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So, 00:18 Uhr
25.03.2018
Neues aus Sondershausen

Stele für Heinz Unger enthüllt

Auf dem Gottesacker von Sondershausen hatten sich zahlreiche Sondershäuser versammelt, um der Enthüllung einer Stele für Heinz Unger beizuwohnen...

Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die Sondershäuser Madrigalisten wurden am 21. März 1968 von Heinz Unger gegründet und sind sie seither aus dem Musikleben von Sondershausen/Thüringen und seiner Umgebung nicht mehr wegzudenken. So verwunderte nicht, das zahlreiche Sondershäuser kamen, die noch erlebten wie den Chor leitete oder bei ihm in die Musikschule gingen. Auch zahlreiche Mitglieder des Albert-Fischerchos waren zu gegen.

Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Und so wurde mit einem Lied der kleine feierliche Akt eingeleitet. Der derzeitige Chorleiter, Prof. Dr. Eckart Lange, zugleich auch Direktor der Landesmusikakademie Sondershausen leitete auch heute den Chor, der in seiner Stammbesetzung 27 Mitglieder hat.

Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Jana Schmidt von den Madrigalisten gab einen ersten kurzen Abriss über Heinz Unger. Er wurde am 2. Dezember 1928 in Meerane geboren und verstarb am 28. September 2013 in Sondershausen.

Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die Laudatio hielt Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU). Er würdigte Heinz Unger als einen der bedeutendsten Musiker der Stadt Sondershausen. Er dirigiert nicht nur die Madrigalisten sondern schrieb auch Stücke für den Chor.

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Von 1947 bis 1951 besuchte er das Konservatorium in Sondershausen. Bevor es ein wegen des Musikstudiums nach Berlin zog. Aber ab 1958 kam er als Musiklehrer an das Konservatorium nach Sondershausen zurück in die dann sein Heimatstadt.

Von 1968 bis 1995 leitet er die Madrigalisten, ehe er aus gesundheitlichen Gründen die Leitung abgab. In seiner Zeit als Leiter machte er die Madrigalisten wit über die Grenzen Sondershausen hinaus. Nicht nur der Chor erhielt Ehrungen sondern auch Heinz Unger selbst erhielt 1996 die Ehrengabe der Stadt Sondershausen.

Abschließend dankte Bürgermeister Kreyer den ehemaligen Kulturamtsleiter Helmut Köhler, der sich besonders dafür einsetzte, dass diese Stelle errichtet werden konnte.

Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Jana Schmidt und Joachim Kreyer enthüllten unter dem Beifall die Stele.

Auch wenn der Wind die Qualität des Videos stark schmälerte, will Ihnen kn die Würdigung der Sponsoren nicht vorenthalten und die Tochter des Musikers und Musikpädagogen, Kerstine Unger dankte im Namen der Familie. Mit zwei Liedern beendete der Chor die kleine Feierstunde.

Stele für Heinz Unger enthüllt
Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Stele für Heinz Unger enthüllt (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Thor8318
25.03.2018, 01.44 Uhr
Brauch man sowas?!??
auf dem Gottesacker werden immer mehr Grabsteine aufgebaut und das neben einen Kinderspielplatz! Man sollte entweder für Kinder etwas errichten oder nen Friedhof wieder drauss machen, beides gehört net zusammen! Und Sondershausen sollte eher Kinderfreundlicher werden! Zumal die Ehrung schon Jahre aussteht und keiner wirklich brauch!
Micha123
25.03.2018, 12.46 Uhr
Gedenksteine Gottesacker
Das sind keine Grabsteine, sondern Gedenksteine. Darin besteht ein Unterschied. Und ich finde es richtig, dass man diesen Ort gewählt hat und dort die Erinnerungen an diese Menschen aufrecht erhalten kann. Das gehört zu Sondershausen und seiner Geschichte. Und den Kindern sollte man genau erklären, wer diese Menschen waren.
Ärgerlich finde ich nur, dass Steine, welche schon länger dort stehen, ziemlich stark verwittert sind (Moos, Grünbelag).
Dort sollte man regelmäßige Reinigungen vornehmen.
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