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Do, 23:33 Uhr
15.03.2012

Keine paradoxe Entwicklung

Am 27.2.2012 hatte kn in einer Betrachtung den Hinweis eines Lesers aufgegriffen und auf die paradoxen Entwicklung zwischen Borntal und Östertal/Hasenholz hingewiesen. Im Hauptausschuss des Stadtrates Sondershausen wurde heute darauf eingegangen....

Einem Leser wollte es nicht in den Sinn, warum das Borntal fleißig saniert wurde und die dortigen Schulen geschlossen wurden, während das Östertal / Hasenholz in Größenordnung zurückgebaut wurde und weiter zurückgebaut werden wird (Paradoxe Entwicklung).

Laut Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) hatte das Landratsamt damals die Möglichkeit viel Geld für die Sanierung eines ganz bestimmten Schultyps zu bekommen. Einige Schulen in ganz Thüringen sollten als Musterschulen mit Landesmitteln saniert werden. Die Östertalschule passte, die Borntalschule nicht. Um das Geld nicht verfallen zu lassen, wurde die Östertalschule saniert, obwohl sich eigentlich schon die negative Entwicklung im Hasenholz / Östertal abzeichnete.

Bürgermeister Kreyer verteidigte heute die damalige Lösung. Man wollte zwei Grund- und Regelschulen im Osten der Stadt (Hasenholz/Östertal) und im Westen (Franzberg haben. Der Standort der Östertalschule, so Kreyer bleibe weiterhin so interessant, weil viel Fahrschüler aus östlicher Richtung kommen.
Außer dem gilt es zu berücksichtigen, so Kreyer, dass das Borntal auch noch Wohnungen verlieren wird. Die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung deute jetzt schon darauf hin.

Die heutige Diskussion hatte Sabine Bräunicke deshalb ins Spiel gebracht, weil sie dies Entwicklung kannte, aber als Standort für die neue Zwei-Felder-Halle das Hasenholz / Östertal vorgesehen ist. Das erschien ihr auch nicht ganz logisch und fragte nach dem warum.

Grund für diesen Standort wird wieder mal das liebe Geld sein. Nur in dieser Region der Stadt würdem man für den Bau der Zwei-Felder-Halle Fördermittel bekommen. Genauer gesgt, es wird eine Multifunktionshalle werden. Für eine reine Turnhalle mit Schulsport würde es keine Fördermittel geben. Der Standort Hasenholz / Östertal sein geeignet, denn er liegt an einer zentralen Ausfallstraße und es lasse sich in diesem Gebiet ausreichend Parkplätze einrichten. Und die Multifunktionshalle soll ja dem Freizeitsport dienen, weil hier ausreichende Hallenzeiten fehlen.
Autor: khh

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