Unsere nächsten Termine:

11.11.2019 Eltern-Kind-Treff

09.12.2019 Eltern-Kind-Treff

Die Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei

Krippenspieltreffen in Ebeleben

Ehrenamtliche, die die Leitung eines Krippenspiels übernehmen oder mitwirken, sind herzlich zu einem Austauschtreffen eingeladen. Bringen Sie gerne Ihre Krippenspiele aus den vergangenen Jahren mit und lassen Andere in der Tauschbörse daran teilhaben. Ziel ist es, sich von anderen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen inspirieren zu lassen.

F O L G T D EM S T E R N N A C H B E T H L E H EM

Wir treffen uns am 28. Oktober 2019 im Pfarrhaus Ebeleben (Markt 1) ab 18 Uhr.
Herzliche Einladung!

„Kirche Kunterbunt und Regionale Ideenwerkstatt“

„Wir wollen mehr voneinander wissen! Was läuft in den anderen Orten? Wo können wir uns zusammentun?“ Der Wunsch nach Vernetzung und gemeinsamen Ideenschmieden zog sich als roter Faden durch die Veranstaltung „Wie können Familien ihren Raum in der Gemeinde (Region) finden?“.

Am Mittwoch dem 25.9. kamen 20 Menschen im Ebelebener Pfarrhaus zusammen, die auf unterschiedliche Weise ihre Sehnsucht zum Ausdruck brachten, dass Menschen aller Generationen einen Platz in unseren Gemeinden finden können. Zunächst richtete sich der Blick auf die Schätze, die es bereits gibt – vornehmlich aus der Region Helbe-Notter.

Als Ideen-Input wurde anschließend die Kirche Kunterbunt vorgestellt – ein inspirierendes Beispiel für das Miteinander aller Generationen. Dieses ursprünglich aus England stammende Konzept (dort Messy church genannt) ist kein zusätzliches Kinderprogramm, sondern eine andere Art von Kirche, bei der die Gemeinschaft der Menschen, die zusammenfinden, im Mittelpunkt steht. Die Grundpfeiler der Kirche Kunterbunt, die nicht unbedingt am Sonntag, sondern zum Beispiel auch am Freitagnachmittag stattfinden kann, sind: Gastfreundschaft, Fröhliches Feiern, das Miteinander der Generationen im kreativen Tun, im gemeinsamem Fragen und Antworten-Suchen nach Sinn und Glaube, im gemeinsamen Essen und anschließendem Aufräumen.

Während der Ideenwerkstatt wurde es laut im Raum – an drei Tischen gab es lebhafte Gespräche zu der Frage: „Woran erkenne ich eine Gemeinde bzw. Region, die offen ist für alle Generationen?“

Einige der Antworten: „daran, dass alle Generationen an der Vorbereitung der Gottesdienste bzw. Veranstaltungen beteiligt sind“ am „echten Interesse füreinander“, daran, das neu über Zeiten und Orte nachgedacht wird: „Muss es immer in der Kirche sein?“ Man erkennt es daran, wenn wir „zu den Menschen gehen, dort wo sie sich treffen“ und auch daran, dass es für die Jüngeren auch „coole Lieder“ gibt. Daran, dass auf eine ansprechende Gestaltung der Räume geachtet wird, und daran, dass auf vielfältige Weise eingeladen wird – in Papierform und auch auf digitalem Wege. Wichtig sei es auch „die Männer ins Boot zu holen“. Im anschließenden Plenum blieb das Gespräch am stärksten beim Stichwort „Regionale Ideenwerkstatt“ hängen. Übereinstimmend wurde der Wunsch geäußert, dass es ein regelmäßiges Treffen zu diesem Thema geben soll: an jedem ersten Donnerstag im Monat.

Das nächste Treffen wird am 7. November im Pfarrhaus Ebeleben stattfinden. Dazu sind auch diejenigen eingeladen dazu zu kommen, die beim ersten Treffen nicht konnten.

Jung und Alt aktiv dabei – Familienkirche in Ebeleben

„Ich möchte das Kreuz.“ Mit aller Kraft richtet sich die Frau auf. „Die kann doch nicht laufen“, tönt es laut von den Nachbarsitzen. „Aber sie möchte doch so gern.“ Mit Hilfe des Betreuers und der Pfarrerin kommt die Frau langsam nach vorne und stellt das hölzerne Kreuz mit einem Ruck in die Mitte des Altars. Was für ein ergreifender Moment!

Am Anfang jeder Familienkirche wird ein Altar eingedeckt, den die Kinder gut sehen können. Meist haben die Kinder an dieser Aufgabe viel Freude. Bei der Familienkirche in Ebeleben am 29. September waren auch einige Bewohner des Karl-Marienhauses dabei, Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung. Sie waren voll dabei.

Auch bei den Bewegungsliedern „Gott hält die ganze Welt“ oder „Vom Anfang bis zum Ende“ waren nicht nur die Kinder aktiv, sondern auch viele aus der Eltern- und Großelterngeneration ebenso wie die Menschen mit Beeinträchtigung.

Überhaupt herrschte eine ausgelassene Stimmung – während des Gottesdienstes und auch danach beim gemeinsamen Kaffeetrinken. Die Freude daran, dass sich so viele Menschen aufgemacht hatten zu diesem Gottesdienst, so dass die Stühle längst nicht reichten, war spürbar – über 60 waren es am Ende, darunter viele Kinder und Jugendliche. Besonders zahlreich kamen Familienmitglieder von den Christenlehrekindern. Diese machten aktiv beim Gottesdienst mit und hatten vorher mit Flyern auch ihren Freunden Bescheid gesagt.
Autor: khh

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