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Mo, 00:09 Uhr
13.11.2017
Neues aus Bad Frankenhausen

Regionalforum "Zusammenleben in Gemeinden und Städten"

Ende November findet in Bad Frankenhausen ein Regionalforum statt. Themen: kommunale Gestaltungsspielräume, Kinder- und Familienfreundlichkeit, Gewaltprävention, Förderung interkultureller Kompetenz in Kommunen. Hier kn mit den Einzelheiten...

Das Forum findet am Dienstag, 28. November 2017, von 9.30 - 15.30 Uhr in 06567 Bad Frankenhausen, Rathaus, Am Markt 1 statt.

Die Kinder-, Familien- und Seniorenfreundlichkeit steht in Bad Frankenhausen über allen kommunalen Aufgaben der Stadt. Das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen und die Stadt Bad Frankenhausen organisieren eine Veranstaltung zum Thema „Zusammenleben in Gemeinden und Städten“, weil ein guter und friedlicher Umgang miteinander essentiell für die Lebensqualität ist und weil viele Kommunen vor der Herausforderung stehen, das Zusammenleben in einer von kultureller Differenz geprägten Gesellschaft mitzugestalten. Neben Expertenvorträgen werden drei praxisorientierte Workshops angeboten

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das vollständige Programm finden Sie im Anhang und unter https://www.nhz-th.de.
Wir bitten Sie, uns per Telefon oder E-Mail Ihre Teilnahme zu signalisieren. Sollten Sie nicht teilnehmen können, senden wir Ihnen auf Wunsch gern Ergebnisse und Bilder des Regionalforums zu.

Kontakt: Isabelle Pleißner und Peter Kirch, Fon 03628 - 929 0739, E-Mail: isabelle.pleissner@zukunftsfaehiges-thueringen.de

Zukunftsfähiges Thüringen e.V. NACHHALTIGKEITSZENTRUM Schönbrunnstraße 8 • 99310 Arnstadt gefördert durch
Generell ist das Regionalforum, das sich an kommunale Akteure wendet, offen und kostenfrei für alle Interessierten.


Programm des Regionalforums am 28. November:
09:30 Uhr Eröffnung der Veranstaltung, Begrüßung, Situation vor Ort Matthias Strejc, Bürgermeister der Stadt Bad Frankenhausen
Vertreter*in des Nachhaltigkeitszentrums Thüringen

10:00 Uhr Vortrag „Zusammenleben in Gemeinden und Städten - Was hält die Gesellschaft zusammen?“ Andreas Grau, Bertelsmann Stiftung


11:00 Uhr Workshops

WS1: Integrationskonflikte im Gemeinwesen dialogisch bearbeiten: Der Ansatz „Community Communication“ Andreas Hellstab, Mobiles Beratungsteam Berlin – für Demokratieentwicklung / Stiftung SPI

WS2: Zusammenleben, Familie, kommunale Strukturen Prof. Dr. Jörg Fischer, Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. / FH Erfurt

WS3: Play for Peace & Jugendliche: „Kooperatives Zusammenleben lernen“ Margaux Richet, Interkulturelle Trainerin / Play for Peace®

13:00 Uhr Mittagspause


13:45 Uhr Zusammenfassung der Workshops Improtheatergruppe "Theater ohne Probe"

14:15 Uhr Vertiefungsvortrag „Das Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben der Generationen (LSZ)“ Nicole Offhaus, TMASGFF
15:00 Uhr Zusammenfassung und Fazit

Hintergrund: Das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen (NHZ) ist ein Projekt des Zukunftsfähiges Thüringen e.V. und versteht sich als Vernetzungs- und Transferstelle für Nachhaltigkeitsaktivitäten. Die Mitarbeiter*innen des landesweit tätigen Zentrums möchten den Gedanken der Nachhaltigkeit in den kommunalen Alltag hineintragen und unterstützen den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen vielfältigen lokalen und regionalen Initiativen und Akteuren. Sie organisieren Dialogprozesse in Form von Regionalforen und Arbeitskreisen. Wichtig ist dabei die Zusammenarbeit mit Politik, Wirtschaft, Verwaltung und der Bürgerschaft. Das Zentrum vermittelt Inhalte und Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Multiplikator*innen. Das NHZ wird gefördert aus Mitteln des Landes. Weitere Infos: http://www.nhz-th.de/home/.
Autor: khh

Kommentare
conccinella
13.11.2017, 15.36 Uhr
Wer braucht denn so etwas?
Die Artikelüberschrift fand ich interessant, aber nach dem Lesen des Programms fragte ich mich: Wer braucht denn so etwas? Die in den Vorträgen behandelten Themen lassen sich in der Praxis häufig allein durch Benutzung des gesunden Menschenverstandes klären.
NHZ_Team
14.11.2017, 13.33 Uhr
eine mögliche Antwort
Bei diesem Kommentar kommt bei mir zunächst die Frage auf: Was verspricht die Überschrift „Zusammenleben in Gemeinden und Städten", was sich dann nicht im Programm niederschlägt?“

Und zur weiteren Ausführung und dem Begriff „gesunder Menschenverstand“: Da das menschliche Denken sehr stark von individuellen oder kulturellen Erfahrungen sowie der persönlichen Wahrnehmung (z.B. einer Situation) geprägt ist, ist der Begriff des „gesunden Menschenverstands“ nicht klar definierbar. Vielmehr ist es das irrationale Denken, welches auf alle Menschen zutrifft.
Daraus folgt für mich: es braucht gute Methoden und neue Ansätze um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Das dies notwendig ist zeigt u.a. die folgende Studie:

http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/gesellschaftlicher-zusammenhalt/projektthemen/ergebnis-deutschland/ergebnis-thueringen/

Meine Fazit: Wir alle können neue Impulse in diesem Bereich brauchen. Also: An der Veranstaltung teilnehmen, in Austausch kommen und so, in einem ersten Schritt, das Zusammenleben vor Ort mitgestalten.
conccinella
15.11.2017, 19.02 Uhr
Daseinsberechtigung
Schon klar, irgendwie muss man ja die Daseinsberechtigung eines Nachhaltigkeitszentrums begründen.
tannhäuser
15.11.2017, 20.37 Uhr
Ihre Skepsis...
...teile ich conccinella!

Lustig: Man nennt sich NHZ-Team und schreibt dann "bei mir". Also Ich-Form. Finde den Fehler nennt man das.
NHZ_Team
16.11.2017, 11.34 Uhr
Ihre Skepsis...
...möchten wir gern offen aufnehmen und laden Sie ein sich über unsere Arbeit auf unserer Website (www.nhz-th.de) zu informieren. Dort finden Sie auch Kontaktdaten unter denen Sie uns für Rückfragen erreichen können.
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