Bürgermeisterkandidat für Ebeleben Steffen Gröbel zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr Allmenhausen. Dazu erreichte kn dieser Bericht...


Steffen Gröbel (FWV), Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler und des CDU Ortsverbandes Ebeleben war am 02.03.2018 zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr Allmenhausen. Andreas Biedermann, Stadtrat der Freien Wähler und Fraktionsvorsitzender ließ es sich in seinem Heimatort nicht nehmen, Steffen Gröbel dabei zu unterstützen.


Die Probleme mit der persönlichen Schutzausrüstung sind in Allmenhausen noch gravierender als in Ebeleben. Die allgemeine finanzielle Situation hat sich durch den persönlichen Einsatz des Feuer-wehrchefs und Kreisbrandmeister Thomas Rosenstiel sowie einen Vorstoß der Fraktion Freie Wählervereinigung/ CDU im Stadtrat etwas verbessert.

Leider reicht es nach wie vor nicht vollumfänglich aus. Die persönliche Schutzausrüstung befindet sich zum Teil in einem museumsreifen Zustand. Das muss sich in Zukunft Schritt für Schritt verbessern.

Diskutiert wurden außerdem zahlreiche weitere Problemlagen in Allmenhausen. Lothar Lippmann (FWV) und Ortsteilbürgermeister sowie einige Kameraden kritisierten sehr plakativ anhand einiger Fälle, bei denen es in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Das fängt mit einer unzureichenden Unterstützung aus Ebeleben für die Ortsteile an und hört mit dem Investitionsstau im Infrastrukturbereich nicht auf. Lobenswert war auch wieder die ehrenamtliche Vereinsarbeit ein Thema.

Ohne die vielen ehrenamtlich Engagierten und die vielen Vereine würden unsere Orte schon lange nicht mehr das sein, was sie heute sind. Leider waren das alles keine Neuigkeiten für Steffen Gröbel. Nahezu die gleichen Kritikpunkte wurden schon in Ebeleben und Gundersleben an ihn herangetragen.

Für Steffen Gröbel sind gemeinsames strukturiertes Vorgehen normalerweise keine Wahlkampfthemen, sondern vielmehr Voraussetzungen und Alltag, die keiner Diskussion bedürfen. Wie schon auf anderen Veranstaltungen sprach er sich für einen verantwortlichen „Kümmerer“ bei der Stadtverwal-tung aus. Für die regionale Entwicklung muss künftig neben dem neuen Bürgermeister jemand verantwortlich sein. „Wir müssen für die Verwaltung wieder Vertrauen von allen Einwohnerinnen und Einwohnern gewinnen. Verwaltungen sollten schon lange keine klassischen Ämter mehr sein, sondern viel mehr moderne Dienstleister.

Daran gilt es zu arbeiten und dieser Aufgabe fühle ich mich durchaus gewachsen. Ich selbst komme nicht aus der klassischen Verwaltung, sondern aus dem Bereich Wirtschafts- und Projektförderung und da kommt man nur voran, wenn man sich ein gutes Netzwerk auf-gebaut hat und gemeinsam Projekte entwickelt und umsetzt.“, so Gröbel zu den Anwesenden.

Andreas Biedermann
FWV Ebeleben