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So, 19:58 Uhr
29.04.2018
Bürgermeisterwahl in Sondershausen

Erste Reaktionen zur Bürgermeisterwahl

Die Wähler von Sondershausen haben entschieden. Hier die ersten Stellungnahmen.Update ...

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Der frisch gewählte zukünftige Bürgermeister von Sondershausen sagte in seiner ersten Reaktion am Telefon, ich weiß garnicht was ich sagen soll. Er sagte, er sei gerade erst von der Arbeit gekommen und verfolgte die Wahlergebnisse im Garten der Eltern. Noch überwältigt von dem Ergebnis kündigte er an, eine Stellungnahme auszuarbeiten.

Bürgermeisterkandidat Stefan Schard war per Telefon leider noch ninht erreichbar.

Vorläufige amtliche Wahlendergebnis:
Grimm, Steffen 4 053 Stimmen 51,8 Prozent der abgegebenen Stimmen

Schard, Stefan (CDU) 3 776 Stimmen 48,2 Prozent der abgegebenen Stimmen

Erste Reaktionen zur Bürgermeisterwahl (Foto: Steffen Grimm) Erste Reaktionen zur Bürgermeisterwahl (Foto: Steffen Grimm)

Foto Archiv Steffen Grimm

Hohe Zahl an Briefwählern?

Noch liegt die genaue Anzahl nicht vor, aber der Sprung von 31,8 Prozent Wahlbeteiligung nach 22 von 23 Stimmbezirken und einer abschliueßenden Wahlbeteiligung 42,3 Prozent lässt auf eine hohe Zahl an Briefwählern schließen.

Update

Stadtrat Gerhard Axt (NUBI)  :

Es gab sein Statement per Telefon an kn und begrüßte, dass Sondershausen einen parteilosen Bürgermeister hat und wünschte Steffen Grimm alles Gute.

CDU Thüringen hat in Stichwahlen ihr kommunales Fundament weiter gefestigt

Mike Mohring: Wir sind auch in den Städten Thüringens wieder da


„Die Thüringer CDU geht gestärkt aus den Landrats-, Oberbürgermeister- und Bürgermeisterwahlen 2018 hervor.“ Das hat der Vorsitzende der CDU Thüringen, Mike Mohring, nach Auszählung der heutigen Stichwahlen in Erfurt gesagt. Nach dem überzeugenden Sieg im Altenburger Land stellt die CDU künftig den Landrat in neun Landkreisen, statt wie bisher in acht. Mit Weimar und Suhl hat sie zwei Kreisfreie Städte gewonnen. Und ihre Kandidaten ziehen nun in sieben Rathäuser in Kreisstädten ein. Bisher stellte sie lediglich in einer Kreisstadt den Bürgermeister. „Wir sind auch in den Städten Thüringens wieder da und nehmen diese Stärke mit in die Rats-, Kreistags und Landtagswahlen des kommenden Jahres“, sagte Mohring.

Der Vorsitzende der CDU Thüringen dankte auch den Kandidatinnen und Kandidaten der Union, die sich in den Stichwahlen nicht durchsetzen konnten. „Sie alle haben einen engagierten Wahlkampf geführt und der Thüringer Union Gesicht und Stimme gegeben“, so Mohring. Eine Erkenntnis bleibt für den Landesvorsitzenden, dass die rot-rot-grünen Bündnisse vielfach selbst in den Stichwahlen nicht mehr die Kraft aufbringen, gemeinsame Kandidaten durchzusetzen. „Deshalb ist dieser Wahlsonntag ein guter Tag für die kommunale Familie und für Thüringen“, so sein Fazit.

Zufrieden zeigte sich der CDU-Landesvorsitzende auch mit den Wahlergebnissen in Gera und Jena. „Die Bürger Geras haben der AfD kräftig die Flügel gestutzt und sich für einen Kandidaten der breiten bürgerlichen Mitte entschieden. Dass die Mehrheit der Wähler eine bürgerliche Politik wünscht, hat auch das Ergebnis in Jena klar zum Ausdruck gebracht“, schloss Mohring.
Ende der Pressemitteilung
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
29.04.2018, 23.41 Uhr
Respekt Herr Axt!
Das zeugt von Grösse, da Sie sich ja recht frühzeitig auf Ihre Wunschkandidatin festlegten und diese sogar regelrecht hofierten.

Hoffentlich arbeiten Sie als Stadtrat auch entsprechend konstruktiv mit dem neuen Bürgermeister zusammen.

Zu Mohring muss einem nichts mehr einfallen. Herrn Schards Niederlage hat natürlich nichts mit der Bundespolitik einer selbstgerechten Alleinherrscherin zu tun.

Vielleicht kommt er irgendwann zur selben Erkenntnis wie Herr Krautwurst. Aber in 6 Jahren ist es dazu zu spät.
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