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Do, 12:59 Uhr
04.07.2013

Was war teurer, was billiger?

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik stieg der Verbraucherpreisindex im Monat Juni gegenüber dem Vormonat Mai um 0,1 Prozent und erreichte einen Indexstand von 105,4 Prozent (Basis 2010=100). Die Jahresteuerungsrate lag im Juni mit 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau...


Im Vergleich zum Vorjahr zogen die Verbraucherpreise in fast allen Bereichen deutlich an. Wie in den Vormonaten verursachten überdurchschnittliche Preissteigerungen im Bereich der Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränke (5,5 Prozent) die Entwicklung der Inflationsrate. Starke Preiserhöhungen wurden für Speisefette und Speiseöle (17,0 Prozent) berechnet, darunter besonders für Butter (31,9 Prozent) und Olivenöl (22,1 Prozent). Gemüse verteuerte sich binnen Jahresfrist um 17,4 Prozent. Nennenswert sind hier Blumenkohl (104,1 Prozent), Gurken (89,6 Prozent) sowie Kopfsalat (87,9 Prozent).

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Die Preise der Erzeugnisse und Verbrauchsgüter für Gartenpflege lagen, z.B. bei Blumendünger (24,6 Prozent) und den Topfpflanzen (22,8 Prozent), erheblich über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um durchschnittlich 0,1 Prozent, maßgeblich beeinflusst durch die saisonal bedingt gestiegenen Preise für Pauschalreisen (5,0 Prozent). Verteuert haben sich ebenfalls im Bereich der Alkoholischen Getränke vor allem Sekt, Prosecco, Champagner (1,3 Prozent).

Günstiger verlief die Preisentwicklung im Bereich der Bekleidungsartikel (-1,9 Prozent). In dieser Warengruppe sanken vorrangig die Preise der Damenstoffhose (-5,4 Prozent) und Hemd oder Bluse für Kinder (-6,4 Prozent) im Monatsvergleich.
Autor: red

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