Neues aus Bad Frankenhausen
Vortragsnachmittag drehte sich ums Salz
Sonnabend, 13. Oktober 2018, 20:00 Uhr
Im Rahmen des Jubiläums 200 Jahre Sole-Heilbad Bad Frankenhausen 1818 bis 2018 veranstalteten das Regionalmuseum Bad Frankenhausen, die evan. Kirchgemeinde und der Heimat- und Museumsverein Bad Frankenhausen e. V. einen Vortragsnachmittag unter dem Motto Sole & Salz in der Geschichte im Regionalmuseum Bad Frankenhausen...
In Vorträgen von max. 25 min sprachen bekannte Referenten unter dem Motto Sole & Salz in der Geschichte zu ausgewählten naturkundlichen und geschichtlichen Themen einer rund 4.000 Jahre währenden Nutzung der Sole.
Die Begrüßung hatte Museumsleiter Dr. Ulrich Hahnemann übernommen. Er erinnerte an den morgigen Gottesdienst zum Thema Sole zusammen mit den Frankenhäuser Salzsiedern.
Am Sonntag, dem 14. Oktober um 9.30 Uhr findet dieser Regionalgottesdienst für alle Kirchengemeinden in der Unterkirche in Bad Frankenhausen statt.
Bad Frankenhausens Bürgermeister Matthias Strejc überbrachte die Grußworte der Stadt Bad Frankenhausen. Strejc erinnerte, dass man sich entschieden hatte, nicht eine Festveranstaltung 200 Jahre Sole-Heilbad Bad Frankenhausen durchzuführen, sondern in 40 Veranstaltungen vieler Vereine das Jubiläum zu begehen. Die heutig Veranstaltung war ein Teil davon.
Salzpflanzen im Esperstedter Ried mit diesem Thema begann Dr. Jürgen Pusch, Leiter der Naturparke Kyffhäuser und Südharz. Er verwies auf die dortige Artenvielfalt, die wohl in Thüringen einmalig ist. Leider wird diese Einmaligkeit von den meisten Frankenhäuser gar nicht so wahrgenommen.
Weitere Themen waren:
- Die Saline Frankenhausen, Dr. Ulrich Hahnemann, Museumsleiter Regionalmuseum;
- Die kleine Wipper – ein hochmittelalterlicher Kunstgraben zur Wasserversorgung der Frankenhäuser Saline, Dipl.-Museologe Michael Brust, Steinthaleben;
- Geschichte der deutschen Soleheilbäder, Dr. Hans-Henning Walter, Freiberg/Sachsen;
- Dr. Wilhelm August Gottlieb Manniske – Arzt, Menschenfreund und Begründer des Kurbades Frankenhausen, Renate Weinert, Museumsleiterin Regionalmuseum i.R.;
- Auszüge aus einer 200jährigen Geschichte als Kurbad, Dipl.-Historikerin Petra Wäldchen, Vorsitzendes Heimat- und Museumsverein Bad Frankenhausen;
- Johann Augustin Kober – Fürstlicher Zollverwalter im Salzwerk Frankenhausen und sein Franckenhäußer Saltzwerckslexicon, Dr. Gerhard Görmar, Leipzig.
Dr. Jürgen Pusch und Dr. Gerhard Görmar vor der Eröffnung.
Zudem bestand die letztmalige Besichtigungsmöglichkeit der seit 1997 gezeigten ständigen Ausstellung zum Kur- und Badewesen der Stadt Bad Frankenhausen.
Die seit September 1997 präsentierte ständige Ausstellung Salz. Macht. Leben. ist an diesem Wochenende letztmals vor dem Abbau und der Neukonzeption dieses Ausstellungsbereiches im Marmorsaal zu sehen. Am Samstag war daher das Regionalmuseum bis einschließlich 20 Uhr geöffnet.
Zur Eröffnung der Fotoausstellung Geschaut in Ecken und Winkel – Wie ein Kurgast im Jahr 1986 die Kurstadt und ihre Umgebung wahrnahm wird es durch kn einen gesonderten Bericht geben.
Autor: khhIn Vorträgen von max. 25 min sprachen bekannte Referenten unter dem Motto Sole & Salz in der Geschichte zu ausgewählten naturkundlichen und geschichtlichen Themen einer rund 4.000 Jahre währenden Nutzung der Sole.
Die Begrüßung hatte Museumsleiter Dr. Ulrich Hahnemann übernommen. Er erinnerte an den morgigen Gottesdienst zum Thema Sole zusammen mit den Frankenhäuser Salzsiedern.
Am Sonntag, dem 14. Oktober um 9.30 Uhr findet dieser Regionalgottesdienst für alle Kirchengemeinden in der Unterkirche in Bad Frankenhausen statt.
Bad Frankenhausens Bürgermeister Matthias Strejc überbrachte die Grußworte der Stadt Bad Frankenhausen. Strejc erinnerte, dass man sich entschieden hatte, nicht eine Festveranstaltung 200 Jahre Sole-Heilbad Bad Frankenhausen durchzuführen, sondern in 40 Veranstaltungen vieler Vereine das Jubiläum zu begehen. Die heutig Veranstaltung war ein Teil davon.
Salzpflanzen im Esperstedter Ried mit diesem Thema begann Dr. Jürgen Pusch, Leiter der Naturparke Kyffhäuser und Südharz. Er verwies auf die dortige Artenvielfalt, die wohl in Thüringen einmalig ist. Leider wird diese Einmaligkeit von den meisten Frankenhäuser gar nicht so wahrgenommen.
Weitere Themen waren:
- Die Saline Frankenhausen, Dr. Ulrich Hahnemann, Museumsleiter Regionalmuseum;
- Die kleine Wipper – ein hochmittelalterlicher Kunstgraben zur Wasserversorgung der Frankenhäuser Saline, Dipl.-Museologe Michael Brust, Steinthaleben;
- Geschichte der deutschen Soleheilbäder, Dr. Hans-Henning Walter, Freiberg/Sachsen;
- Dr. Wilhelm August Gottlieb Manniske – Arzt, Menschenfreund und Begründer des Kurbades Frankenhausen, Renate Weinert, Museumsleiterin Regionalmuseum i.R.;
- Auszüge aus einer 200jährigen Geschichte als Kurbad, Dipl.-Historikerin Petra Wäldchen, Vorsitzendes Heimat- und Museumsverein Bad Frankenhausen;
- Johann Augustin Kober – Fürstlicher Zollverwalter im Salzwerk Frankenhausen und sein Franckenhäußer Saltzwerckslexicon, Dr. Gerhard Görmar, Leipzig.
Dr. Jürgen Pusch und Dr. Gerhard Görmar vor der Eröffnung.
Zudem bestand die letztmalige Besichtigungsmöglichkeit der seit 1997 gezeigten ständigen Ausstellung zum Kur- und Badewesen der Stadt Bad Frankenhausen.
Die seit September 1997 präsentierte ständige Ausstellung Salz. Macht. Leben. ist an diesem Wochenende letztmals vor dem Abbau und der Neukonzeption dieses Ausstellungsbereiches im Marmorsaal zu sehen. Am Samstag war daher das Regionalmuseum bis einschließlich 20 Uhr geöffnet.
Zur Eröffnung der Fotoausstellung Geschaut in Ecken und Winkel – Wie ein Kurgast im Jahr 1986 die Kurstadt und ihre Umgebung wahrnahm wird es durch kn einen gesonderten Bericht geben.
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