Mo, 13:28 Uhr
09.02.2015
Förderverein meldet sich zu Wort
Die Arbeitsgruppe des Fördervereins Oberkirche e.V. zeigt sich verwundert über die Aussagen der Herren Schobeß und Kobrow in der KN vom 05.02.15.(DEN ERHALT DES SCHIEFEN TURMES KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN)
Im Jahr 2011 stimmte der Stadtrat dem Kauf der Oberkirche zu und seit dieser Zeit kämpfen wir um den Erhalt dieses Wahrzeichens unserer Stadt.
Nach dem zweiten Turmfest 2013 öffnete der Infopavillon an der Oberkirche. Die Mehrheit der Besucher, die in unserer Stadt übernachten, einkaufen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten besuchen, zeigte sich oftmals verwundert, dass um den Erhalt dieses Denkmals überhaupt gekämpft werden muss.
Zahlreiche Events, die an der Oberkirche stattfanden, machten den Schiefen Turm über die Grenzen Thüringens bekannt.
Am Ende des Jahres 2014 atmeten wir alle auf, als die Fördermittel aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus zur Sicherung unseres Kirchturmes bewilligt wurden. Dadurch wurde der Turm auch als Baudenkmal mit besonderer überregionaler Bedeutung eingestuft.
Unser Ziel ist es auch, den Turm als markantes Wahrzeichen der Stadt zu erhalten und ihn für folgende Generationen zu retten. Nach der Sicherung soll der Schiefste Turm der Welt auch für touristische Zwecke genutzt werden.
Jetzt soll es nach dem Willen der Herren Kobrow und Schobeß (CDU) einen Bürgerentscheid geben.
Wir hoffen, die Initiatoren klären die Bürger darüber auf, dass die Fördermittel dann verloren gehen, weil sie nur für die Stabilisierung des Oberkirchturms verwendet werden dürfen, dass es dann ein Wahrzeichen der Stadt weniger geben wird und dass natürlich nach sich ziehen wird, dass die Touristen das Interesse an unserer schönen Stadt verlieren.
Rainer Goerke
Mitglied der Arbeitsgruppe des Fördervereins der Oberkirche
Autor: khhIm Jahr 2011 stimmte der Stadtrat dem Kauf der Oberkirche zu und seit dieser Zeit kämpfen wir um den Erhalt dieses Wahrzeichens unserer Stadt.
Nach dem zweiten Turmfest 2013 öffnete der Infopavillon an der Oberkirche. Die Mehrheit der Besucher, die in unserer Stadt übernachten, einkaufen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten besuchen, zeigte sich oftmals verwundert, dass um den Erhalt dieses Denkmals überhaupt gekämpft werden muss.
Zahlreiche Events, die an der Oberkirche stattfanden, machten den Schiefen Turm über die Grenzen Thüringens bekannt.
Am Ende des Jahres 2014 atmeten wir alle auf, als die Fördermittel aus dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus zur Sicherung unseres Kirchturmes bewilligt wurden. Dadurch wurde der Turm auch als Baudenkmal mit besonderer überregionaler Bedeutung eingestuft.
Unser Ziel ist es auch, den Turm als markantes Wahrzeichen der Stadt zu erhalten und ihn für folgende Generationen zu retten. Nach der Sicherung soll der Schiefste Turm der Welt auch für touristische Zwecke genutzt werden.
Jetzt soll es nach dem Willen der Herren Kobrow und Schobeß (CDU) einen Bürgerentscheid geben.
Wir hoffen, die Initiatoren klären die Bürger darüber auf, dass die Fördermittel dann verloren gehen, weil sie nur für die Stabilisierung des Oberkirchturms verwendet werden dürfen, dass es dann ein Wahrzeichen der Stadt weniger geben wird und dass natürlich nach sich ziehen wird, dass die Touristen das Interesse an unserer schönen Stadt verlieren.
Rainer Goerke
Mitglied der Arbeitsgruppe des Fördervereins der Oberkirche
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