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Mo, 17:00 Uhr
11.07.2011

Premiere in der Grube

Im Lehrrevier der Grube der Glückauf Sondershausen Entwicklungs- und Sicherungsgesellschaft mbH (GSES) begann die erste Prüfung für Bergbautechnologen...

Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die bundesweit erste praktische Prüfung im neuen Beruf des Bergbautechnologen begann heute im Bergwerk Sondershausen und geht eine ganze Woche. Insgesamt 20 angehende Bergbautechnologen aus ganz Deutschland stellen sich 700 Meter unter Tage den anspruchsvollen Aufgaben in den Bereichen Bergbautechnik und -logistik, der überwiegende Teil aus Thüringen, so vom Schachtbau und der Entsorgung Nordhausen, der BST Mansfeld und den beiden Sondershäuser Firmen Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben mbH (GVV) und GSES.

Im Gegensatz zur bisherigen Ausbildung als Bergmechaniker wurde das Ausbildungsprofil verändert. Bei der Grundlagenausbildung wurde metallmäßig verkürzt und der Bergbauanteil erhöht. Verkürzt wurde die Lehrzeit auf drei Jahre, von früher 3,5 Jahren.

Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Der Vorsitzende der Prüfungskommission Jörg Teichmann prüfte hier das Wissen, ob denn so ein Tiefschaufellader auch ordnungsgemäß in Betrieb genommen wird. Was Sie am PKW nur selten machen, muss hier Routine sein, Ölstände und Beleuchtung prüfen und was so alles notwendig ist.

Sondershausen ist allerdings nicht der einzige Prüfungsort in Deutschland. Weitere Prüfungsorte sind Haldensleben und Kali-Werra. Im übrigen sprach man bei der heutigen Prüfung von einer gestreckten Prüfung. Während es früher noch Zwischenprüfungen gab, war es hier anders.

Die frühere Zwischenprüfung heißt jetzt Teil 1 und geht mit 30 Prozent Wertung in das Abschlussergebnis ein. Über Teil 1 hatte kn bereits berichtet, siehe auch Prüfung Teil 1. Der heute beginnende Teil 2 geht dann mit einer Wertung von 70 Prozent ein.

Bei den vormittäglichen Prüfungen ging es um die Inbetriebnahme eines Fahrladers, und allem was so an Kontrollen nötig ist, um so einen Koloss, in dessen Schaufel 6 m3 Salz reinpassen und um die Vorbereitung eines Abbaus. Hier musste erst der Abbau freigeben werden (Kontrolle auf Methangas CH4 und Sprengstoffrest beim Abbau). Natürlich zählte auch das Hängen der Stunde dazu, was aber nichts mit der Zeit zu tun hat, sondern mit der Ausrichtung des Abbaus.

Da die Prüfungswoche erst angefangen hat, kann man natürlich noch nichts über die Ergebnisse sagen, aber allen Prüflingen auch das nötige Quäntchen Glück wünschen.
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Premiere in der Grube (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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