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Do, 10:09 Uhr
04.07.2013

Flut im Kyffhäuserkreis

Bezüglich der Schadensregulierung im Kyffhäuserkreis durch die anhaltenden Regenfälle in den letzten Wochen gab es gestern eine Information durch die Landrätin. Roßlebens Bürgermeister mahnte Verbesserungen beim Katastrophenzug an.

Im Kyffhäuserkreis waren auch Auswirkungen des Hochwassers durch die anhaltenden Regenfälle im Zeitraum 17. Mai 2013 bis 6. Juni 2013 zu verzeichnen wie Landrätin Antje Hochwind (SPD) feststellte. Eine Vergleichbarkeit mit dem Hochwasser und seinen Auswirkungen 2002 ist aber nicht gegeben, stellte sie fest.
Örtliche Feuerwehren und Hilfskräfte wurden hauptsächlich zur Gewässersicherung eingesetzt.

Trotzdem sind insbesondere in einem Wohngebiet der Stadt Artern ( 8 Fälle) und im Ortsteil Niederspier der Stadt Großenehrich (5 Fälle) deutliche Schäden, mehrheitlich an privaten Grundstücken, zu verzeichnen.

Unmittelbar nach dem Hochwasserereignis wurden auch hier Soforthilfemaßnahmen zur Sicherung des täglichen Lebens wirksam.
Aus dem Soforthilfeprogramm des Freistaates wurden den Haushalten und Kleinunternehmen 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dieses Programm wurde bis zum Ablauftermin am 30.06.2013 mit 46.000 Euro in Anspruch genommen.

Zur Untersetzung der notwendigen Mittel zum Wiederaufbau wurden die Landkreise beauftragt, eine flächendeckende Schadenserhebung in Zusammenarbeit mit den Kommunen des Landkreises durchzuführen.

Diese Maßnahme wurde zum 26.06.2013 abgeschlossen, so die Landrätin weiter.

Aus dieser Maßnahme ergibt sich, dass im privaten Bereich eine Schadenssumme von ca. 80.000 €, bei Kommunen eine Schadenssumme von ca. 34.000 € und für den Landkreis selbst eine Schadenssumme von ca. 73.500 € zu verzeichnen sind.
Nach Aussage des Thüringer Finanzministers soll die finanzielle Unterstützung der Betroffenen noch in diesem Jahr zeitnah ermöglicht werden.

Im Tagesordnungspunkt Anfragen ging Roßlebens Bürgermeister Steffen Sauerbier (SPD) auf das Problem Fluthilfe ein. Bei ihm sind Meinungen eines Zugführers eingelaufen, der bei den Helfern in anderen Regionen eingesetzt war, dass da doch gewisse Mängel bei der Ausrüstung des Katastrophenzugs für solche Fälle vorhanden seien. Auch regte der Zugführer an, man sollte doch prüfen ob man nicht auch solche Hilfeleistungen mal bei Übungen testen sollte.
Hochwind will das Thema überprüfen lassen.
Autor: khh

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