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Sa, 11:44 Uhr
22.03.2014

Weniger Straßenschäden in Thüringen

Pünktlich zum Frühlingsbeginn musste der Winterdienst in dieser Woche an einigen Tagen mit keinem einzigen Streufahrzeug ausrücken. Die Straßenwärter sind allerdings noch in Bereitschaft und auch die Autofahrer sollten noch bis Ostern vorsichtig sein...


Auch unseren Straßen ist dieser milde Winter gut bekommen. Erste Schätzungen der Straßenschäden zeigen, dass wir im günstigsten Fall mit voraussichtlich nur 10 Prozent der Winterschäden des Vorjahres rechnen müssen. Dies hilft uns bei der Verbesserung des Erhaltungszustands unserer Straßen insgesamt“, sagte Verkehrsminister Christian Carius, heute bei der Präsentation des 9. Straßenzustandsberichts der Winterdienstsaison 2013/14 in Erfurt.

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Erste, vorläufige Hochrechnungen der Straßenschäden zeigen sogenannte ‚Winterschäden‘ bislang auf einer Fahrbahnfläche von insgesamt rund 40.000 m² (Vorjahr 410.000 m²). Davon entfallen 7.000 m² auf Bundesstraßen (Vj.: 110.000 m²) und 33.000 m² auf Landesstraßen (Vj.: 300.000 m²). Die Instandsetzung der Schäden auf Bundesstraßen würde so bislang rund 250.000 Euro und auf Landesstraßen etwa 950.000 Euro kosten (Vj.: B-Straßen 3,5 Mio. Euro/L-Straßen 9,6 Mio. Euro). Eine abschließende Aussage zum Reparaturumfang kann jetzt noch nicht abschließend getroffen werden.

Durch den milden Winter betragen die Kosten für den Winterdienst bislang nur knapp 23 Millionen Euro. Sie liegen damit rund zehn Millionen Euro unter den Ausgaben des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Insgesamt wurde in diesem Winter mit gut 41.000 Tonnen Streusalz bislang rund ein Drittel des Vorjahresverbrauchs benötigt.

Im kalten Winter 2012/13 waren Mitte März bereits über 120.000 Tonnen Salz eingesetzt worden. Derzeit stehen noch 86.000 Tonnen Streusalzvorräte zur Verfügung. Sie können auch für den nächsten Winter genutzt werden und reduzieren so die Kosten der notwendigen Salzlieferungen in 2014.
Autor: red

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