Di, 11:45 Uhr
16.12.2014
Kooperationsvereinbarung erweitert
Mit der heutigen Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung Jugendberufsagentur im Kyffhäuserkreis zwischen dem staatlichen Schulamt Nordthüringen, dem Landratsamt Kyffhäuserkreis, der Agentur für Arbeit Nordhausen und dem Jobcenter Kyffhäuserkreis wurde ein weiterer wichtiger Schritt in der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit getan...
Am heutigen 16.12.2014 wurde die Kooperationsvereinbarung Jugendberufsagentur im Kyffhäuserkreis unterzeichnet. Die vier beteiligten Partner Landratsamt Kyffhäuserkreis, Agentur für Arbeit Nordhausen, Jobcenter Kyffhäuserkreis und Staatliches Schulamt Nordthüringen unterstreichen mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung erneut, die Leistungen für junge Menschen nach dem dem SGB II, demSGB III, dem SGB VIII und dem Thüringer Schulamt in enger Abstimmung miteinander und nicht nebeneinander anzubieten.
Die Unterzeichnung nahmen vor (vl.n.r.) die Geschäftsführerin des Jobcenters Kyffhäuserkreis, Elisabeth Katzmann, der Leiter des Staatlichen Schulamtes Nordthüringen, Dr. Bernd-Uwe Althaus, die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind (SPD) und der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit,Karsten Froböse.
Die Förderung der beruflichen und sozialen Integration, der Ausgleich sozialer Benachteiligungen und die Überwindung individueller Beeinträchtigungen von Jugendlichen sind gemeinsame Aufgaben der Jugendhilfe, der Agentur für Arbeit, der Träger der Grundsicherung sowie der Schulen vor Ort. Mit der heutigen Unterzeichnung wurde auch das Nordthüringer Schulamt ins Boot geholt und die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung vom 3.1.2011 um den Partner Schulamt erweitert.
Gemeinsames Ziel ist es, die intensive und an der individuellen Problemlage ausgerichtete Betreuung und Förderung erwerbsfähiger Jugendlicher unter 25 Jahren effektiv umzusetzen. Jeder Partner übernimmt im Rahmen der Kooperation seinen originären Auftrag und leistet seinen Beitrag für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung und der sich daraus ergebenden praktischen Umsetzungsschritte in der Jugendberufsagentur Kyffhäuserkreis verpflichten sich die Partner zu gegenseitiger Information und größtmöglicher Transparenz für die Jugendlichen, ihre Eltern und für alle beteiligten Einrichtungen. Ziel ist es, bedarfsgerechte und ökonomisch sinnvolle Strukturen zur Unterstützung Jugendlicher aufzubauen und zu verstetigen sowie geplante Vorhaben miteinander abzustimmen, um Doppelstrukturen zu vermeiden und Betreuungslücken zu schließen.
Wir wollen den Jugendlichen des Kyffhäuserkreises einen erfolgreichen Start ins Berufsleben verschaffen, so Hochwind gegenüber kn. Da freut es mich, so Hochwind weiter, dass mit dem Nordthüringer Schulamt ein wichtiger Partner nun auch offiziell dabei ist, denn in den verschiedenen Netzwerken hatte man ja schon früher zusammengearbeitet.
Dr. Althaus unterstrich die Wichtigkeit, dass man besonders bei der Arbeit in den Regelschulen ansetzten muss. Für die Schülerinnen und Schülr ist es wichtig, eine Berufsorientierung zu erhalten. Wir sind jetzt das 4. Zahnrad als wichtiges Verbindungsglied zu den Schulen, so Dr. Althaus.
Elisabeth Katzmann unterstrich, dass die Kooperation bereits bis zum Jahre 2008 zurückreicht und jetzt vertieft wurde. Erfasst werden in der Betreuung 828 Jugendlich im Alter von 15 bis 25 Jahre von denen noch 296 in der Schule sind. Das unterstreicht die Wichtigkeit, so Katzmann, die Schulen mit in die engere Kooperation einzubeziehen, ob Regelschule, Gemeinschaftsschule oder Gymnasium. Wichtig, die Einbeziehung der Jugendschulsozialarbeiter an den Regelschulen.
Karsten Froböse unterstrich die guten Berufschancen im Kyffhäuserkreis. Für die Jugendlichen ergeben sich gute Perspektiven. Durch den demografischen Wandel hat es Änderungen gegeben und die Wirtschaft sucht bereits nach Auszubildenden.
Und auch einen Blick in die Zukunft gab es bereits. Die Leiterin des Jugendamtes Sabine Bräunicke informierte,dass sie der Landkreis beim Bundesprojekt "Jugend stärken im Quartier" angemeldet hat. In diesem Projekt sollen sich zwei Jugendschulsozialarbeiter intensiv mit dem Problem der Schulverweigerer beschäftigen. Wenn der Kyffhäuserkreis einbezogen wird, könnte man 2015 bereits starten, so Bräunicke.
