Do, 17:22 Uhr
11.10.2012
Abschluss mit Überraschung
Das hatte keiner erwartet. Beim 24-Stunden-Schwimmen für einen guten Zweck in Sondershausen gab es mehr als nur eine Überraschung..
Auch in diesem Jahr konnten Vereine, Schulen und Institutionen zusätzlich zu den Soldaten für den guten Zweck mitschwimmen, was auch reichlich wieder genutzt wurde. Aber nicht nur Soldaten aus Sondershausen warfen dabei, sondern auch Vertreter aus Bad Frankenhausen und Mühlhausen schwammen, um die Zahl der Bahnen hoch zu halten, den pro geschwommener Bahn stiftete das Autohaus Peter, wie schon die letzten Jahre, fünf Cent.
Die Einnahmen des diesjährigen 24-Stunden-Schwimmens wurden dem "Kuratorium - Aktion für Behinderte in Nordthüringen" zur Verfügung gestellt. Der gesponserte Betrag wird in diesem Jahr einer Familie aus Nordthüringen übergeben. Das diesjährige Motto hieß: Schwimmen für Albert.
Albert ist mehrfach schwerstbehindert. Für Albert soll ein Fahrzeug bereitgestellt werden, dass behindertengerecht umgebaut werden kann. Die Kosten dafür in Höhe von 14.000 Euro können durch die Zusagen vieler Hilfsorganisationen voll gedeckt werden, wozu auch dieses 24-Stunden-Schwimmen beiträgt.
An dieser Veranstaltung beteiligen sich u. a. auch die DRK Wasserwacht, die Polizeiinspektion Sondershausen, Stift Sondershausen, alle Grundschulen der Stadt Sondershausen, Einrichtungen der Diakonie, die Stadtverwaltung, der Behindertensportverband und die Schwimmer des SV "Glückauf".
Selbst die VIPs, die nur am Anfang der Veranstaltung kurz im Wasser waren, steuerten 366 Bahnen bei. Im letzten Jahr wurde der Rekord von 33.100 Bahnen aufgestellt, der dieses Jahr leider nicht geknackt werden konnte. Aber immerhin waren es stolze 31.444 Bahnen.
Verkaufsleiter Jörn Bierwisch vom Autohaus Peter aus Nordhausen übergab im Beisein von Kommandeur Oberstleutnant Armin Schaus einen Scheck von 1.572.20 Euro an die Familie von Albert. Ohne dem Ergebnis von heute wurden in den letzten zehn Jahren 252.758 Bahnen geschwommen, und dadurch Spenden in Höhe von 14.038,52 Euro gesammelt.
Überraschungen gab es noch für zwei Schwimmgruppen. Das Autohaus Peter spendete je einen Gutschein für den Besuch der Bowlingbahn an die Kinderschwimmgruppe des MTV Greußen, die im Durchschnitt 77 Bahnen je Kind schwammen und an die Kinderschwimmgruppe des Staatlich Regionalen Förderzentrums.
Natürlich gab es für alle Gruppen Urkunden, als Ansporn für das nächste Mal. Die Soldaten hatten noch internen Wertungen nach Batterien und Einzelwertungen.
Oberstleutnant Armin Schaus konnte aber noch einen weiteren Erfolg vermelden. Nach einem Interview mit dem Hörfunk des MDR meldete sich spontan eine Firma (dafo Deutschland), die von einer Messe in Leipzig wieder Richtung Rheinland-Pfalz unterwegs waren. Für das Fahrzeug spendete die Firma eine Feuerlöscheinrichtung im Wert von rund 3.500 Euro.
Feuerlöscheinrichtung sollen für Fahrzeuge von behinderten Menschen im nächsten Jahr Pflicht werden. Da kommt so eine Spende gerade richtig.
Autor: khhAuch in diesem Jahr konnten Vereine, Schulen und Institutionen zusätzlich zu den Soldaten für den guten Zweck mitschwimmen, was auch reichlich wieder genutzt wurde. Aber nicht nur Soldaten aus Sondershausen warfen dabei, sondern auch Vertreter aus Bad Frankenhausen und Mühlhausen schwammen, um die Zahl der Bahnen hoch zu halten, den pro geschwommener Bahn stiftete das Autohaus Peter, wie schon die letzten Jahre, fünf Cent.
Die Einnahmen des diesjährigen 24-Stunden-Schwimmens wurden dem "Kuratorium - Aktion für Behinderte in Nordthüringen" zur Verfügung gestellt. Der gesponserte Betrag wird in diesem Jahr einer Familie aus Nordthüringen übergeben. Das diesjährige Motto hieß: Schwimmen für Albert.
Albert ist mehrfach schwerstbehindert. Für Albert soll ein Fahrzeug bereitgestellt werden, dass behindertengerecht umgebaut werden kann. Die Kosten dafür in Höhe von 14.000 Euro können durch die Zusagen vieler Hilfsorganisationen voll gedeckt werden, wozu auch dieses 24-Stunden-Schwimmen beiträgt.
An dieser Veranstaltung beteiligen sich u. a. auch die DRK Wasserwacht, die Polizeiinspektion Sondershausen, Stift Sondershausen, alle Grundschulen der Stadt Sondershausen, Einrichtungen der Diakonie, die Stadtverwaltung, der Behindertensportverband und die Schwimmer des SV "Glückauf".
Selbst die VIPs, die nur am Anfang der Veranstaltung kurz im Wasser waren, steuerten 366 Bahnen bei. Im letzten Jahr wurde der Rekord von 33.100 Bahnen aufgestellt, der dieses Jahr leider nicht geknackt werden konnte. Aber immerhin waren es stolze 31.444 Bahnen.
Verkaufsleiter Jörn Bierwisch vom Autohaus Peter aus Nordhausen übergab im Beisein von Kommandeur Oberstleutnant Armin Schaus einen Scheck von 1.572.20 Euro an die Familie von Albert. Ohne dem Ergebnis von heute wurden in den letzten zehn Jahren 252.758 Bahnen geschwommen, und dadurch Spenden in Höhe von 14.038,52 Euro gesammelt.
Überraschungen gab es noch für zwei Schwimmgruppen. Das Autohaus Peter spendete je einen Gutschein für den Besuch der Bowlingbahn an die Kinderschwimmgruppe des MTV Greußen, die im Durchschnitt 77 Bahnen je Kind schwammen und an die Kinderschwimmgruppe des Staatlich Regionalen Förderzentrums.
Natürlich gab es für alle Gruppen Urkunden, als Ansporn für das nächste Mal. Die Soldaten hatten noch internen Wertungen nach Batterien und Einzelwertungen.
Oberstleutnant Armin Schaus konnte aber noch einen weiteren Erfolg vermelden. Nach einem Interview mit dem Hörfunk des MDR meldete sich spontan eine Firma (dafo Deutschland), die von einer Messe in Leipzig wieder Richtung Rheinland-Pfalz unterwegs waren. Für das Fahrzeug spendete die Firma eine Feuerlöscheinrichtung im Wert von rund 3.500 Euro.
Feuerlöscheinrichtung sollen für Fahrzeuge von behinderten Menschen im nächsten Jahr Pflicht werden. Da kommt so eine Spende gerade richtig.
Downloads:
- Ergebnisliste (495 kByte)
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.