Heute fand die Einweihung des Innenhofes „Quartier Stiftstraße“ Sondershausen statt. Was dabei kn bemerkte, und welchen langen Wunschzettel einer der Bauherren hatte, erfahren Sie hier...


Bereits zu Beginn des Jahres 2009 begann die gemeinsame Planung von Stadt Sondershausen, WG „Glückauf“ eG und "Wippertal" WBG mbH zur Umgestaltung des zwischen Stift- und Johann-Karl-Wezel-Straße gelegenen Innenhofbereiches.
Im Anschluss an den Abbruch des Gebäudes Stiftstr. 6/7, das in den Hofbereich hineinragte, wurde die Notwendigkeit zur Verbesserung des Wohnumfeldes besonders deutlich.


Zentraler Mittelpunkt des Innenhofes wurde der Kinderspielplatz. Wo Kinder sind, stimmt auch das Wohnumfeld, sagt man so schön. Und wo das Wohnumfeld stimmt, ziehen aber auch gern Familien mit Kindern hin. Das jüngste Neubaugebiet der Stadt Sondershausen, das Wippertor, hat einen sehr wichtigen Standortfaktor: Es ist am dichtsten dran am Stadtzentrum, so Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) heute bei der Einweihung. Nur einen Torbogen durchschreiten und schon ist man von diesem Innenhof in der Johann-Karl-Wezel-Straße.


Ein besonderes Highlight stellt sicherlich das neue Spiel- und Klettergerät dar, dass von einem Künstler aus Thambach- Dietharz stammt, wie Wolfgang Menzel von Wohnungsgenossenschaft Glückauf zu berichten wusste.. Es wurde extra eingezäunt, damit die Kinder ungestört von Hunden spielen können. Bleibt nur zu hoffen, das die zugehörige Tür auch immer schön zu bleibt. Die Eltern sollte darauf achten und auch die Sprösslinge darauf immer wieder aufmerksam machen, dass die Tür auch wenigstens zu ist.

Nach der Zusicherung von Fördermitteln des Landes und der Stadt Sondershausen konnten die Planungen schließlich ab August dieses Jahres umgesetzt werden. Entstanden ist seitdem u. a. eine neue Wegeführung unter Beibehaltung der gleichen Anzahl von PKW-Stellplätzen wie zuvor. Darüber hinaus wurden attraktive Grünflächen sowie ein neuer Mülltonnenstandort angelegt. Insgesamt wurden 450.000 Euro verbaut.


Die Anwohner äußerten sich in Gesprächen mit kn sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Eckhard Wehmeier, Geschäftsführer der "Wippertal" WBG mbH hat, weil Weihnachten vor der Tür steht, gleich alle seine Wünschen aufgeschieben. Nein, nichts persönliches, sondern das, damit dieses schöne Wohnumfeld auch erhalten bleibt.
- Keinen Unrat abladen.
- Keine Kippen wegwerfen.
- Keine Kaugummis ausspuken.
- Hundehalter entfernen die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge
- angelegte Wege benutzen
- Parkflächen einhalten
- Natur in Ruhe wachsen lassen,

um nur einige Bitten, eigentlich Selbstverständlichkeiten, zu nennen.

Da auch Wolfgang Menzel von den Baufirmen, u.a. HTS Sangerhausen GmbH und Heinisch Landschaftsarchitekten, signalisiert bekam, dass die Rechungslegung bereits ordentlich erfolgt ist, können auch die nötigen Fördermittel ordentlich verrechnet werden. Zum Abschluss der kleine Eröffnungsfeier gab es für die Anwohner Glühwein und Bratwurst vom Grill, der Weihnachtszeit angepasst.