kyffhaeuser-nachrichten.de

Radeln auf Bahntrassen – gestern UWR

Dienstag, 15. September 2015, 00:38 Uhr
Am gestrigen Montag war ein Radfahrer der besonderen Art im Kyffhäuserkreis unterwegs. Für eine sehr eindrucksvolle Webseite war er unterwegs, um auch genauer über den Unstrut-Werra-Radweg (UWR) berichten zu können...

Radeln auf Bahntrassen – gestern UWR (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Radeln auf Bahntrassen – gestern UWR (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Am Nachmittag erreichte er Sondershausen und kn hatte die Gelegenheit, diesen weitgereisten Radfahrer zu treffen. Er erreichte, von Ebeleben kommend auf der ehemaligen B4 fahrend Sondershausen.
Sein besonderes Interesse gilt aber Radwegen, die auf stillgelegten Eisenbahntrassen verlaufen. Die Rede ist von Achim Bartoschek, der bereits viele Radewege dieser Art erkundete und sie auf seiner Webseite www.bahntrassenradeln.de beschrieben hat. Und der UWR läuft ja auch in einigen Abschnitten auf ehemaligen Bahnstrecken. So auch von Sondershausen bis nach Bad Frankenhausen.

Radeln auf Bahntrassen – gestern UWR (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Radeln auf Bahntrassen – gestern UWR (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Am neuen Radwegweiser an der Possenauffahrt war der Treffpunkt für eine gemeinsame Fahrt mit dem Rad. Natürlich wurde registriert, dass der Asphalt auf der ehemaligen Bahnstrecke in Sondershausen bereits aufgetragen ist.

Eine interessante Frage warf bei der Fahrt durch Sondershausen auf:
Wie erfolgt der Anschluss des UWR an den Hauptbahnhof von Sondershausen, der ja für die Kernstadt nun der Einzige ist. Bisher sind kn dazu noch keine Informationen bekannt wie das erfolgen soll.

Und in der Tat, hier sollte man sich bei Ausschilderung des UWR Gedanken machen, damit Radfahrer auch mit der Bahn anreisen können, um hier in eine der Richtungen besser über den UWR fahren zu können.

Natürlich hat kn auch gezeigt, dass man nicht bloß auf der ehemaligen Bahntrasse bleiben sollte, sondern auch den konzipierten Weg durch die Innenstadt nehmen sollte. Und so fuhren wir gemeinsam durch die Innenstadt, um auf der Trasse des Rund um Sondershausen (RuS) Radweges, wieder den UWR zu erreichen.

Hier trennten sich die Wege. Für kn ging es zurück nach Sondershausen und für Achim Bartoschek weiter nach Bad Frankenhausen. Auch dort gibt es Neues, denn auf dem neuen Wegstück entlang der kleinen Wipper wurde bereits der Asphalt auf den UWR aufgebracht.
Autor: khh

Drucken ...
Alle Texte, Bilder und Grafiken dieser Web-Site unterliegen dem Urherberrechtsschutz.
© 2024 kyffhaeuser-nachrichten.de