Auch wenn bei der Fülle des Angebots Ihre Nordthüringer Onlinezeitungen nicht überall beim Thüringentag in Sondershausen dabei sein konnte, kann man aus dem Gesehenen und den Gesprächen am Rande der vielen Meilen ein Zwischenfazit ziehen, dass gleich noch mit einer Fülle von Bildern verbunden wird...



Die fröhlich feiernde Runde (Teile des großen Bergmannsvereins Sondershausen) machte es klar, "wir fanden das Angebot super". Obwohl es schon später Nachmittag war, verabredete sich die Truppe schon wieder für 19:30 Uhr, was wohl für das Programm spricht.

Allen Unkenrufen zum Trotz lief der Thüringentag doch sehr gut über die Bühne. Und so fand in den vielen Meilen und auf den verschiedensten Bühnen wohl jeder das, was ihn so interessierte. Man musste nur eines machen, sich an Hand des ausgegebenen Programmhefts einen „Schlachtplan“ gestalten, um sich selbst nicht zu verzetteln. Die Leser unserer Zeitung konnten sich ja in der mehrmals angebotenen pdf-Datei schon den Plan zu Hause machen.


Sicher war es nicht über all so voll wie beim Konzert von Ute Freudenberg und insgeheim haben die Veranstalter sicher erwartet, noch einige Karten für das großartige Silly-Konzert abzusetzen, was das Budget etwas entlastet hätte.

Dass eine Schlemmermeile besser besucht wurde, als die Infomeile der Sozialverbände und Vereine verwundert wohl nicht wirklich. Aber auch die Grüne Meile der Landwirtschaft und die Blaue Meile der Polizei, Bundeswehr THW und DRK zog ihre Interessenten an.


Und auch der Kinderbereich am Marstall und das Märchendorf am Schlosssee zog viele Besucher an. Und so konnte man sich an dem Trommeln des Internationalen Projekts (zusammen mit dem KIEZ Ferienpark Feuerkuppe und der Regelschule Ebeleben) erfreuen.

Auch wenn es mancher vielleicht nicht wahr haben will, gegenüber kn wurde, abgesehen von den fehlenden Bänken auf dem Markt, keine Kritik laut. Und bei so einer großen Veranstaltung kann man dem Veranstalter nicht zumuten, zwischen den einzelnen Darbietungen auch noch Bänke auf- und wieder abzubauen. Was hätte es wohl für ein Geschrei gegeben, wenn wegen der vielen Bänke beim Freudenberg-Konzert der Platz für die Fans gefehlt hätte.

Und kommen Sie heute noch nach Sondershausen. Heute sind die Meilen noch eröffnet und der große Zug mit über 3.500 Besuchern wartet auf Sie. Wenn Sie auf die Live-Übertragung setzen, die ist kürzer als der wirklich Zug. Aber jetzt nichts wie los, es lohnt sich.