Mo, 00:55 Uhr
05.12.2016
Neues aus Sondershausen
Radweg auf altem Gleis?
Im Stadtrat von Sondershausen gab es am letzten Donnerstag interessante Informationen zum Thema Unstrut-Werra-Radweg (UWR). Stadt akzeptiert Rechnung des Landkreises (noch) nicht. Hier kn mit den Einzelheiten…
Muss dieser Wegweiser am UWR bald geändert werden?
Nun ganz so schnell wird es nicht sein, aber es wird bereits darüber diskutiert. Wie der Bauamtsleiter der Stadt Sondershausen, Manfred Kucksch, informierte, ist die Stadt Sondershausen in der Diskussion mit der Bundeswehr, ob dass bisherige Rangiergleis, dass von der Verladerampe der Bundeswehr bis zur Schrader-Straße bald als Radweg genutzt werden kann.
Die Bundeswehr plant für die zukünftige Panzerverladung der Panzer des Standorts Bad Frankenhausen an einem anderen Ort näher an Bad Frankenhausen. Damit würde die bisherige Praxis der Bahnverladung der Panzer am Hauptbahnhof von Sondershausen wegfallen.
Keine Bahnverladung würde auch heißen, dass das bisherige Rangiergleis nicht mehr gebraucht wird.
Ziel und Hoffnung der Stadt Sondershausen, dass vom Abzweig in der Schrader-Straße der UWR einen direkten Stichweg zum Hauptbahnhof erhält, der ja später attraktiver werden soll. Bisher gibt es keinen direkten Radweg, der vom UWR zum Hauptbahnhof führt.
Aber auch in anderer Hinsicht kam der UWR ins Gerede. Stadtrat Martin Ludwig (VS) fragte an, was ist mit den zusätzlichen Kosten, die auf die Stadt Sondershausen zu rollen sollen, kn berichtete:
Mehrkosten abdecken
Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) bestätigte, dass eine entsprechende Rechnung vom Landkreis eingetroffen sei. Kreyer machte aber auch klar, dass die Rechnung in dieser Form nicht akzeptiert werde.
Es seien nur pauschal Mehrkosten eingefordert worden, ohne dass es eine Spezifikation gäbe, wie sich die Mittel aufteilen. So sei die Rechnung nicht akzeptabel. Das wurde auch in ersten Gesprächen mit dem Landratsamt (Volker Stietzel) klar gemacht. So lange nicht klar sei, wofür genau die Stadt Sondershausen Mehrkosten für den Bau des UWR leisten soll, wird kein Geld fließen. Wenn die Aufteilung vorliegt, werden wir das prüfen.
Er sagte aber auch, wenn die Mehrkosten begründet sind, müssen wir als Stadt auch die Mittel bereitstellen.
Autor: khhMuss dieser Wegweiser am UWR bald geändert werden?
Nun ganz so schnell wird es nicht sein, aber es wird bereits darüber diskutiert. Wie der Bauamtsleiter der Stadt Sondershausen, Manfred Kucksch, informierte, ist die Stadt Sondershausen in der Diskussion mit der Bundeswehr, ob dass bisherige Rangiergleis, dass von der Verladerampe der Bundeswehr bis zur Schrader-Straße bald als Radweg genutzt werden kann.
Die Bundeswehr plant für die zukünftige Panzerverladung der Panzer des Standorts Bad Frankenhausen an einem anderen Ort näher an Bad Frankenhausen. Damit würde die bisherige Praxis der Bahnverladung der Panzer am Hauptbahnhof von Sondershausen wegfallen.
Keine Bahnverladung würde auch heißen, dass das bisherige Rangiergleis nicht mehr gebraucht wird.
Ziel und Hoffnung der Stadt Sondershausen, dass vom Abzweig in der Schrader-Straße der UWR einen direkten Stichweg zum Hauptbahnhof erhält, der ja später attraktiver werden soll. Bisher gibt es keinen direkten Radweg, der vom UWR zum Hauptbahnhof führt.
Aber auch in anderer Hinsicht kam der UWR ins Gerede. Stadtrat Martin Ludwig (VS) fragte an, was ist mit den zusätzlichen Kosten, die auf die Stadt Sondershausen zu rollen sollen, kn berichtete:
Mehrkosten abdecken
Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) bestätigte, dass eine entsprechende Rechnung vom Landkreis eingetroffen sei. Kreyer machte aber auch klar, dass die Rechnung in dieser Form nicht akzeptiert werde.
Es seien nur pauschal Mehrkosten eingefordert worden, ohne dass es eine Spezifikation gäbe, wie sich die Mittel aufteilen. So sei die Rechnung nicht akzeptabel. Das wurde auch in ersten Gesprächen mit dem Landratsamt (Volker Stietzel) klar gemacht. So lange nicht klar sei, wofür genau die Stadt Sondershausen Mehrkosten für den Bau des UWR leisten soll, wird kein Geld fließen. Wenn die Aufteilung vorliegt, werden wir das prüfen.
Er sagte aber auch, wenn die Mehrkosten begründet sind, müssen wir als Stadt auch die Mittel bereitstellen.
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