So, 10:33 Uhr
14.12.2014
Renovierung sinnvoll finanzieren
Das niedrige Zinsniveau veranlasst aktuell viele Immobilienbesitzer dazu, die Modernisierung, die Sanierung oder den Umbau ihrer Immobilie zu besonders attraktiven Konditionen zu planen. Die Finanzierungspalette bietet vom Konsumentenkredit über den Förderkredit bis hin zur klassischen Baufinanzierung eine breite Auswahl...
Dabei ist nicht unbedingt nur der Zinssatz ausschlaggebend, welche Finanzierung für das Bauvorhaben die richtige Wahl ist.
Immobilienbesitzer sollten laufend Rücklagen für turnusmäßig anfallende Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen bilden. Reichen diese Rücklagen und die eigenen finanziellen Mittel zur Deckung des gesamten Investitionsvolumens der anstehenden Maßnahmen nicht aus oder sind eventuelle Extras wie Umbauten geplant, wird ein Kredit notwendig. Baufi24.de zeigt auf, welche Finanzierungsalternativen für Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen in Frage kommen.
Zwar sind die Zinsen für Ratenkredite meist etwas höher als bei grundschuldbesicherten Darlehen. Im Gegensatz zur Baufinanzierung bedarf es bei diesen Krediten jedoch keiner aufwändigen und kostenpflichtigen Grundschuldeintragung., so Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de.
Mit einer stabilen Einkommenssituation sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen Konsumentenkredit bereits erfüllt. Dabei profitieren Kreditnehmer gleich mehrfach: Ein Konsumentenkredit ist deutlich schneller und einfacher abzuschließen, die finanzierte Summe kann zügiger ausbezahlt werden und Immobilieneigentümer sparen sich die Grundschuldeintragung und deren Kosten. Weiterhin sind Ratenkredite im Vergleich zur herkömmlichen Baufinanzierung flexibler in der Rückführung. Wird der Kredit während der Laufzeit ganz oder teilweise außerplanmäßig getilgt, fällt üblicherweise keine Vorfälligkeitsentschädigung an.
Mit günstigen Zinssätzen, festem Rückzahlungsplan und der Möglichkeit zum Einbau von Sondertilgungsoptionen bietet diese Variante dem Darlehensnehmer bei größerem Finanzierungsbedarf eine sichere Kalkulationsbasis. Wie die monatlichen Raten aus Zins und Tilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, kann schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner ermittelt werden.
In jedem Fall ist vor der Finanzierung einer Instandhaltungs-, Renovierungs- oder Umbaumaßnahme eine fundierte Beratung durch einen Finanzierungsspezialisten ratsam und hilft, eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu finden.
Autor: redDabei ist nicht unbedingt nur der Zinssatz ausschlaggebend, welche Finanzierung für das Bauvorhaben die richtige Wahl ist.
Immobilienbesitzer sollten laufend Rücklagen für turnusmäßig anfallende Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen bilden. Reichen diese Rücklagen und die eigenen finanziellen Mittel zur Deckung des gesamten Investitionsvolumens der anstehenden Maßnahmen nicht aus oder sind eventuelle Extras wie Umbauten geplant, wird ein Kredit notwendig. Baufi24.de zeigt auf, welche Finanzierungsalternativen für Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen in Frage kommen.
Konsumentenkredit
Für Maßnahmen mit einem Volumen zwischen 5.000 und 30.000 Euro sind Konsumentenkredite eine prüfenswerte Alternative.Zwar sind die Zinsen für Ratenkredite meist etwas höher als bei grundschuldbesicherten Darlehen. Im Gegensatz zur Baufinanzierung bedarf es bei diesen Krediten jedoch keiner aufwändigen und kostenpflichtigen Grundschuldeintragung., so Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de.
Mit einer stabilen Einkommenssituation sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen Konsumentenkredit bereits erfüllt. Dabei profitieren Kreditnehmer gleich mehrfach: Ein Konsumentenkredit ist deutlich schneller und einfacher abzuschließen, die finanzierte Summe kann zügiger ausbezahlt werden und Immobilieneigentümer sparen sich die Grundschuldeintragung und deren Kosten. Weiterhin sind Ratenkredite im Vergleich zur herkömmlichen Baufinanzierung flexibler in der Rückführung. Wird der Kredit während der Laufzeit ganz oder teilweise außerplanmäßig getilgt, fällt üblicherweise keine Vorfälligkeitsentschädigung an.
Baufinanzierung
Ein klassisches Baufinanzierungsdarlehen lohnt sich bei größeren Vorhaben ab einem Darlehensbetrag von 35.000 Euro. Als Sicherheit für das finanzierende Institut dient dabei eine Grundschuld auf die Immobilie. Für die Eintragung der Grundschuld werden Kosten für den Notar und das Grundbuchamt fällig. Gleichzeitig sollten keine weiteren grundschuldbesicherten Darlehen die Immobilie belasten, da eine Eintragung im zweiten Rang oft zu erheblich höheren Konditionen führt.Mit günstigen Zinssätzen, festem Rückzahlungsplan und der Möglichkeit zum Einbau von Sondertilgungsoptionen bietet diese Variante dem Darlehensnehmer bei größerem Finanzierungsbedarf eine sichere Kalkulationsbasis. Wie die monatlichen Raten aus Zins und Tilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, kann schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner ermittelt werden.
KfW-Darlehen
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen von Immobilien mit vielfältigen Förderprogrammen. Für energetische Sanierungen, wie etwa eine neue Heizungsanlage oder die nachträgliche Dämmung, bietet die KfW zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse. Grundsätzlich gilt: Je höher die erreichte Energieeffizienz, desto höher die Förderung. Die Einbindung von KfW-Förderkrediten bewirkt meist einen niedrigeren Gesamtzins, so dass der Kreditnehmer seine monatlichen Belastungen senken kann.In jedem Fall ist vor der Finanzierung einer Instandhaltungs-, Renovierungs- oder Umbaumaßnahme eine fundierte Beratung durch einen Finanzierungsspezialisten ratsam und hilft, eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu finden.
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