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Mi, 17:40 Uhr
25.01.2017
Bundespolitiker äußern sich

Neues aus Berlin (06)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Kersten Steinke (Die Linke) zum Thema: „Patientenberatung“. Steinke: Patientenberatung unabhängig und gemeinnützig ausgestalten...

Gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten wenden sich an die Unabhängige Patientenberatung (UPD), wenn sie Fragen zu Patientenrechten oder Probleme mit ihrer Krankenkasse (GKV) haben. Die Beratung ist kostenfrei und erfolgt deutschlandweit. Sie wird aus GKV-Mitteln finanziert. Jedoch ist es der GKV verboten, die Arbeit der UPD zu beeinflussen. Aber genau dazu kam es 2015 und der GKV-Verband will sich den unbequemen Kritiker UPD "vom Hals halten". Kurzerhand wurde die Patientenberatung einem Privatunternehmen überantwortet.

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Diese Art der Vergabe der Patientenberatung an ein kassennahes Callcenter-Unternehmen wird von Versicherten und der Patientenvertretung kritisiert.

Meine Fraktion DIE LINKE und ich fordern in dem heute zur Debatte stehenden Antrag, die Patientenberatung bei gemeinnützigen, patientennahen Organisationen zu belassen und dauerhaft zu finanzieren. Eine Finanzierung aus Steuermitteln statt aus Beitragsmitteln hätte den Vorteil, dass auch die Privatversicherten in die Finanzierung einbezogen sind, und die Kassen hätten weniger Einflussmöglichkeiten und würden finanziell entlastet.

Wahlkreisbüro Kersten Steinke
Autor: khh

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