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Mi, 20:03 Uhr
13.07.2011

Im Kreis auf Tour

Zusammen mit Landrat Peter Hengstermann war heute Thüringens Innenminister Jörg Geibert (beide CDU) im Kyffhäuserkreis auf Tour. Wo man war, erfahren Sie hier...

Über die Übergabe von Lottomitteln in Badra (bereits gelaufen) und Greußen (gegen 19:00 Uhr) hatte kn bereits berichtet. Die Tour starte aber am Mittag am Kyffhäuserdenkmal, wo sich der Innenminister von der Schönheit der Region überzeugen konnte, ihm aber auch die bereits gelaufenen Projekte (behindertengerechte Zuwegung, Steilwandsicherung) als auch zukünftige Pläne (Geolift) vorgestellt wurden.

Nach dem Besuch der Orangerie Bendeleben traf man mit Vertretern und Ortsbürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Kyffhäuser zusammen. Hauptgesprächsthema wie es mit der Strukturreform bei den Gemeinden weitergehen soll. Wie Geibert in einem Gespräch erläuterte, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass eine Einheitsgemeinde sich bilden wird, und Oberbösa Richtung Verwaltungsgemeinschaft Greußen abwandert. Genaueres wird aber erst Ende des Jahres feststehen.

Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Seinen Besuch setzte er dann bei den Stadtwerken Sondershausen fort, wo er vom Aussichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) empfangen wurde. Der Innenminister erhielt ein Buch über den Sondershäuser Künstler Ronald Paris. Kreyer nutzte die Gelegenheit, abweichend vom ursprünglichen Besuchsplan, noch einen Abstecher zu Schloss Sondershausen und der goldenen Kutsche zu machen. Für den 2013 bevorstehenden Thüringentag sicher eine gute Idee, Thüringer Minister einige der Höhepunkte der Stadt vorzustellen.

Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Der Geschäftsführer der Stadtwerke Sondershausen, Wilhelm Schreier, konnte im E-Werk neben dem Innenminister noch zahlreiche Gäste begrüßen, so unter anderem Bundestagsmitglied Johannes Selle (CDU) und die Landtagsmitglieder Dorothea Marx (SPD) und den mit einer Halskrause gehandicapten Landtagsmitglied Manfred Scherer (CDU), der Vorgänger des Thüringer Innenministers. Aber auch der Kommandeur des Sondershäuser Bundeswehrstandortes, Oberstleutnant Klaus Glaab war dabei, sind doch die Stadtwerke ein wichtiger und solider Lieferant von Fernwärme für die Kaserne.

Schreier gab den Gästen einen Überblick über den strukturellen Aufbau und die Anteiksverhältnisse bei den Stadtwerke Sondershausen (SWS). Sowohl Schreier als auch Kreyer betonten die wichtigen Synergieeffekte, die sich aus dem Zusmmengehen von SWS und TAZ (Trink- und Abwasserzweckverband Helbe-Wipper) ergeben. Auch wurde intensiv über die Probleme der Netzstruktur diskutiert, die in den nächsten zwei Jahren gelöst werden sollen.

Natürlich wurde auch das Konzept der SWS zum Thema Solarenergie vorgestellt. Zurzeit sind 2 MWp (d.h. 2 MW in der Spitzenlast-Sonne)an Photovoltaik installiert, an einem normalem Wintertag werden jedoch rund 12,5 MW Leistung gebraucht. Im Anschluss an die Gespräche wurde das erst kürzlich eingeweihte Blockheizkraftwerk besichtigt.
Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Innenminister bei Stadtwerken Sondershausen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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