Fr, 11:01 Uhr
03.04.2015
Wie weiter am Unstrut-Werra-Radweg
Immer wieder wird kn gefragt, wann werden eigentlich die schon gebauten Wegestücke zwischen Bad Frankenhausen und Berka freigegeben und wann erfolgt eine Ausschilderung? Vor Ostern hat kn hinterfragt...
Auch wenn er offiziell für den Verkehr noch nicht freigegeben ist, der Unstrut-Werra-Radweg (UWR) Bad Frankenhausen und Berka ist bereits jetzt ein Hit. Ob Radfahrer oder Fußgänger, der Weg wird jetzt schon sehr gut angenommen. Erstaunlich wie viele Spaziergänger allein schon zwischen Göllingen und Rottleben unterwegs sind. Klare Sache, wer wollte früher schon entlang der Straße "rum turnen".
Aber woran liegt es, an der fehlenden Freigabe?. Am Radweg müssen nun mal bestimmte Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Es sollen Poller eingebaut werden, damit nicht Pkw und ähnliche Fahrzeuge den Radweg als Abkürzung missbrauchen.
Dazu sollen auch Leitlinien aufgebracht werden, damit nicht gar jemand auf den Poller oder Sperrposten auffährt, wie hier im Bild bei der Querung der B249 in Ebeleben. Das Aufbringen der Leitlinien ist aber an bestimmte Temperaturbedingungen geknüpft. Die Firmen müssen ja garantieren, dass die Farbe eine Zeit lang zu sehen ist. Wenn jetzt im April die Temperaturen anziehen, sollen die Arbeiten beginnen, wie kn aus dem Landratsamt Kyffhäuserkreis erfuhr.
Wie weiter am Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Ein häufiger Kritikpunkt war bisher auch die fehlende Ausschilderung. Denn die Radwegweiser der nur noch zulässigen Art gehören alle zum "Rund um Sondershausen" (RuS) und nicht zum neuen UWR.
Bisher war die die Ausschilderung noch nicht möglich gewesen, weil in einigen Teilstücken der genaue Verlauf noch nicht endgültig feststand, wie zum Beispiel der Verlauf des UWR durch Bad Frankenhausen. Bei der Beschilderung sollen die Entfernungsangaben auf eine Kommastelle angegeben werden. Damit musste man warten bis das letzte Teilstück endgültig geplant ist. Und für Bad Frankenhausen steht jetzt auch die Trasse endgültig fest, wie Bürgermeister Matthias Strejc auf Anfrage bestätigte. Die GPS-Daten für die Strecke liegen auf 10 Meter genau schon bei kn vor.
Eine Anfrage beim Landratsamt ergab, dass die Ausschreibung für die Ausschilderung des UWR raus ist. Nach Sichtung der Angebote sollen dann die die Wegweiser an den bereits fertiggestellten Abschnitten bereits eingebaut werden, auch wenn in Sondershausen am Abschnitt Schrader-Straße Bahnhof Berka noch der UWR gebaut werden muss.
Die Radfahrer stehen "Gewehr bei Fuß" und warten darauf. Ein Radfahrer machte sich gegenüber kn Luft, als es um die fehlende Ausschilderung ging:
"Die A71 ist auch im Bereich Kreis Sömmerda noch nicht fertig und man verzichtet nicht an anderen Stellen an der Ausschilderung. So ein Millionen-Objekt muss so schnell wie möglich genutzt werden."
Das schließt übrigens auch die Fertigstellung der Webseite für den UWR ein. Wie lange will man im Landratsamt noch die Zeit verschlafen. Selbst private Webseiten sind da schon wieder weiter.
Autor: khhAuch wenn er offiziell für den Verkehr noch nicht freigegeben ist, der Unstrut-Werra-Radweg (UWR) Bad Frankenhausen und Berka ist bereits jetzt ein Hit. Ob Radfahrer oder Fußgänger, der Weg wird jetzt schon sehr gut angenommen. Erstaunlich wie viele Spaziergänger allein schon zwischen Göllingen und Rottleben unterwegs sind. Klare Sache, wer wollte früher schon entlang der Straße "rum turnen".
Aber woran liegt es, an der fehlenden Freigabe?. Am Radweg müssen nun mal bestimmte Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Es sollen Poller eingebaut werden, damit nicht Pkw und ähnliche Fahrzeuge den Radweg als Abkürzung missbrauchen.
Dazu sollen auch Leitlinien aufgebracht werden, damit nicht gar jemand auf den Poller oder Sperrposten auffährt, wie hier im Bild bei der Querung der B249 in Ebeleben. Das Aufbringen der Leitlinien ist aber an bestimmte Temperaturbedingungen geknüpft. Die Firmen müssen ja garantieren, dass die Farbe eine Zeit lang zu sehen ist. Wenn jetzt im April die Temperaturen anziehen, sollen die Arbeiten beginnen, wie kn aus dem Landratsamt Kyffhäuserkreis erfuhr.
Wie weiter am Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Ein häufiger Kritikpunkt war bisher auch die fehlende Ausschilderung. Denn die Radwegweiser der nur noch zulässigen Art gehören alle zum "Rund um Sondershausen" (RuS) und nicht zum neuen UWR.
Bisher war die die Ausschilderung noch nicht möglich gewesen, weil in einigen Teilstücken der genaue Verlauf noch nicht endgültig feststand, wie zum Beispiel der Verlauf des UWR durch Bad Frankenhausen. Bei der Beschilderung sollen die Entfernungsangaben auf eine Kommastelle angegeben werden. Damit musste man warten bis das letzte Teilstück endgültig geplant ist. Und für Bad Frankenhausen steht jetzt auch die Trasse endgültig fest, wie Bürgermeister Matthias Strejc auf Anfrage bestätigte. Die GPS-Daten für die Strecke liegen auf 10 Meter genau schon bei kn vor.
Eine Anfrage beim Landratsamt ergab, dass die Ausschreibung für die Ausschilderung des UWR raus ist. Nach Sichtung der Angebote sollen dann die die Wegweiser an den bereits fertiggestellten Abschnitten bereits eingebaut werden, auch wenn in Sondershausen am Abschnitt Schrader-Straße Bahnhof Berka noch der UWR gebaut werden muss.
Die Radfahrer stehen "Gewehr bei Fuß" und warten darauf. Ein Radfahrer machte sich gegenüber kn Luft, als es um die fehlende Ausschilderung ging:
"Die A71 ist auch im Bereich Kreis Sömmerda noch nicht fertig und man verzichtet nicht an anderen Stellen an der Ausschilderung. So ein Millionen-Objekt muss so schnell wie möglich genutzt werden."
Das schließt übrigens auch die Fertigstellung der Webseite für den UWR ein. Wie lange will man im Landratsamt noch die Zeit verschlafen. Selbst private Webseiten sind da schon wieder weiter.
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