Mi, 20:37 Uhr
08.05.2013
Nicht vergessen!
Am heutigen 8. Mai gedachte man auch in Sondershausen der Opfer des Faschismus. Die Partei Die Linke hatte zu der Kranzniederlegung geladen und im Gegensatz zu Vorjahr war die Linke nicht unter sich.
Gerade auf Grund der Aktualität neonazistischer Umtriebe ist des doch verwunderlich, dass sich keine weiteren Vertreter anderen Partein und Verbände beteiligt haben. Wo waren weitere Vertreter des Bündnisses gegen Rechts? Das schrieb kn im Vorjahr, als Die Linke vor dem Mahnmal des Faschismus unter sich war.
Beatrice Ritzke, Sprecherin der Partei die Linke im Kyffhäuserkreis konnte mit Genugtuung feststellen, man war heute nicht allein. Landrätin Antje Hochwind (SPD wollte eigentlich selbst an der Gedenkveranstaltung teilnehmen, muss aber aus gesundheitlichen Gründen das Bett hüten. In Vertretung kam der Verwaltungsleiter des Landratsamtes, Dr. Heinz-Ulrich Thiele und legte ein Blumengebinde nieder. Steffen Luprian legte im Auftrag der SPD Kyffhäuserkreis ebenfalls ein Blumengebinde nieder.
Ritzke erinnerte daran, dass im Jahre 1985 der damalige Bundespräsident Richard von Weizäcker den 8. Mai zum Tag der Befreiung und Erinnerung, der aber für die Deutschen kein Feiertag sei.
Ritzke: "Ich würde mir wünschen, dass der 8. Mai in der Bundesrepublik Deutschland wie in vielen anderen europäischen Staaten, natürlich besonders in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, als Tag des Sieges über den Faschismus gefeiert wird."
Auf die aktuelle Situation (NSU) eingehend sagte sie; "Umso schlimmer ist es, wenn heute Nazis wieder frech gegen Frieden und Völkerverständigung hetzen dürfen, und umso verwerflicher, wenn sie sich zusammenrotten dürfen und auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken. Umso gefährlicher ist es, wenn Behörden und Gerichte ihr Treiben dulden und ihnen gar Wege dafür öffnen.
Am sowjetischen Ehrenmal am Rosengarten von Sondershausen wurde der Opfer der sowjetischen Soldaten gedacht.
Autor: khhGerade auf Grund der Aktualität neonazistischer Umtriebe ist des doch verwunderlich, dass sich keine weiteren Vertreter anderen Partein und Verbände beteiligt haben. Wo waren weitere Vertreter des Bündnisses gegen Rechts? Das schrieb kn im Vorjahr, als Die Linke vor dem Mahnmal des Faschismus unter sich war.
Beatrice Ritzke, Sprecherin der Partei die Linke im Kyffhäuserkreis konnte mit Genugtuung feststellen, man war heute nicht allein. Landrätin Antje Hochwind (SPD wollte eigentlich selbst an der Gedenkveranstaltung teilnehmen, muss aber aus gesundheitlichen Gründen das Bett hüten. In Vertretung kam der Verwaltungsleiter des Landratsamtes, Dr. Heinz-Ulrich Thiele und legte ein Blumengebinde nieder. Steffen Luprian legte im Auftrag der SPD Kyffhäuserkreis ebenfalls ein Blumengebinde nieder.
Ritzke erinnerte daran, dass im Jahre 1985 der damalige Bundespräsident Richard von Weizäcker den 8. Mai zum Tag der Befreiung und Erinnerung, der aber für die Deutschen kein Feiertag sei.
Ritzke: "Ich würde mir wünschen, dass der 8. Mai in der Bundesrepublik Deutschland wie in vielen anderen europäischen Staaten, natürlich besonders in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, als Tag des Sieges über den Faschismus gefeiert wird."
Auf die aktuelle Situation (NSU) eingehend sagte sie; "Umso schlimmer ist es, wenn heute Nazis wieder frech gegen Frieden und Völkerverständigung hetzen dürfen, und umso verwerflicher, wenn sie sich zusammenrotten dürfen und auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken. Umso gefährlicher ist es, wenn Behörden und Gerichte ihr Treiben dulden und ihnen gar Wege dafür öffnen.
Am sowjetischen Ehrenmal am Rosengarten von Sondershausen wurde der Opfer der sowjetischen Soldaten gedacht.
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