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Mi, 15:22 Uhr
10.08.2016
Thüringer Philologenverband

Neues Schuljahr – alte Probleme!

„Die beschwichtigenden Meldungen aus dem Ministerium zur Personallage an den Thüringer Schulen in Thüringen können die Probleme nicht kleinreden!“ so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes...


„An vielen Gymnasien kann der Unterricht nur mit Stundenkürzungen abgesichert werden, und an den Regelschulen ist für einige (Mangel-)Fächer trotz Stundenkürzungen und Abordnungen kein ausreichender Fachunterricht absicherbar.“

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Die Neueinstellungen decken nicht einmal die Zahl derer, die in ihren wohlverdienten Ruhestand getreten sind – und das trotz steigender Schülerzahlen. Die Vertretungsreserve ist zur Absicherung des Unterrichts „verpufft“. Die hohe Belastung der Kolleginnen und Kollegen bleibt also bestehen.

„Auch die Gewinnung von neuen Lehrkräften wird immer problematischer“, so Heike Schimke: „Andere Bundesländer sind schneller im Bewerbungsverfahren, bieten Beamtenstellen und Aufstiegschancen. Da fällt den jungen Lehrkräften die Wahl nicht schwer – sie wählen die besseren Bedingungen!“

In Thüringen ist dagegen alles beim Alten: keine Verbeamtung, keine Möglichkeit einer Beförderung oder Höhergruppierung. Es wurde viel geredet, bisher jedoch wenig getan.

So bleibt den Kolleginnen und Kollegen vor Ort nichts, als das Beste aus der Situation zu machen – für ihre Schüler, für ihre Schule und für sich selbst. Ohne ihr Engagement und noch immer hohen Einsatz würde „Schule“ in Thüringen längst nicht mehr funktionieren.

Der Thüringer Philologenverband wünscht allen Lehrkräften einen guten Start in das neue Schuljahr! Bleiben Sie gesund!
Autor: nnz

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