Mi, 11:58 Uhr
08.05.2013
Auch online verfügbar
Dokumentation der Jugendkonferenz Gemeinsam für Jugend und Zukunft im Kyffhäuserkreis am 19. Januar 2013 auf www.kyffhaeuser.de zum Download. Dazu erreichte kn folgende Meldung.
Unter dem Motto Sozialträger kooperieren – junge Menschen profitieren organisierte das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Kyffhäuserkreis am 19. Januar 2013 eine gemeinsame Jugendkonferenz. Die drei verantwortlichen Institutionen, die am Übergang in das Berufsleben mit benachteiligten jungen Menschen arbeiten – Agentur für Arbeit, Jobcenter und Jugend- und Sozialamt – gaben Einblicke in die gemeinsame Kooperation sowie in zahlreiche praktische Erfahrungen der Jugendsozialarbeit/ Jugendberufshilfe vor Ort. Vertreter/innen des Arbeitsbündnisses diskutierten mit 112 regionalen Akteuren und werteten aus, welche gemachten Schritte in der Jugendberufshilfe bereits die richtigen im Kyffhäuserkreis waren und welche Wege noch gegangen werden müssen.
Im Kyffhäuserkreis gibt seit vielen Jahren im Arbeitsfeld der Jugendsozialarbeit eine gute Vernetzungsstruktur. Neben den Regelangeboten der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und des Jugend- und Sozialamtes tragen vielschichtige Modell- und Strukturprogramme dazu bei, junge Menschen im Kyffhäuserkreis – vor allem die mit schlechteren Startchancen – in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Im Zentrum der Jugendkonferenz in Januar 2013 stand die regionale Zusammenarbeit der drei Rechtskreise im Sinne der beruflichen Integration junger Menschen mit Problemen am Übergang. Dabei lag ein besonderer Fokus auf dem Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Kyffhäuserkreis, welches seit August 2010 im Landkreis aktiv ist und die Zusammenarbeit noch einmal intensiviert und konkretisiert. Frau Christiane Polduwe vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales betrachtete die Arbeitsbündnisse aus bundesweiter Sicht, Herr Karsten Froböse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nordhausen, gab nähere Einblicke in die Arbeit des Bündnisses vor Ort.
Ergänzend wurde der Übergang Schule – Beruf aus Sicht des Jugendlichen betrachtet. Frau Dr. Katja Driesel- Lange von der Universität Erfurt stellte die Vielfalt der Lebenswelten Jugendlicher dar und beleuchtete vor diesem Hintergrund Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen. Sie sprach über Herausforderungen und Handlungsbedarfe im Rahmen der Berufsorientierung als pädagogische Unterstützung im Übergang Schule – Beruf.
Am Nachmittag gaben sechs Thementische nähere Einblicke in spezifisierte Themenfelder. Sie luden zur Diskussion und zum Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein.
- Thementisch 1: Berufswahlkompetenz: Theorie und Praxis verbinden. Ein Ansatz zur Systematisierung von Angeboten der Berufsorientierung
- Thementisch 2: Das Bildungspaket – Macht es mitmachen für jedermann möglich?
- Thementisch 3: Neue Wege der Berufsberatung
-Thementisch 4: Kein Schulabschluss, keine Perspektive – na und?! Herausforderungen und Handlungsansätze im Umgang mit schulmüden und schuldistanzierten Jugendlichen
- Thementisch 5: Ist Jugendsozialarbeit planbar?
- Thementisch 6: Jugendarbeit am Übergang Schule - Beruf
Die Jugendkonferenz Gemeinsam für Jugend und Zukunft im Kyffhäuserkreis ist sehr erfolgreich verlaufen. Dies unterstreicht die Resonanz und das positive Feedback durch die Teilnehmenden. 112 Vertreter/innen der Berufsberatung, Mitarbeiter/innen des Jobcenters, Lehrer/innen, Fachleute aus dem Bereich der Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe, Sozialarbeiter/innen, Eltern und der Kreisschülersprecher nahmen an der Veranstaltung teil.
