Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Für das Projekt "Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis" war es ein gutes Jahr, stellt man in einer Jahresbilanz fest, die kn erreichte.

Das Zukunftsthema Bildung rückt bei Kreisverwaltung und -politik zunehmend ins Blickfeld. Zahlreiche regional tätige Bildungsakteure konnten für eine aktive Beteiligung am Strukturwandel im Bildungssektor gewonnen werden. Weitere von "Lernen vor Ort" initiierte und mit Experten besetzte Arbeitgruppen formierten sich, um gemeinsam nachhaltige Konzepte für bildungspolitische Herausforderungen des Landkreises zu erarbeiten. Der Bekanntheitsgrad des Projekts wächst mit jeder öffentlichen Veranstaltung, jeder Erwähnung in politischen Gremien und Medien, jedem neuen Produkt, jeder Marketingaktion.

Wir haben in diesem Jahr einen Fachtag zum Ergebnistransfer in andere Thüringer Kommunen durchgeführt, die zweite Förderphase eingeläutet, Schülerprojekte veranstaltet, ein kommunales Bildungsberatungsbüro eröffnet, uns mit neuen politischen Kräfteverhältnissen im Kreis auseinandergesetzt, den Wahlkampf mit öffentlichen Podiumsdiskussionen begleitet, Analysen erstellt und zahlreiche weitere Innovationen im kommunalen Bildungssektor angeschoben. Doch ohne die Unterstützung durch engagierte, enthusiastische und faire Kooperationspartner wäre der kommunale Bildungssektor heute nicht dort, wo er ist. Dafür unser herzlicher Dank.

Natürlich haben wir auch im kommenden Jahr viel zu tun. Unter anderem:
- Fertigstellung der SWOT-Analyse im Bereich Jugendsozialarbeit
- Evaluation, Professionalisierung und Ausbau der Arbeit des kommunalen Bildungsberatungsbüros
- Einführung der Beteiligungsplattform Offenekommune.de
- Durchführung einer Online-Vereinsbefragung im Kyffhäuserkreis
- weitere konzeptionelle Arbeit in allen vier Expertenrunden
- Erstellung und Veröffentlichung des 2. Kommunalen Bildungsberichts
- Mitarbeit im Arbeitsbündnis „Jugend und Beruf“
- Auswertung des Azubi-Speed-Datings

"Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis"