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Mo, 10:27 Uhr
13.03.2017
Ein Blick in die Statistik

Großhandel leicht im Plus

Thüringer Großhandel im Jahr 2016 im leichten Umsatzplus
Der Thüringer Großhandel konnte das Jahr 2016 mit einem leichten Umsatzplus abschließen. Real lag der erwirtschaftete Umsatz der Thüringer Großhandelsunternehmen (ohne Kfz-Handel) um 1,8 Prozent höher als im Jahr 2015...

Nominal (zu jeweiligen Preisen) lagen die Umsatzwerte um 0,6 Prozent höher. Die Beschäftigtenzahl sank im Thüringer Großhandel im Jahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik um 0,6 Prozent, wobei einem Rückgang der Zahl der Vollzeitbe- schäftigten (- 1,2 Prozent) ein Anstieg der Zahl der Teilzeitbeschäftigten gegenübersteht (+ 1,6 Prozent).

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Bundesweit blieb nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes der reale Umsatz im Jahr 2016 unverändert (0,0 Prozent), nominal wurde 0,9 Prozent weniger umgesetzt als im Jahr 2015.

Nicht alle Branchen des Thüringer Großhandels können für das Jahr 2016 eine positive Bilanz ziehen. Eine positive Entwicklung verzeichnete der „Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern“ (u.a. Großhandel mit Schuhen, elektrischen Haushaltsgeräten, keramischen Erzeugnissen und Glaswaren sowie kosmetische und pharmazeutische Erzeugnisse) mit einer realen Umsatzsteigerung von 3,6 Prozent (nominal: + 5,1 Prozent).

Auch der „Sonstige Großhandel“ als größte Wirtschaftsgruppe (dazu gehört u.a. der Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen, mit Holz und Baustoffen, mit Werkzeugen und der Sanitärbedarf) konnte im Jahr 2016 real ein Umsatzplus erzielen (3,6 Prozent), musste jedoch nominal einen leichten Rückgang in Kauf nehmen (- 0,4 Prozent).

Der „Großhandel mit „Sonstigen Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör“ hatte im Jahr 2016 Umsatz- einbußen zu verkraften (real: - 1,6 Prozent, nominal: - 0,5 Prozent). Auch der „Großhandel mit Nah- rungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren“, musste im abgelaufenen Jahr Verluste hin- nehmen (real: - 1,5 Prozent, nominal - 0,7 Prozent).

Auf eine deutlich positive Umsatzentwicklung im Jahr 2016 kann der Bereich der Handelsvermittlung (Tätigkeiten von Handelsvertretern, Handelsmaklern und anderen Großhändlern, die im Namen und auf Rechnung anderer Handel betreiben) verweisen (real: + 14,7 Prozent, nominal: + 16,4 Prozent). Die Handelsvermittlung spielt allerdings mit einem Anteil von 1,4 Prozent am Gesamtumsatz des Thü- ringer Großhandels nur eine untergeordnete Rolle.
Autor: red

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