Mo, 14:40 Uhr
13.03.2017
Baustart für die TGS Greußen
Größter Spatenstich für größten Eigenbau des Kyffhäuserkreises
Der Andrang beim Spatenstich zum Neubau der Staatliche Grund-/Gemeinschaftsschule Greußen war heute groß. Soviel Spaten auf einen Haufen hat kn bisher nur in einem Baumarkt entdeckt. Es war aber nicht der einzige Superlativ am heutigen Tag...
Es war schon ein ganz schönes Gedränge, dann sehr viel Platz für weitere Spaten war nicht vorhanden. Die Masse erspart kn heute zu sagen, wer das alles einen Spaten abbekam.
Auch die Politikerdichte war heute wesentlich größer, als am Jahresanfang beim Neujahrsempfang. Sophie von Kühn und Friedrich von Hardenberg waren übrigens auch da und hatten ihren Auftritt.
Neben Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) und Bauherrin Landrätin Antje Hochwind (SPD) war die Liste lang. Da muss heute kn mal auf die Vornamen und Parteizugehörigkeit verzichten, um sich nicht die Finger wund zu Tippen. Anwesend waren unter anderem die Bundestagsmitglieder Steinke, Lemme und Selle, die Landtagsmitglieder Marx, Pfefferlein und Scherer, Greußens Bürgermeister Hartnauer, viele Kreistagsmitglieder und Vorsitzende von Kreistagesausschüssen, Stadtratsmitglieder Greußen und natürlich die Kameraden der FFW Greußen.
Spatenstich TGS Greußen
Wenn kn von den vielen Schulleitern der Region nur Frau Dr. Exner erwähnt, dann hat das seinen besonderen Grund. Die Schulleiterin des Kyffhäusergymnasium: Ich muss mir doch ansehen, denn bald steht der Spatenstich für das neue Gymnasium in Bad Frankenhausen an.
In seinen Grußworten betonte Ministerpräsident Ramelow, warum er besonders gern dieses Bauvorhauben unterstützt hatte. Von allen 50 Gemeinschaftsschulen in Thüringen ist diese neue Schule die erste Schule, die alle Klassenformen von der Grundschule bis zum Abitur enthält und man mit Hauptschul- Realschul- oder Gymnasialabschluss von der Schule abgehen kann.
Den Bau macht der Landkreis und wir geben als Freistaat nur einen Teil der Mittel dazu. Fünf Millionen der insgesamt 13,6 Millionen Baukosten sind Fördermittel. Wir brauchen keine Debatte über die beste Schulform, wir müssen einfach den Unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder und der Region nachkommen. Deshalb gab er Unterstützung bei der Vorabgenehmigung der Bauerlaubnis, denn die Zeit drückt.
Greußens Schulleiter Jürgen Ludwig: Die Bedingungen an der alten Schule sind einfach nicht mehr tragbar. Wir freuen uns deshalb, dass mit dem Spatenstich der Neubau beginnt, denn es wird eine harte Zeit, denn in der alten Schule läuft der Schulbetrieb und daneben rollen die Bagger. Wie Geschäftsführer Sven Peters von dem Bauunternehmen Depenbrock (900 Mitarbeiter) informiert, sind u.a. 14.000 Kubikmeter Erdreich zu bewegen und bat jetzt schon um Verständnis, wenn es mal laut wird.
Ludwig: Allein 78 Anmeldungen aus drei Landkreisen für die 5. Klassen liegen bereits vor. Ramelow kommentierte das so, man sieht der Schulneubau strahlt in die ganze Region aus.
Landrätin Hochwind verewigte sich hier in einem Gemälde das der Roßleber Künstler Hans Tempel angefangen hat und ob prominent oder nicht, man durfte mit dem Pinsel mit Hand an das Gemälde anlegen.
Zuvor erklärte Hochwind, es ist der vom Geldumfang teuerste Bau, den die Kreisverwaltung in eigener Regie in Angriff genommen hat. Wir machen aber keinen Bau mit goldenen Wasserhähnen aber wieder bauen entsprechend der Schulbaurichtlinien eine neue Schule, für über 720 Schüler in acht Grundschulklassen und 26 TGS-Klassen.
Neben dem Neubau des Schulgebäudes wird es einen Anbau an die bisherige Turnhalle zur Vergrößerung geben (die Schüler können später trockenen Fußes bis in die neue Turnhalle), sowie die Außenanlagen einschließlich Sport- und Erholungsflächen kommen dazu. In den Gesamtkosten enthalten ist der Abbruch der alten Schule nach der Eröffnung und die Ausstattung des Neubaus (Bibliothek, Mensa usw.). In der Bildergalerie hat kn einige Ansichten der neuen Schule dabei.
Viel Schein und hoffentlich keine Unfälle wünschte die Landrätin für das sehr ambitionierte Vorhaben, denn im August 2018 soll die Schule stehen und der Schulbetrieb beginnen! Sie bedankte sich bei allen politischen Mandatsträgern für die Unterstützung, dass dieser Schulbau in Angriff genommen werden kann.
