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Mi, 17:32 Uhr
01.07.2015

Neues aus Berlin (56)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Steffen-Claudio Lemme (SPD) zum Thema: „Wohnraum für Studierende und Auszubildende“. Modellvorhaben für bezahlbaren Wohnraum für Studierende und Auszubildende startet. Lemme informiert über ein im Herbst 2015 startendes Programm: : …


Vor dem Hintergrund steigender Studierendenzahlen in deutschen Städten, plant das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ein Programm, das Projektvorhaben im Bereich kostengünstiges studentisches Wohnen finanziell fördert.

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Die Förderung von Vorhaben soll darauf gerichtet sein, dass Warmmieten von 250 Euro je Wohneinheit sichergestellt werden. In Städten wie Jena und Erfurt gibt es für junge Menschen einen steigenden Bedarf an bezahlbaren Wohnraum. Da kein Student oder Azubi 80 Quadratmeter zum Wohnen benötigt, zielt das Programm darauf, innovative und nachhaltige Bauweisen zu fördern – sog. Mikro-Wohnungen – die flexibel nutzbar sind und in der Warmmiete auf geringe Einkommen eingehen. Die Wohneinheiten sollen auch für zukünftige Anpassungen für das Wohnen im Alter baulich vorbereitet und räumlich anpassbar sein.

Für das Programm mit dem Titel „Modellvorhaben nachhaltiges Wohnen für Studenten und Auszubildende“ werden 120 Millionen bereitgestellt. Antragsberechtigt sind alle Investoren, die die Förderbedingungen erfüllen. Der Entwurf einer Förderrichtlinie ist in Arbeit und der Projektaufruf wird voraussichtlich im Herbst 2015 erfolgen. Geplant ist bis zu 30 Prozent der Investitionskosten, höchstens jedoch 500 Euro je Quadratmeter Wohnfläche, als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu gewähren. Die bauliche Fertigstellung und Abrechnung muss bis 2018 erfolgen.


Info:
Nach Angaben des Deutschen Studentenwerks fehlen derzeit bundesweit rund 25.000 Wohnheimplätze.


Büro Steffen-Claudio Lemme
Mitglied des Deutschen Bundestages
Autor: khh

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