Sa, 09:07 Uhr
09.09.2017
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Landwirte beim Kyffhäuser Erntegespräch
Vom Startschuss der Hopfenernte in ganz Thüringen hatte kn bereits berichtet. Anschließend trafen sich die Landwirt zum Erntegespräch…
Im Beisein von Landrätin Antje Hochwind (SPD) zog der Vorsitzende des Kyffhäuser Bauernverbandes Dr. Wolfgang Peter eine sehr durchwachsenes Fazit des Erntejahrs, auch wenn man noch nicht ganz fertig ist.
Gerade für die Landwirte war das diesjährig Wetter nicht gerade der Bringer. Schon die Aussaat und der Winter waren für einige Kulturen (Raps) nicht günstig. Vor allem der Kälteeinbruch Ende April störte das Pflanzenwachstum erheblich.
Und so konstatierte Dr. Peter, es war ein schweres Jahr. Hohe Verkaufserlöse werden die Mehraufwendungen nicht kompensieren. Hier finden Sie zusammengefasst seine Darstellung auch nach Anbauarten:
Kyffhäuser Erntegespräch
Der Vorsitzende des Bauernverbandes entschuldigte sich für die stellenweise Belästigungen, so durch Gülleabfuhr und der teils schichtweisen Abfuhr der Ernteprodukte und bezeichnete es als notwendig.
Er sprach aber auch ein wichtiges Problem an. Es geht um die ländliche Infrastruktur. Die Verbindung von Dorf zu Dorf geht fast nur noch über öffentliche Straßen. Befestigte Landwirtschaftswege sind Mangelware, so Dr. Peter. Hier sollte die Politik Lösungen bringen. Das kann nicht allein von den Landwirten getragen werden.
Nicht gesagt, aber nicht unproblematisch die Forderung noch befestigten Wegen, die ja dann auch ein Art Versiegelung darstellen. Das beißt sich mit dem Schimpfen wegen Versiegelung der Natur durch Bau von Ortsumfahrungen.
Probleme haben die Landwirte aber auch durch Wildschweine. Die Forderung am Donnerstag, die Wildschweinpopulation sollte eingedämmt werden.
Anschließend ging es zur Getreidetrocknungsanlage der Agrar GmbH Großenehrich. Hier kam die Forderung, wir brauchen in Großenehrich einen Erdgasanschluss.
Autor: khhIm Beisein von Landrätin Antje Hochwind (SPD) zog der Vorsitzende des Kyffhäuser Bauernverbandes Dr. Wolfgang Peter eine sehr durchwachsenes Fazit des Erntejahrs, auch wenn man noch nicht ganz fertig ist.
Gerade für die Landwirte war das diesjährig Wetter nicht gerade der Bringer. Schon die Aussaat und der Winter waren für einige Kulturen (Raps) nicht günstig. Vor allem der Kälteeinbruch Ende April störte das Pflanzenwachstum erheblich.
Und so konstatierte Dr. Peter, es war ein schweres Jahr. Hohe Verkaufserlöse werden die Mehraufwendungen nicht kompensieren. Hier finden Sie zusammengefasst seine Darstellung auch nach Anbauarten:
Kyffhäuser Erntegespräch
Der Vorsitzende des Bauernverbandes entschuldigte sich für die stellenweise Belästigungen, so durch Gülleabfuhr und der teils schichtweisen Abfuhr der Ernteprodukte und bezeichnete es als notwendig.
Er sprach aber auch ein wichtiges Problem an. Es geht um die ländliche Infrastruktur. Die Verbindung von Dorf zu Dorf geht fast nur noch über öffentliche Straßen. Befestigte Landwirtschaftswege sind Mangelware, so Dr. Peter. Hier sollte die Politik Lösungen bringen. Das kann nicht allein von den Landwirten getragen werden.
Nicht gesagt, aber nicht unproblematisch die Forderung noch befestigten Wegen, die ja dann auch ein Art Versiegelung darstellen. Das beißt sich mit dem Schimpfen wegen Versiegelung der Natur durch Bau von Ortsumfahrungen.
Probleme haben die Landwirte aber auch durch Wildschweine. Die Forderung am Donnerstag, die Wildschweinpopulation sollte eingedämmt werden.
Anschließend ging es zur Getreidetrocknungsanlage der Agrar GmbH Großenehrich. Hier kam die Forderung, wir brauchen in Großenehrich einen Erdgasanschluss.
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