Das Richtfest liegt bereits in greifbarer Nähe, so Bürgermeister Hartnauer und sagte, es ist ein sehr guter Tag für Greußen und rief anschließend zum Spatenstich auf.
Autor: khhEs war schon ein ganz schönes Gedränge, dann sehr viel Platz für weitere Spaten war nicht vorhanden. Die Masse erspart kn heute zu sagen, wer das alles einen Spaten abbekam.
Auch die Politikerdichte war heute wesentlich größer, als am Jahresanfang beim Neujahrsempfang. Sophie von Kühn und Friedrich von Hardenberg waren übrigens auch da und hatten ihren Auftritt.
Neben Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) und Bauherrin Landrätin Antje Hochwind (SPD) war die Liste lang. Da muss heute kn mal auf die Vornamen und Parteizugehörigkeit verzichten, um sich nicht die Finger wund zu Tippen. Anwesend waren unter anderem die Bundestagsmitglieder Steinke, Lemme und Selle, die Landtagsmitglieder Marx, Pfefferlein und Scherer, Greußens Bürgermeister Hartnauer, viele Kreistagsmitglieder und Vorsitzende von Kreistagesausschüssen, Stadtratsmitglieder Greußen und natürlich die Kameraden der FFW Greußen.
Spatenstich TGS Greußen
Wenn kn von den vielen Schulleitern der Region nur Frau Dr. Exner erwähnt, dann hat das seinen besonderen Grund. Die Schulleiterin des Kyffhäusergymnasium: Ich muss mir doch ansehen, denn bald steht der Spatenstich für das neue Gymnasium in Bad Frankenhausen an.
In seinen Grußworten betonte Ministerpräsident Ramelow, warum er besonders gern dieses Bauvorhauben unterstützt hatte. Von allen 50 Gemeinschaftsschulen in Thüringen ist diese neue Schule die erste Schule, die alle Klassenformen von der Grundschule bis zum Abitur enthält und man mit Hauptschul- Realschul- oder Gymnasialabschluss von der Schule abgehen kann.
Den Bau macht der Landkreis und wir geben als Freistaat nur einen Teil der Mittel dazu. Fünf Millionen der insgesamt 13,6 Millionen Baukosten sind Fördermittel. Wir brauchen keine Debatte über die beste Schulform, wir müssen einfach den Unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder und der Region nachkommen. Deshalb gab er Unterstützung bei der Vorabgenehmigung der Bauerlaubnis, denn die Zeit drückt.
Greußens Schulleiter Jürgen Ludwig: Die Bedingungen an der alten Schule sind einfach nicht mehr tragbar. Wir freuen uns deshalb, dass mit dem Spatenstich der Neubau beginnt, denn es wird eine harte Zeit, denn in der alten Schule läuft der Schulbetrieb und daneben rollen die Bagger. Wie Geschäftsführer Sven Peters von dem Bauunternehmen Depenbrock (900 Mitarbeiter) informiert, sind u.a. 14.000 Kubikmeter Erdreich zu bewegen und bat jetzt schon um Verständnis, wenn es mal laut wird.
Ludwig: Allein 78 Anmeldungen aus drei Landkreisen für die 5. Klassen liegen bereits vor. Ramelow kommentierte das so, man sieht der Schulneubau strahlt in die ganze Region aus.
Landrätin Hochwind verewigte sich hier in einem Gemälde das der Roßleber Künstler Hans Tempel angefangen hat und ob prominent oder nicht, man durfte mit dem Pinsel mit Hand an das Gemälde anlegen.
Zuvor erklärte Hochwind, es ist der vom Geldumfang teuerste Bau, den die Kreisverwaltung in eigener Regie in Angriff genommen hat. Wir machen aber keinen Bau mit goldenen Wasserhähnen aber wieder bauen entsprechend der Schulbaurichtlinien eine neue Schule, für über 720 Schüler in acht Grundschulklassen und 26 TGS-Klassen.
Neben dem Neubau des Schulgebäudes wird es einen Anbau an die bisherige Turnhalle zur Vergrößerung geben (die Schüler können später trockenen Fußes bis in die neue Turnhalle), sowie die Außenanlagen einschließlich Sport- und Erholungsflächen kommen dazu. In den Gesamtkosten enthalten ist der Abbruch der alten Schule nach der Eröffnung und die Ausstattung des Neubaus (Bibliothek, Mensa usw.). In der Bildergalerie hat kn einige Ansichten der neuen Schule dabei.
Viel Schein und hoffentlich keine Unfälle wünschte die Landrätin für das sehr ambitionierte Vorhaben, denn im August 2018 soll die Schule stehen und der Schulbetrieb beginnen! Sie bedankte sich bei allen politischen Mandatsträgern für die Unterstützung, dass dieser Schulbau in Angriff genommen werden kann.
Das Richtfest liegt bereits in greifbarer Nähe, so Bürgermeister Hartnauer und sagte, es ist ein sehr guter Tag für Greußen und rief anschließend zum Spatenstich auf.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.