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Do, 11:12 Uhr
17.11.2016
Meldungen aus dem Landratsamt

Mehrkosten abdecken

Für den Unstrut-Werra-Radweg (UWR) ging es gestern um eine überplanmäßige Ausgabe nach Vorlage und Prüfung der Schlussrechnung der Bauleistungen. Was der Kreisausschuss beschlossen hat, erfahren Sie hier...

Der Kreisausschuss beschloss einstimmig eine überplanmäßige Ausgabe/Einnahme für Bauleistungen im Zuge der Baumaßnahme Unstrut-Werra-Radweg in Höhe von 66.540,86 €.

Aus der Begründung von Landrätin Antje Hochwind (SPD)

Im Zuge der Umsetzung der Baumaßnahme und der Auflagen der Stadt Sondershausen kam es zu Mengenmehrungen insbesondere im Bereich Baumschnitt- und Baumpflege.
Diese Leistungen wurden durch die bauausführende Firma MST mit erbracht.

Die Schlussrechnung liegt in einer geprüften Höhe von 1.991.986,12 € vor.

Durch eine Mengen- und Massenmehrung ist weitere überplanmäßige Ausgabe von 66.540,86 € zu genehmigen.

Die Deckung erfolgt aus der Haushaltseinnahmestelle 02.7901.36212.


In der Diskussion wurde nochmals klargestellt, woher die höheren Kosten kamen. Durch die Stadt Sondershausen gab es u.a. Auflagen beim Bau. So zum Beispiel der Bau der Wipperbrücke aus Stahl zwischen Sondershausen und Berka. Vorgesehen war ursprünglich eine kostengünstigere Variante aus Holz.

Ebenso soll die Stadt die Kosten der Baumfällarbeiten entlang des UWR zwischen Schrader-Straße und Possenallee. Das sei ein Wald, welcher der Stadt Sondershausen gehört und für die muss die Stadt auch die Kosten übernehmen.

Hochwind: Der Landkreis hat die Kosten erst mal übernommen, um die Schlussrechnung für die Baumaßnahme zu bekommen, denn sonst wären die schon gewährten Fördermittel in Gefahr.
Autor: khh

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