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Fr, 00:10 Uhr
12.07.2013

Auswertung Thüringentag

Keine großen Diskussionen gab es im Stadtrat von Sondershausen zum Thema Thüringentag, zumal die finanzielle Seite noch nicht abgeschlossen ist.

Zumindest konnte Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) ein sehr positives Fazit ziehen. Ob von der Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, über den Sondershäuser Prof. Dr. Göring bis hin zu Tourismusvereinen - es kamen viele positive Signale.

Auch wenn nicht alles durchgerechnet ist, wird es wohl eines "Nachschlags" seitens der Stadt in höhe von rund 90.000 Euro bedürfen. Die Liquidität der Stadtmarketing Sondershausen GmbH ist durch einen internen Kredit gewährleistet, so Kreyer.

Auswertung Thüringentag (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Auswertung Thüringentag (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Beim Vergleich Plankosten zu Erlösen gäbe es sehr unterschiedliche Entwicklungen. Beim Parken (15.000 Euro Plan) wurden mit 5.216 Euro (Ist) nicht alle Träume wahr, hier soll aber sogar mit dem Parkplatzbetreiber nachverhandelt werden, wie eventuell auch bei anderen Positionen.

Während man beim den Standgebühren zum Beispiel einen Gewinn erwirtschaften konnte, sah es bei Wasser und Strom deutlich negativer aus. Auch die Sicherheit wurde etwas teurer.

Wie soll es mit der Stadtmarketing Sondershausen GmbH weitergehen? Es gibt prinzipiell drei Möglichkeiten

- Weiterführung als Marketing- und Witschaftsförderungsinstrument
- einfache Abwicklung
- Verkauf der angemeldeten GmbH.

In der Diskussion fragte Sigrid Rößner nach, was der Freistaat nun wirklich zugeschossen hat. Es kam gestern die Summe von 200.000 Euro (Brutto) an. Auch wenn es morgen noch mit Ministerin Walsmann ein Gespräch geben wird ist sich Kreyer sicher, dass es keinen "Nachschlag" aus Erfurt geben werde.

Gerhard Axt (Nubi) kritisierte, dass noch einige Wege Richtung Schlosspark seit dem Thüringentag gesperrt sind. Die Wege waren vorher jahrelang so schlecht, da "hat kein Hahn darum gekräht". Sicher war es richtig, den Weg vom Schloss Richtung Loh damals zu sperren, aber jetzt sollte man die Wege wieder öffnen, so Kreyer und Beigeordnete Cornelia Kraffzick (SPD). Laut Kraffzick laufen mit der Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten bereits Gespräche.

Vordringlicher als ein mögliche Sanierung der beiden Wege, sieht Stadtrat Hartmut Thiele (CDU) ein anderes Problem als noch wichtiger an. Die eine kleine Brücke Richtung Schlossteich sei bei einigen Stufen schon gefährlich defekt.
Autor: khh

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