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Mi, 16:07 Uhr
03.02.2016
Meldungen aus der Region

Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg

Im Rahmen der Baumaßnahmen des Unstrut-Werra-Radweges, konkret auf dem Abschnitt Bad Frankenhausen – Sondershausen, wurde am 01. Februar 2016 die Hauptkonstruktion des Ingenieurbauwerkes "Brücke über die Wipper" eingesetzt. Datzu erreichte kn folgende Meldung...

Die Brücke wurde von der Sondershäuser Stahlbaufirma Cioch & Triemer GmbH hergestellt und wurde vor dem Einbau mit einem Korrosionschutz versehen. Werksseitig wurden die Brückenteile soweit vormontiert, dass nur noch 3 Hauptbauteile auf die Baustelle zu transportieren waren.

Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis) Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis)

Ein auf der "Berkaer Seite" aufgestellter 220t Autokran diente als Unterstützung für die Endmontage der 3 Hauptbauteile.


Bis zum Nachmittag des 01. Februar erfolgte die Endmontage der ca. 30 Meter langen Brücke. Der 22 Tonnen schwere Brückenunterbau war anschließend einbaubereit.

Trotz erschwerter Witterungsbedingungen konnte die Firma Cioch & Triemer die Brücke als Ganzes in die neuen Widerlager einheben, welche im Vorfeld durch die Firma Bärwinkel aus Otterstedt hergestellt wurden.

Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis) Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis)

Die Montage konnte am 01. Februar 2016 abgeschlossen werden. Die Komplettierung mit Geländer und Belag wird in den nächsten Wochen erfolgen. Die Maßnahme hat nach Abschluss der Arbeiten Gesamtkosten in Höhe von 300.000 €.

Ein letzter großer Schritt auf dem Weg eines durchgängigen Unstrut-Werra-Radweges wurde erfolgreich fertig gestellt.
Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis)
Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis)
Brückenmontage für Unstrut-Werra-Radweg (Foto: Landratamt Kyffhäuserkreis)
Autor: khh

Kommentare
cui bono
03.02.2016, 18.27 Uhr
Was sich viele Sondershäuser schon lange fragen
Warum war es nicht möglich die drei Brücken, über die bereits Güterzüge gefahren sind, einfach entsprechend zu ertüchtigen? Die Windlast übersteigt ja bereits die Belastung eines Drahtesels mit Herrchen oder Frauchen um ein Vielfaches.
Oder ist das Wort „einfach“ das Problem?
Die Planwirtschaft hat uns schon lange wieder eingeholt. Früher hat das Geld gefehlt, heute ist es da, nur die Töpfe sind falsch beschriftet.
Jetzt fehlt nur die Aussage vom Bauamt, dass eine Erneuerung billiger war, als eine Ertüchtigung.
Oder das die alten Farbanstriche sich nicht mit den neuen vertragen...
Die 300 000€ sind oder waren auf jeden Fall unsere Steuergelder.
Wie hoch wird da unser Eigenanteil sein?
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