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Do, 12:18 Uhr
10.10.2013

Spielend Russisch lernen

Heute findet in Nordhausen die zweite der diesjährigen Thüringer Regionalrunden des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ statt. Gastgeber ist zum wiederholten Mal das Humboldt-Gymnasium. Beim diesjährigen Russisch-Cup treten sieben Mannschaften aus Nordhausen, Worbis, Heiligenstadt und Roßleben an, um sich in Vokabelwissen und Landeskunde zu messen...

Spielend russisch lernen (Foto: nnz) Spielend russisch lernen (Foto: nnz)

Wie immer gibt es zum Mittagessen selbst zubereitete Pelmeni und die Russisch kommt!-Box zeigt, welche Perspektiven sich aus dem Sprachenlernen ergeben. Die Sieger der Nordhäuser Regionalrunde reisen auf Einladung der GAZPROM Germania GmbH am 2. und 3. November zum großen Finale in den Europa-Park in Rust bei Freiburg.

„Unser bundesweites Sprachturnier soll auch jenen Jugendlichen einen spielerischen Zugang zum Russischen ermöglichen, die bislang keine Erfahrung mit dieser Sprache haben“, sagt Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Deutsch-Russischen Forum, das den Bundescup bereits zum sechsten Mal organisiert.

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An insgesamt 203 Schulen in ganz Deutschland wurde vor den Sommerferien die erste Runde des Bundescups ausgetragen, an der rund 4300 Schüler teilnahmen. Neben dem Regionalentscheid in Nordhausen findet „Spielend
Russisch lernen“ von Anfang September bis Mitte Oktober noch an 15 weiteren Standorten im gesamten Bundesgebiet statt.

16 Kultusminister, darunter Christoph Matschie, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Thüringen, haben die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. „Ich freue mich, dass mit diesem Wettbewerb bei den Schülern der Umgang mit der russischen Sprache gefördert wird und die Jugendlichen näher an diese Sprache heran geführt werden. Für die regionalen Wettbewerbstage wünsche ich weiterhin viel Erfolg“, betont Kultusminister Matschie.

Mit insgesamt 27 Schulen steht Thüringen auf Platz vier der Liste der bundesweiten Teilnehmer; hinter Sachsen mit 42 Schulen, Sachsen-Anhalt (32) und Nordrhein-Westfalen (32). Insgesamt werden in Thüringen in diesem Jahr zwei Regionalrunden ausgetragen. Neben der in Nordhausen fand am 25. September ein weiterer Russisch-Cup in Suhl statt. Diesen gewann ein Mädchenteam des Staatlichen Gymnasiums in Suhl, der dortigen Gastgeberschule.
Spielend Russisch lernen (Foto: nnz)
Spielend Russisch lernen (Foto: nnz)
Spielend Russisch lernen (Foto: nnz)
Das Gewinnerteam von Nordhausen wird eine von 16 Mannschaften sein, die Anfang November im Europa-Park in Rust das Finale des Bundescups bestreiten. Zum ersten Mal werden die Schüler auf Europareise gehen und in der interaktiven Erlebnisausstellung der GAZPROM Erlebniswelt „Abenteuer Energie“ jede Menge über den Energieträger Erdgas erfahren. Eine rasante Rallye führt sie von der Katapultachterbahn zum Wildwasser-Rafting auf Norwegens Fjorden bis in die Weiten des Weltalls auf die Raumstation Mir.

Spaß beim Pelmenibacken und -essen (Foto: nnz) Spaß beim Pelmenibacken und -essen (Foto: nnz) „Der Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ dient dem kulturellen Austausch beider Länder. Das gemeinsame Erlernen von Sprachen bringt die Menschen noch näher zusammen und fördert das gegenseitige Verständnis und das Miteinander der Kulturen“, betont Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der GAZPROM Germania GmbH. Das Unternehmen fördert das Sprachturnier seit 2008 und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zu einem großen Finale ein. „Mit der Veranstaltung im Europa-Park in Rust möchten wir einen Anreiz für die Schüler schaffen, sich aktiv am Bundescup zu beteiligen“, so Woelki.
Autor: red

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