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Mo, 19:43 Uhr
14.11.2011

Zum Thema Café Pille

Unesco - Ehre für Kaffeehäuser, aber nicht in Sondershausen, so beginnt eine Stellungnahme die kn zum Thema Café Pille erreichte...

Die Unesco erklärte am 10.11.2011 die für Wien typischen Kaffeehäuser mit Marmortischchen, Logen und der Innenausstattung im Stil des Historismus zum Weltkulturerbe.
Wie verwunderlich, auf der einen Seite ist es Weltkulturerbe, auf der anderen Seite ist es für die Stadtverwaltung und den Stadtrat für Sondershausen wie es aussieht nichts Besonders? Oder doch?

Auf der Internetseite
Café Pille
kann man zum Cafe Pille lesen: Die Innenraumgestaltung ist noch im \"Art-Deko\"-Stil der 20-er Jahre.
Im Erdgeschoss sind im Original der Verkaufsraum und das Restaurant erhalten. Viele Ausstattungselemente wie Wandverkleidungen mit Lüftungsgittern, Heizungs- und Säulenverkleidungen, eine eiserne Wendeltreppe, Spiegel, Türen und Fenster sind noch aus damaliger Zeit erhalten.
Weiteres Inventar ist in seiner ursprünglichen Beschaffenheit zu sehen: Verkaufstresen,
Ladenregale, Kleiderhaken, Beleuchtungskörper, Tische, Stühle, Sofas und vieles mehr.

Wehe dem, der sich das Cafe ansehen möchte.

Zur Zeit befindet es sich in einem bedauernswerten Zustand. Die Einrichtung wurde ausgebaut, um nicht zu sagen herausgerissen. Es ist nicht nachvollziehbar warum? Ein ewiges Geheimnis des Leiters Wirtschaftsförderung, Herrn Dönhoff!

Aber man wirbt auf der Internetseite fleißig weiter. Vor Jahren fragte ich, warum dieser Zustand so ist. Das herausgerissene Inventar passt in keine andere Einrichtung.
Weg ist aber erstmal schon seit Jahren weg.

Auf meine Frage warum, erhielt ich zu einer Stadtratsitzung von Herrn Döhnhoff die Antwort, in den Tischen ( es sind Marmortische) seien die Holzwürmer ?
So kann man natürlich auch für touristische Ziele in der Region und in der Stadt werben.

Wie soll es mit dem Cafe Pille weitergehen? Alle bisher bekannt gewordenen Verwendungsmöglichkeiten kostet bisher nur Geld für ominöse Planungen usw., brachten aber wirklich keinen Erfolg.

Liebe Bürger Sondershausens, wie lange wollen Sie sich die Zerstörung von Sehenswürdigkeiten noch gefallen lassen?
Rainer Scheerschmidt
Landesvorsitzender des Volksinteressenbund Thüringen (VIBT)
Autor: khh

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