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Di, 00:54 Uhr
05.05.2015

Marterpfähle am Unstrut-Werra-Radweg?

In den Tagen wurde kn öfter mal gefragt, was sind das nur für Pfähle am Radweg in der Nähe von Hachelbich? Werden hier demnächst Radfahrer „ans Kreuz genagelt“, die bereits jetzt den noch nicht frei gegebenen Radweg nutzen?

Marterpfähle am Unstrut-Werra-Radweg? (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Marterpfähle am Unstrut-Werra-Radweg? (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Für Sie ist kn der Sache mit den Pfählen auf den Grund gegangen und in der Tat, bei Berka und vor allem in der Nähe von Schacht III (Müser-Schacht bei Hachelbich).

Das sind Ansitzstellen für Vögel, erfuhr kn von den Erbauern des Radweges, aber wir mussten nur die Querbalken weglassen.

Marterpfähle am Unstrut-Werra-Radweg? (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Marterpfähle am Unstrut-Werra-Radweg? (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Sehr seltsam, fand kn denn das sind schon mächtige Stämme die man da hingestellt hat, das konnten keine normalen Ansitzstellen sein. Und so war es auch.

Bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kyffhäuserkreis wurde kn fündig. Als kn dort herein "schneite", traf er mit Dr. Jürgen Pusch und Thomas Schlufter gleich die richtigen Leute.

In dem Bereich Hachelbich in der Nähe des Flussarms hatten Spechte in großer Zahl in die Holzstämme der ehemaligen Telefonmasten der Bahn viele Höhlen geschlagen. Da die alten Stämme aber am Fuß doch schon arg verrottet waren, mussten sie entfernt werden. Gesorgt wurde für Ersatz. Als Ausgleich für die Spechte können sie jetzt in die Stämme ihre Höhlen schlagen und können in gewohnter Umgebung brüten.
Autor: khh

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