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So, 16:32 Uhr
18.03.2018
kn-Forum

Giftanschlag und politische Instrumentalisierung

Zum Thema Giftanschlag in London gab es einen Leserbrief von Rolf-Dieter Reiber...

Der Giftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Serge Sripal und dessen Tochter in England ist tragisch und gefährlich obendrein. Ohne Zweifel, ist hier eine gründliche und sachkundige Aufklärung notwendig. Das wäre dann auch schon das Problem.

Ohne gesicherte Kenntnisse und einer Fülle von Vermutungen, geht der Fingerzeig der englischen Regierung, nun auch der deutschen Regierung der USA und der Nato in Richtung Russland. Die Vermutungen nehmen schon skurile, vor allem aber politisch motivierte Züge an, die Russen sind die Schuldigen.

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Diese Art von Dämonisierung schürt Ängste und ordnet sich in das über Jahre "verordnete" Bild von Gut und Böse ein. Zu den Letzteren gehören die Russen, denen jegliche Mittel, egeal welcher Art, unterstellt werden.

Die Unschuldsvermutung scheint nur in den westlichen Staaten eine Geltung zu haben. Bei den Russen überschlagen sich bei fast allen Bewertungen Häme, Unterstellungen, Vermutungen u.a.. Ist das gewollte Art des Umgangs mit Russland? Möge sich jeder Betrachter diese Frage selbst beantworten. Wie weit werden denn diese gefährlichen Spielchen noch getrieben? Jeglicher gesunder Menschenverstand besagt, dass man sich ein Urteil erst dann bilden kann, wenn nachgewiesene Fakten vorliegen.

Wohin gewollte Lügen führen, haben uns u.a. der Krieg gegen Irak, Libyen usf. gezeigt. Wann endlich gewinnt Vernunft und nicht Interessen, die ihre eigene Wahrheit haben, die Oberhand.? Wer solchen Wahrheiten nicht folgt, ist dann ein "Russland" oder "Putin"- Versteher. Wenn, wann auch immer, die Fakten auf dem Tisch liegen, sollte geurteilt und gehandelt werden.

Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khh

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