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Do, 20:06 Uhr
14.02.2013

In einem gut besetzten Team spielen

Nun ist auch ihr Vertrag unterschrieben wir freuen uns, dass eine weitere Spielerin in der kommenden Saison den Thüringer HC verstärken wird, die auf der Wunschliste von Trainer Herbert Müller steht...


Nationalspielerin Franziska Mietzner (87 Tore in der laufenden Saison) kommt vom Ligakonkurrenten Frankfurter HC und bindet sich mit einem Zweijahresvertrag an das Team des amtierenden Deutschen Meisters.

Franziska Mietzner wird vorerst bis 2015 das Team des Thüringer HC verstärken. Die 1,92 m große Rückraumspielerin kommt vom Ligakonkurrenten Frankfurter Handball Club, wo sie seit 2005 unter Trainer Dietmar Schmidt zur Nationalspielerin ( 191 Tore in 65 Länderspielen ) gereift ist. Bereits 2007 konnte sie mit dem U20-Nationalteam den Weltmeistertitel erringen.

In der A-Nationalmannschaft debütierte sie im März 2009 und hat bisher an den Weltmeisterschaften in China (2009) und Brasilien (2011) teilgenommen. Als 20Jährige wurde sie Bundesliga-Torschützenkönigin. Weitere Anerkennungen folgten: So wurde sie Spielerin der Saison 2008/09 und konnte sich 2011 über die Wahl zur "Handballerin des Jahres" freuen.

Ihre Mutter ist ihr Vorbild und Ansporn zugleich - mit 260 Länderspieleinsätzen, einem Weltmeistertitel, einer Olympiamedaille und vielen Jahren als Torschützenbeste der DDR-Oberliga, hat Katrin Mietzner (Krüger) Maßstäbe gesetzt. Gelegentliche Vergleiche mit ihrer Mutter kommentiert Franziska recht schlüssig.

"Es war nie eine Belastung für mich, mit ihr verglichen zu werden. Ich freue mich, dass sie mir dieses Talent mitgegeben hat und sowohl sie als auch mein Vater (Jochen Mietzner war Ruder-Europameister) mich immer unterstützt haben. Das hat mir auch die Entscheidung, meine Heimat zu verlassen nicht leicht gemacht. Ich habe es immer genossen und geliebt, meine Eltern direkt bei mir haben zu können. Ich denke aber, dass drei Stunden Entfernung zur Heimat kein wirkliches Problem darstellen ."

Franziska ist Studentin der Betriebswirtschaft und wird dieses im Sommer mit dem Bachelor abschließen. Das Einleben in die Mannschaft sieht sie optimistisch:"Viele der Spielerinnen kenne ich ja bereits gut bis sehr gut, ich denke es wird mir nicht schwer fallen, mich schnell in die Mannschaft zu integrieren. Ich gehe zum Thüringer HC, weil ich in einem gut besetzten Team spielen und Teil dieses Teams sein will. Auf einer Position mit Nadja Nadgornaja zu spielen, sehe ich bei der Mehrfachbelastung der Mannschaft als notwendig und sowohl für die Mannschaft wie auch für meine Entwicklung positiv. Das haben Nadja und ich auch in der Nationalmannschaft schon gut hinbekommen."
Autor: nnz

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