kyffhaeuser-nachrichten.de
Landespolitiker unterwegs

Ministerpräsident ging in die Luft

Donnerstag, 12. Juli 2018, 16:29 Uhr
Nein, Stress hatte er heute nicht, aber Spaß. Bei seiner Tour durch Thüringen mit dem Slogan #ZukunftThüringen kam Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) heute in Sondershausen zu den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sondershausen...

Den Thüringerinnen und Thüringern für ihr vielfältiges ehren- und hauptamtliches Engagement Danke sagen – das möchte Ministerpräsident Bodo Ramelow während seiner Sommertour 2018, die unter dem Motto #ZukunftThüringen am Montag (2. Juli 2018) startete.

Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Sondershausen-Mitte war es keine Frage, dem Ministerpräsidenten wollte man nicht nur die Technik vorstellen, sondern auch demonstrieren, dass Sondershausen von oben sehr schön war. Ob die 30 Meter der Drehleiter voll ausgefahren wurden, kann kn nicht sagen aber über 20 Meter ging es in jedem Fall. Zusammen mit Bürgermeister Steffen Grimm (pl) der sich mal schnell einen kleinen Blick auf den Amtsbereich warf, war der stellvertretende Wehrleiter Mitte, Andreas Hoffmann, mit in die Luft gegangen.

Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Schmunzeln gab es, als der Wehrleiter der FFW Berka Enrico Thums feststellen musste, der Gurt war zu kurz oder der Ministerpräsident zu stark gebaut, um es mal diplomatisch auszudrücken.

Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Aber nicht nur Spaß gab es. Es wurden die Probleme der Feuerwehr in Sondershausen angesprochen. Vom links nach rechts, Kreisbrandinspektor Jonas Weller, Landrätin Antje Hochwind (SPD), Ministerpräsident Ramelow, Bürgermeister Steffen Grimm, Stadtbrandmeister Frank Meißner, Andreas Hoffmann und Enrico Thums. Im Hintergrund der Fachbereichsleiter Bau und Ordnung Karsten Kleinschmidt und Wehrleiter FFW Stockhausen, Mike Grambs.

Stadtbrandmeister Frank Meißner informierte den Ministerpräsidenten über die Aufteilung der Verantwortlichkeiten zwischen den einzelnen Wehren der Kernstadt (Mitte, Bebra, Berka, Jecha und Stockhausen). Die Struktur ist historisch gewachsen und hat sich bewährt und sollte beibehalten werden. So ist die FFW Bebra zum Beispiel für die technische Hilfe hzuständig, schon wegen der Nähe der B4, oder die FFW Stockhausen mit ihrem Messwagen.

Unabhängig davon besitzt Sondershausen 14 freiwillige Feuerwehren, zusammen mit den Ortsteilen.

Bürgermeister Grimm bestätigte auch die gute Zusammenarbeit mit der Grubenwehr am Schacht. Für den Ministerpräsidenten hatte er ein Schreiben mit. Der Inhalt kurz: Man bittet um Unterstützung bei der Beschaffung von Fördermitteln für die Anschaffung eines Staffellöschfahrzeuges (TLF 3000 Staffel mit erhöhtem Mannschaftstransport).

Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Ministerpräsident ging in die Luft (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Auch Landrätin Antje Hochwind nutze die Möglichkeit einen kleinen Bereich ihres Verwaltungsgebiets zu betrachten, und stellte fest, Sondershausen ist eine schöne sehenswerte Stadt.

Im Anschluss gab es noch eine gemeinsame Beratung von Polizei, Bundeswehr, THW, DRK und FFW mit dem Ministerpräsidenten, über das kn gesondert berichtete.

Nach einer Stärkung, die Kameraden der FFW Bebra waren mit einem Rost angerückt,fuhr der Ministerpräsident zu den unmittelbaren Nachbarn in Heringen.
Autor: khh

Drucken ...
Alle Texte, Bilder und Grafiken dieser Web-Site unterliegen dem Urherberrechtsschutz.
© 2024 kyffhaeuser-nachrichten.de