Auf der Internetseite des Landkreises finden Sie unter www.kyffhaeuser.de die Kurzdokumentation der Veranstaltung sowie Referate und Präsentationen der Thementische (soweit verfügbar).
Autor: khhUnter dem Motto Sozialträger kooperieren – junge Menschen profitieren organisierte das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Kyffhäuserkreis am 19. Januar 2013 eine gemeinsame Jugendkonferenz. Die drei verantwortlichen Institutionen, die am Übergang in das Berufsleben mit benachteiligten jungen Menschen arbeiten – Agentur für Arbeit, Jobcenter und Jugend- und Sozialamt – gaben Einblicke in die gemeinsame Kooperation sowie in zahlreiche praktische Erfahrungen der Jugendsozialarbeit/ Jugendberufshilfe vor Ort. Vertreter/innen des Arbeitsbündnisses diskutierten mit 112 regionalen Akteuren und werteten aus, welche gemachten Schritte in der Jugendberufshilfe bereits die richtigen im Kyffhäuserkreis waren und welche Wege noch gegangen werden müssen.
Im Kyffhäuserkreis gibt seit vielen Jahren im Arbeitsfeld der Jugendsozialarbeit eine gute Vernetzungsstruktur. Neben den Regelangeboten der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und des Jugend- und Sozialamtes tragen vielschichtige Modell- und Strukturprogramme dazu bei, junge Menschen im Kyffhäuserkreis – vor allem die mit schlechteren Startchancen – in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Im Zentrum der Jugendkonferenz in Januar 2013 stand die regionale Zusammenarbeit der drei Rechtskreise im Sinne der beruflichen Integration junger Menschen mit Problemen am Übergang. Dabei lag ein besonderer Fokus auf dem Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Kyffhäuserkreis, welches seit August 2010 im Landkreis aktiv ist und die Zusammenarbeit noch einmal intensiviert und konkretisiert. Frau Christiane Polduwe vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales betrachtete die Arbeitsbündnisse aus bundesweiter Sicht, Herr Karsten Froböse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nordhausen, gab nähere Einblicke in die Arbeit des Bündnisses vor Ort.
Ergänzend wurde der Übergang Schule – Beruf aus Sicht des Jugendlichen betrachtet. Frau Dr. Katja Driesel- Lange von der Universität Erfurt stellte die Vielfalt der Lebenswelten Jugendlicher dar und beleuchtete vor diesem Hintergrund Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen. Sie sprach über Herausforderungen und Handlungsbedarfe im Rahmen der Berufsorientierung als pädagogische Unterstützung im Übergang Schule – Beruf.
Am Nachmittag gaben sechs Thementische nähere Einblicke in spezifisierte Themenfelder. Sie luden zur Diskussion und zum Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein.
- Thementisch 1: Berufswahlkompetenz: Theorie und Praxis verbinden. Ein Ansatz zur Systematisierung von Angeboten der Berufsorientierung
- Thementisch 2: Das Bildungspaket – Macht es mitmachen für jedermann möglich?
- Thementisch 3: Neue Wege der Berufsberatung
-Thementisch 4: Kein Schulabschluss, keine Perspektive – na und?! Herausforderungen und Handlungsansätze im Umgang mit schulmüden und schuldistanzierten Jugendlichen
- Thementisch 5: Ist Jugendsozialarbeit planbar?
- Thementisch 6: Jugendarbeit am Übergang Schule - Beruf
Die Jugendkonferenz Gemeinsam für Jugend und Zukunft im Kyffhäuserkreis ist sehr erfolgreich verlaufen. Dies unterstreicht die Resonanz und das positive Feedback durch die Teilnehmenden. 112 Vertreter/innen der Berufsberatung, Mitarbeiter/innen des Jobcenters, Lehrer/innen, Fachleute aus dem Bereich der Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe, Sozialarbeiter/innen, Eltern und der Kreisschülersprecher nahmen an der Veranstaltung teil.
Auf der Internetseite des Landkreises finden Sie unter www.kyffhaeuser.de die Kurzdokumentation der Veranstaltung sowie Referate und Präsentationen der Thementische (soweit verfügbar).
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