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So, 09:42 Uhr
12.03.2017
Rente mit 63

Mehrheit der Unternehmen betroffen

Die Rente mit 63 betrifft bereits die Mehrzahl der Unternehmen. Das geht aus der neuesten ifo-Randstad-Personalleiter-Befragung hervor. Demnach antworteten 52 Prozent der Firmen, dass bei ihnen bereits Mitarbeiter über die Rente ab 63 gegangen sind...


Im Verarbeitenden Gewerbe (62 Prozent) sind mehr Unternehmen betroffen als im Handel (53 Prozent) und bei den Dienstleistern (44). Weitere 12 Prozent aller Unternehmen gaben an, dass in den nächsten zwei Jahren Mitarbeiter mit 63 gehen wollen.

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Bei jenen Firmen, aus denen Beschäftigte mit 63 in Rente gegangen sind, sind bislang in 64 Prozent der Unternehmen Facharbeiter ausgeschieden und in 59 Prozent der Unternehmen Angestellte. Hilfsarbeiter (15 Prozent) und Führungskräfte (14 Prozent) sind in viel weniger Firmen gegangen.

Die Besetzung der freien Stellen ist häufig mit Problemen verbunden: 65 Prozent der Unternehmen berichten von Schwierigkeiten. Bei den Dienstleistern liegt der Anteil mit 73 Prozent über dem Durchschnitt, im Verarbeitenden Gewerbe etwas darunter (58). Kleinere Unternehmen bis zu 250 Beschäftigte haben eher Schwierigkeiten (67 Prozent) als große Unternehmen (60 Prozent).

In fast jedem Unternehmen werden Mitarbeiter beschäftigt, die in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen könnten. So geben 94 Prozent der Personalleiter an, aktuell Mitarbeiter zu beschäftigen, die mindestens 55 Jahre alt sind. Allerdings tun nur 43 Prozent der Unternehmen etwas, um ältere Mitarbeiter länger zu binden.

Unter diesen Unternehmen werden flexible Arbeitszeitmodelle (70 Prozent) als häufigste Maßnahme genannt, gefolgt von Gesundheitsförderung (44), altersgerechten Arbeitsplätzen (42), Altersteilzeit (36) sowie gezielter Weiterbildung für ältere Mitarbeiter (18 Prozent).
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
12.03.2017, 10.57 Uhr
Vor diesem Phänomen
standen die Unternehmer der BRD 1987 bis zur Grenzöffnung schon einmal.
Aber wie schon so oft wurde und wird vom DGB und der BRD nichts für eine Familien gerechtere und freundlichere Entwicklung beigetragen. Nur die eigenen Interessen der Wirtschaftsbosse wurden und werden auf Teufel komm raus vertreten. Das eigene ich steht bei solchen Leuten an erster Stelle.
Eine von vornerein grundhafte Ausbildung junger Facharbeiter ist für manche Firmen zu teuer!!
Ein neue/er Facharbeiterin /er sollte 19 Jahre sein,eine Berufserfahrungen von40 jährigen haben, keine Kinder haben und kerngesund sein. Nicht mehr als den Mindestlohn forden.
Das ist der heutige Slogan von Unternehmen und dem DGB. Weiter so „Wir schaffen das“
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