Di, 18:43 Uhr
14.03.2017
Neues aus Artern
Patenschaft mit Panzerkompanie besiegelt
Nach der Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages der Stadt Artern und der 3. Kompanie des Panzerbataillon 393 Bad Frankenhausen wurde mit einem Appell und einem kleinen Festprogramm die Patenschaft besiegelt...
Vor dem Arterner Rathaus hatten sich Bürger von Artern, Mitglieder des Stadtrats und Vertreter von vereinen Versammlung.
Christine Zimmer (CDU), Bürgermeisterin von Artern, und der Kompaniechef der 3. Kompanie, Hauptmann Maximilian Baron, präsentierten den Patenschaftsvertrag.
Bereits mehrere Gemeinden rund um Bad Frankenhausen haben mit dem Panzerbataillon 393 Patenschaftsverträge abgeschlossen. Jetzt hat auch die Stadt Artern nachgezogen.
Der Stadtrat von Artern hatte mit deutlicher Mehrheit sich im Frühjahr vorigen Jahres für diesen Patenschaft ausgesprochen. Dazu gab es mehrere Treffen im Vorfeld. Die Bürgerschaft steht hinter dieser Patenschaft, so Zimmer in ihrer Ansprache im Rathaus. Heute ist die Armee ein Friedensstifter und Vermittler in Konflikten.
Zimmer erinnerte daran, dass Artern früher bis 1835 Garnisonsstadt war. Im Jahre 2018 wird es das Jubiläum 50 Jahre Garnisonsstadt Bad Frankenhausen geben.
Zahlreich internationale Konflikte sind bedenklich, so Zimmer, Artern will für die Soldatinnen und Soldaten Rückhalt in der Region bieten.
Zimmer: Warum nicht mal ein Gelöbnis hier in Artern durchführen. Wichtig ist, ein freundschaftliches Band zu knüpfen.
Wimpel bzw. Fahnentausch.
Kompaniechef Baron stellte die 3. Kompanie vor. Es sind 83 Soldaten in drei Kampfzügen organisiert. Pro Panzer, Leopard 2A6, sind vier Besatzungsmitglieder vorgesehen.
Aber nicht nur an den Panzern ist man. Bei Einsätzen in Afghanistan und dem Kosovo (hier nur als Reserve im Inland) war mit Schutzausbildung tätig (mehr eine Art Polizeiarbeit). Zur Zeit gild die Ausbildung an den Panzern in Vorbereitung des Großmanövers in Litauen.
Ziel der Patenschaft ist die Freundschaft auszubauen. Dazu sollen kulturelle und sportliche Kontakt gepflegt werden. Die Integration der Soldaten in das Leben der Bevölkerung ist das Ziel.
Nach dem Anstoßen mit einem Glas Sekt wurde die Patenschaft endgültig besiegelt und mit einem kleinen Festprogramm von Schülerinnen und Schülern der Borlach-Schule abgeschlossen. Bei einem anschließendem Imbiss und der einen oder anderen Tasse Kaffee (Glas Bier) wurden erste Kontakte geknüpft.
Natürlich gibt es auch einen Schlachtruf:
Schlachtr
Autor: khhVor dem Arterner Rathaus hatten sich Bürger von Artern, Mitglieder des Stadtrats und Vertreter von vereinen Versammlung.
Christine Zimmer (CDU), Bürgermeisterin von Artern, und der Kompaniechef der 3. Kompanie, Hauptmann Maximilian Baron, präsentierten den Patenschaftsvertrag.
Bereits mehrere Gemeinden rund um Bad Frankenhausen haben mit dem Panzerbataillon 393 Patenschaftsverträge abgeschlossen. Jetzt hat auch die Stadt Artern nachgezogen.
Der Stadtrat von Artern hatte mit deutlicher Mehrheit sich im Frühjahr vorigen Jahres für diesen Patenschaft ausgesprochen. Dazu gab es mehrere Treffen im Vorfeld. Die Bürgerschaft steht hinter dieser Patenschaft, so Zimmer in ihrer Ansprache im Rathaus. Heute ist die Armee ein Friedensstifter und Vermittler in Konflikten.
Zimmer erinnerte daran, dass Artern früher bis 1835 Garnisonsstadt war. Im Jahre 2018 wird es das Jubiläum 50 Jahre Garnisonsstadt Bad Frankenhausen geben.
Zahlreich internationale Konflikte sind bedenklich, so Zimmer, Artern will für die Soldatinnen und Soldaten Rückhalt in der Region bieten.
Zimmer: Warum nicht mal ein Gelöbnis hier in Artern durchführen. Wichtig ist, ein freundschaftliches Band zu knüpfen.
Wimpel bzw. Fahnentausch.
Kompaniechef Baron stellte die 3. Kompanie vor. Es sind 83 Soldaten in drei Kampfzügen organisiert. Pro Panzer, Leopard 2A6, sind vier Besatzungsmitglieder vorgesehen.
Aber nicht nur an den Panzern ist man. Bei Einsätzen in Afghanistan und dem Kosovo (hier nur als Reserve im Inland) war mit Schutzausbildung tätig (mehr eine Art Polizeiarbeit). Zur Zeit gild die Ausbildung an den Panzern in Vorbereitung des Großmanövers in Litauen.
Ziel der Patenschaft ist die Freundschaft auszubauen. Dazu sollen kulturelle und sportliche Kontakt gepflegt werden. Die Integration der Soldaten in das Leben der Bevölkerung ist das Ziel.
Nach dem Anstoßen mit einem Glas Sekt wurde die Patenschaft endgültig besiegelt und mit einem kleinen Festprogramm von Schülerinnen und Schülern der Borlach-Schule abgeschlossen. Bei einem anschließendem Imbiss und der einen oder anderen Tasse Kaffee (Glas Bier) wurden erste Kontakte geknüpft.
Natürlich gibt es auch einen Schlachtruf:
Schlachtr
Kommentare
muraschke
14.03.2017, 19.49 Uhr
Patenbrigade
... wenn dann die Patenbrigade im Laufe des Jahres mit ihren Leoparden an die Russische Grenze verlegt wird, um für "unsere" Sicherheit vor Ort zu kämpfen, können Kinder und Vertreter der Stadt zum Winken (wieder) antreten.
... der nächste Schritt wäre dann ein Winterhilfwerk. Es klappern die Ketten nur 150km wieder vor Petrograd. Wie wärs mit einem Briefwechsel mit belagerten Leningradern?
... der nächste Schritt wäre dann ein Winterhilfwerk. Es klappern die Ketten nur 150km wieder vor Petrograd. Wie wärs mit einem Briefwechsel mit belagerten Leningradern?
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Franziskus
15.03.2017, 20.58 Uhr
Die Bundeswehr
in Artern.
Da habe ich ja einen Termin übersehen,schade ?
Da habe ich ja einen Termin übersehen,schade ?
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