Do, 11:59 Uhr
25.06.2015
Flurfahrt mit dem Thüringer Ökoherz
Landwirtschaftsministerin Keller entwickelt ÖkoAktionsplan für Thüringen. Die Flurfahrt führte in den Landkreis Sömmerda und den Kyffhäuserkreis...
Die neue Landesregierung will ökologischen Landbau stärker unterstützen. Hier werden Potenziale für die Entwicklung neuer Märkte gesehen. Für die ländliche Region spielt der ökologische Landbau eine besondere Rolle, da er in hohem Maße die regionale Wertschöpfung erhält, umweltschonend agiert und Arbeitsplätze im ländlichen Raum sichert, sagte heute Landwirtschaftsministerin Birgit Keller bei einer gemeinsamen Flurfahrt zum ökologischen Landbau mit dem Verein Thüringer Ökoherz im Kyffhäuserkreis und im Landkreis Sömmerda.
Die Thüringer Land- und Ernährungswirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und trägt eine große Verantwortung für Umwelt, Klima und Gesellschaft, so Keller weiter. Um die Rahmenbedingungen für die bereits ökologisch wirtschaftenden Betriebe und für Neueinsteiger im Ökolandbau zu verbessern, hat die neue Landesregierung einen ÖkoAktionsplan im Koalitionsvertrag vereinbart. Dieser Aktionsplan wird Grundsätze definieren, Handlungsfelder festlegen und Wege zum Erreichen der Ziele aufzeigen. Unser Ziel ist, die Fläche für den Ökolandbau von fünf auf zehn Prozent zu verdoppeln. Der ÖkoAktionsplan für Thüringen wird derzeit erarbeitet und soll im Herbst vom Kabinett beschlossen werden.
Vor dem Hintergrund der ‚ökologischen Vermarktung Thüringens‘ besuchte die Landwirtschaftsministerin mit Akteuren des ökologischen Landbaus Thüringer Öko-Betriebe, um innovative Vermarktungsstrategien der Direktvermarktung biologischer Erzeugnisse kennen zu lernen, zu diskutieren und natürlich auch regionale Produkte zu verkosten. Die Fahrt begann in der Kräutermühle Kölleda, wo bei einer Betriebsbesichtigung die regionale Wertschöpfung am Beispiel der Kräuter vorgestellt wurde. Die zweite Station bildete der Betrieb Bismarck Ackerbau GbR in Braunsroda, danach führte die Flurfahrt noch zur Betriebsbesichtigung des Klostergutes Mönchpfiffel. Hier wird regional angebautes Obst verarbeitet und vermarktet.
Autor: khhDie neue Landesregierung will ökologischen Landbau stärker unterstützen. Hier werden Potenziale für die Entwicklung neuer Märkte gesehen. Für die ländliche Region spielt der ökologische Landbau eine besondere Rolle, da er in hohem Maße die regionale Wertschöpfung erhält, umweltschonend agiert und Arbeitsplätze im ländlichen Raum sichert, sagte heute Landwirtschaftsministerin Birgit Keller bei einer gemeinsamen Flurfahrt zum ökologischen Landbau mit dem Verein Thüringer Ökoherz im Kyffhäuserkreis und im Landkreis Sömmerda.
Die Thüringer Land- und Ernährungswirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und trägt eine große Verantwortung für Umwelt, Klima und Gesellschaft, so Keller weiter. Um die Rahmenbedingungen für die bereits ökologisch wirtschaftenden Betriebe und für Neueinsteiger im Ökolandbau zu verbessern, hat die neue Landesregierung einen ÖkoAktionsplan im Koalitionsvertrag vereinbart. Dieser Aktionsplan wird Grundsätze definieren, Handlungsfelder festlegen und Wege zum Erreichen der Ziele aufzeigen. Unser Ziel ist, die Fläche für den Ökolandbau von fünf auf zehn Prozent zu verdoppeln. Der ÖkoAktionsplan für Thüringen wird derzeit erarbeitet und soll im Herbst vom Kabinett beschlossen werden.
Vor dem Hintergrund der ‚ökologischen Vermarktung Thüringens‘ besuchte die Landwirtschaftsministerin mit Akteuren des ökologischen Landbaus Thüringer Öko-Betriebe, um innovative Vermarktungsstrategien der Direktvermarktung biologischer Erzeugnisse kennen zu lernen, zu diskutieren und natürlich auch regionale Produkte zu verkosten. Die Fahrt begann in der Kräutermühle Kölleda, wo bei einer Betriebsbesichtigung die regionale Wertschöpfung am Beispiel der Kräuter vorgestellt wurde. Die zweite Station bildete der Betrieb Bismarck Ackerbau GbR in Braunsroda, danach führte die Flurfahrt noch zur Betriebsbesichtigung des Klostergutes Mönchpfiffel. Hier wird regional angebautes Obst verarbeitet und vermarktet.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.