Autor: khhAm heutigen 16.12.2014 wurde die Kooperationsvereinbarung Jugendberufsagentur im Kyffhäuserkreis unterzeichnet. Die vier beteiligten Partner Landratsamt Kyffhäuserkreis, Agentur für Arbeit Nordhausen, Jobcenter Kyffhäuserkreis und Staatliches Schulamt Nordthüringen unterstreichen mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung erneut, die Leistungen für junge Menschen nach dem dem SGB II, demSGB III, dem SGB VIII und dem Thüringer Schulamt in enger Abstimmung miteinander und nicht nebeneinander anzubieten.
Die Unterzeichnung nahmen vor (vl.n.r.) die Geschäftsführerin des Jobcenters Kyffhäuserkreis, Elisabeth Katzmann, der Leiter des Staatlichen Schulamtes Nordthüringen, Dr. Bernd-Uwe Althaus, die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind (SPD) und der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit,Karsten Froböse.
Die Förderung der beruflichen und sozialen Integration, der Ausgleich sozialer Benachteiligungen und die Überwindung individueller Beeinträchtigungen von Jugendlichen sind gemeinsame Aufgaben der Jugendhilfe, der Agentur für Arbeit, der Träger der Grundsicherung sowie der Schulen vor Ort. Mit der heutigen Unterzeichnung wurde auch das Nordthüringer Schulamt ins Boot geholt und die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung vom 3.1.2011 um den Partner Schulamt erweitert.
Gemeinsames Ziel ist es, die intensive und an der individuellen Problemlage ausgerichtete Betreuung und Förderung erwerbsfähiger Jugendlicher unter 25 Jahren effektiv umzusetzen. Jeder Partner übernimmt im Rahmen der Kooperation seinen originären Auftrag und leistet seinen Beitrag für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung und der sich daraus ergebenden praktischen Umsetzungsschritte in der Jugendberufsagentur Kyffhäuserkreis verpflichten sich die Partner zu gegenseitiger Information und größtmöglicher Transparenz für die Jugendlichen, ihre Eltern und für alle beteiligten Einrichtungen. Ziel ist es, bedarfsgerechte und ökonomisch sinnvolle Strukturen zur Unterstützung Jugendlicher aufzubauen und zu verstetigen sowie geplante Vorhaben miteinander abzustimmen, um Doppelstrukturen zu vermeiden und Betreuungslücken zu schließen.
Wir wollen den Jugendlichen des Kyffhäuserkreises einen erfolgreichen Start ins Berufsleben verschaffen, so Hochwind gegenüber kn. Da freut es mich, so Hochwind weiter, dass mit dem Nordthüringer Schulamt ein wichtiger Partner nun auch offiziell dabei ist, denn in den verschiedenen Netzwerken hatte man ja schon früher zusammengearbeitet.
Dr. Althaus unterstrich die Wichtigkeit, dass man besonders bei der Arbeit in den Regelschulen ansetzten muss. Für die Schülerinnen und Schülr ist es wichtig, eine Berufsorientierung zu erhalten. Wir sind jetzt das 4. Zahnrad als wichtiges Verbindungsglied zu den Schulen, so Dr. Althaus.
Elisabeth Katzmann unterstrich, dass die Kooperation bereits bis zum Jahre 2008 zurückreicht und jetzt vertieft wurde. Erfasst werden in der Betreuung 828 Jugendlich im Alter von 15 bis 25 Jahre von denen noch 296 in der Schule sind. Das unterstreicht die Wichtigkeit, so Katzmann, die Schulen mit in die engere Kooperation einzubeziehen, ob Regelschule, Gemeinschaftsschule oder Gymnasium. Wichtig, die Einbeziehung der Jugendschulsozialarbeiter an den Regelschulen.
Karsten Froböse unterstrich die guten Berufschancen im Kyffhäuserkreis. Für die Jugendlichen ergeben sich gute Perspektiven. Durch den demografischen Wandel hat es Änderungen gegeben und die Wirtschaft sucht bereits nach Auszubildenden.
Und auch einen Blick in die Zukunft gab es bereits. Die Leiterin des Jugendamtes Sabine Bräunicke informierte,dass sie der Landkreis beim Bundesprojekt "Jugend stärken im Quartier" angemeldet hat. In diesem Projekt sollen sich zwei Jugendschulsozialarbeiter intensiv mit dem Problem der Schulverweigerer beschäftigen. Wenn der Kyffhäuserkreis einbezogen wird, könnte man 2015 bereits starten, so Bräunicke.
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