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So, 07:01 Uhr
01.10.2017
Weltvegetariertag:

Tierfreundliche Ernährung wird populärer

Anlässlich des Weltvegetariertags am 1. Oktober wirbt der Deutsche Tierschutzbund für eine tierfreundliche Ernährung. Die Gründe, auf vegetarische oder rein pflanzliche Produkte zurückzugreifen, sind zahlreich und reichen von ethischen bis hin zu politischen und sozialen Gesichtspunkten....

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Die Tierschützer begrüßen die Entwicklung, dass sich immer mehr Menschen für weniger Tierleid und für eine bewusste vegetarische oder vegane Ernährungsweise entscheiden.

„Mit einer fleischlosen Ernährung kann man einen direkten Beitrag zu mehr Tierschutz leisten“, sagt Lea Schmitz, Pressesprecherin des Deutschen Tierschutzbundes. „Ob man sich für eine vegetarische oder rein pflanzliche Ernährung an einem Tag in der Woche entscheidet, sie für eine komplette Woche ausprobiert oder für sein ganzes Leben lang entdeckt, steht dabei natürlich jedem frei.“

Die Herstellung von Fleisch, Milch und Eiern hat heute mit Bauernhofromantik nicht mehr viel gemein. Tiere in der Landwirtschaft haben oft nur noch einen Preis und keinen Wert mehr. „Ein Blick auf die industrialisierte Produktion tierischer Lebensmittel genügt, um zu sehen, dass dort mit die größten Tierschutzprobleme unserer Zeit liegen“, sagt Schmitz.

„Letztlich ist das Ersetzen tierischer Produkte durch pflanzliche der konsequenteste Weg hin zu mehr Tierschutz in der Landwirtschaft.“ Tatsächlich wächst die Nachfrage nach vegetarisch-veganen Produkten in Deutschland seit Jahren, der Fleischkonsum geht stetig zurück.

Viele Menschen greifen immer häufiger zu Alternativen zu Wurst, Schnitzel und Co. In jeder größeren Stadt eröffnen vegane Cafés und Restaurants, und die zunehmende Zahl an veganen Kochbüchern und Köchen zeigt die kulinarische Vielfalt der rein pflanzlichen Küche. Auch eine Vielzahl an Internetseiten, Büchern und Broschüren liefert Rezepte-, Restaurant- oder Hoteltipps.

Der Deutsche Tierschutzbund informiert in seinem Mitgliedermagazin DU UND DAS TIER regelmäßig über die tierfreundliche Lebensweise. In der aktuellen Ausgabe stellt das Magazin ein Rezept für vegane Kürbispizza von Arne Ewerbeck, Macher des Blogs Veg[etari]an Diaries, vor: www.duunddastier.de/rezept-vegane-kuerbispizza.
Autor: en

Kommentare
geloescht.otto
01.10.2017, 08.18 Uhr
habt
ihr sonst keine anderen Sorgen??
Da verhungern in der "dritten" Welt immer noch Menschen, weil sie kein oder nichts genug zu essen haben! Selbst in Deutschland haben nicht alle genug zu essen und ihr wälzt solch ein Thema?
Wirklich sonst keine Sorgen??
Man kann es auch übertreiben - oder?
Ad fontes
01.10.2017, 10.42 Uhr
Fleisch
Gab es da nicht einen Zusammenhang zwischen Fleisch"produktion"/Massentierhaltung und Ausdehnung der Anbauflächen für Futtermittelproduktion, lieber Otto? Auswirkungen von Fleischkonsum also auf die Menge an verfügbarer Nahrung und Trinkwasser insgesamt? Wenn Sie Nahrungsmittelknappheit als Problem sehen, dann haben Sie Recht - sich Gedanken über Fleischkonsum zu machen gehört allerdings mit dazu.
Sonntagsradler 2
01.10.2017, 11.58 Uhr
Tierfreundliche Ernährung „Welt ein Wunder“.
Neues aus der „Welt ein Wunder“.
Wir schreiben das Jahr 2315.
Es ist ein Fortschritt einer Forschung bzw. eines Experiment die das lästige rasenmähen mit einen Rasenmäher im Gärten genzich überflüssig macht.
Der Menschheit ist es gelungen eine Entwicklungsevolutionsstufe in der Tierwelt zu korrigieren
Einen nicht wesentlichen geringen Anteil an dem Erfolg haben ganz normal Tierbesitzer.
Es ist Ihnen gelungen durch eine jahrelange veganische Fütterung ihrer Hunde und Katzen dazu zubringen das sie sich wie wild nicht mehr auf aas und Mäuse stürzen. Nein der Heimische Rasen hat es ihnen jetzt angetan. Wer nun vor einer Mäuseplage Angst hat den kann der Deutsche Tierschutzbund
Hatte schon vor Jahren es war so 2010 dafür gesorgt das sich ein weiterer Mäusefeinschmecker der Fuchs sich ungestört in Städten und damals gab es noch Kommunen ausbreiten konnte.
Wer jetzt 2315 leises muhen von seinen Haustieren hört sollte nicht Irritiert sein.
Beim nächsten Mal in „Welt ein Wunder“
Berichten wir über die vegane Weiterentwicklung „Evolution Mensch“ Wie wir uns weiterentwickelt haben und werden. Määäh
Andreas Dittmar
01.10.2017, 12.52 Uhr
Tierfreundlich aber bitte ohne Chemie
Gab es hier nicht mal einen Artikel, in dem auf die hohe Belastung der sogenannten Ersatzprodukte mit Krebserregenden Stoffen ja sogar Mineralölen hingewisen wurde ? Dank SuFu gefunden : http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=212502
Kann man so etwas wirklich gesundheitlich unbedenklich in großen Mengen produzieren ? Ich bin auch der Meinung bei Fleisch lieber qualitativ hochwertig und dafür in geringeren Mengen und größeren Abständen als irgendwelche Chemiecocktails oder gar Fleisch aus bedenklicher Herkunft zu konsumieren. Ein aufgepumpter Gockel ist oftmals auch nur mehr Wasser als Fleisch. Was in einem eingeschweißtem Steak für 1,99 € drin ist will man lieber gar nicht erst wissen.
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