Die Möglichkeiten zur Gestaltung und zum Einsatz von Werbegeschenken sind heutzutage so vielfältig und damit erfolgversprechend wie nie. Präsente aller Art dienen der Gewinnung von Neukunden im Rahmen der Kaltakquise...


Ebenso setzen Verantwortliche in Unternehmen Werbegeschenke zur Sicherung von Bestandskunden ein. Und last but not least freuen sich auch die eigenen Mitarbeiter in der Regel immer über ein kleines Präsent vom Arbeitgeber. Dies kann sogar die Motivation steigern.

Jedes Unternehmen hat individuelle Charakteristika und ein bestimmtes Image. Durch die Werbepräsente ist es möglich, dies auszudrücken. Daneben ist es wichtig, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu kennen. Dies gilt insbesondere für hochwertigere Geschenke, die sich lohnen sollen.

Beruf, Alter und Geschlecht sind die wichtigsten, jedoch nicht die einzigen Charakteristika, die bei zielgruppenorientierten Werbegeschenken in die Planung mit einfließen sollten. Bei vielen Kampagnen spielt auch die geografische Ausrichtung auf eine bestimmte Region oder ein bestimmtes Stadtviertel eine große Rolle.

Image-Vermittlung

Es ist möglich, ein bestimmtes Image zu vermitteln. Eine seriöse Anwaltskanzlei wird ihr konservatives Image vielleicht mit einem edlen Füllfederhalter vermitteln, den langjährige Kunden erhalten. Auf den Füllfederhalter könnte mit einer klassischen Schriftart das entsprechende Logo, beispielsweise in Gold, geprägt werden.

Eine kreative Designagentur wird vielleicht mit einem ungewöhnlichen Gebrauchsgegenstand in grellen Farben und einer modernen Machart punkten. Eine Brauerei könnte mit Bierdeckeln als Streuwerbeartikel oder Postwurfsendungen ihre Zielgruppe erreichen.

Sehr wichtig ist neben dem angemessen verkörperten Image der Firma und der präzise definierten, angesprochenen Zielgruppe die Nützlichkeit des Werbegeschenks. Falls eine Firma ein Corporate Design besitzt, sollte es unbedingt integriert werden.

Streuwerbung

Die Artikel der Streuwerbung kennt jedes Unternehmen. Kleine Geschenke wie Kugelschreiber, einzeln verpackte Traubenzucker, bunte Luftballons, Fächer im Sommer oder Eiskratzer im Winter sind beliebt. Sie können leicht mit dem Logo und eventuell darüber hinaus mit sehr wenigen Informationen bedruckt werden. Anschrift, Telefonnummer oder Emailadresse sind solche Infos. Es handelt sich bei Streuartikeln um Massenware, die höchstens grob auf Zielgruppen zugeschnitten werden kann und das Individuum eines Kunden nicht erfasst.

Personalisierte Präsente

Personalisierte Geschenke hingegen sind in der Regel kostspieliger, vermitteln aber einen viel individuelleren Approach bezüglich des Kunden. Auch hierfür gibt es viele Möglichkeiten. Einen Weg, dies bequem durchzuführen, bieten Onlinedruckereien wie zum Beispiel brandbook.de, die sich auf Notizbücher spezialisiert haben. Mit einem Konfigurator, der schon seit Längerem zum Standardrepertoire erfolgsorientierter Webshops gehört, lassen sich Produkte sehr gut personalisieren. In diesem Beispiel können viele Elemente des Notizbuchs wie die Art des Covers, das Format, die Farbe, die Bedruckung, der Blocksatz und weitere Merkmale bestimmt werden. Der Kunde sollte dann die Möglichkeit haben, sein Produkt als Visualisierung sofort zu sehen. Bei Brandbook wird in der Mitte des Konfigurators ein zunächst unbedrucktes Standardbuch angezeigt, dass sich ständig je nach gesetzten Präferenzen aktualisiert und sich um 360 Grad drehen lässt.

Image und Präsent

Den Zusammenhang von Werbepräsent und Außenwirkung nehmen die Kunden zumeist eher unterbewusst war. Ein Kalender, der zuhause an der Wand hängt und ein unauffälliges Logo trägt, gehört irgendwann zur Familie und ist zunächst einmal ein Nutzgegenstand. Dennoch sollten die Werbegeschenke, falls möglich, das Image der Firma verkörpern.

Konservativ und seriös (schlichtes Design edler Materialien), flippig und kreativ (leuchtende Farben, ungewöhnliche Form, Graffiti-Logo) oder exklusiv und luxuriös (Goldfärbung, filigrane Verarbeitung) – hier sollte jede Firma selbst entscheiden, wie sie sich präsentieren will. Doch eines steht fest: Es gibt so viele Möglichkeiten wie noch nie, sich als Unternehmen adäquat den Neu- und Bestandskunden zu präsentieren.