Um sich ein Bild von der Thüringer Gemeinschaftsschule zu machen, war Bildungsminister Helmut Holter gestern zu Gast in Oldisleben, kn berichtete bereits. Landtagsabgeordnete Dr. Iris Martin-Gehl (Die Linke) nahm die Gelegenheit gern war, den Minister bei seinem Besuch zu begleiten. Dazu erreichte kn dieser Bericht...

Nach einem kleinen kulturellen Programm zur Begrüßung stellten die Schüler zusammen mit Direktorin Heike Wilke die Schule bei einem Rundgang vor. Im Jahr 2013 wurde ein Konzept entwickelt, aus der Grundschule eine TGS von der 1. bis zur 10. Klassenstufe zu entwickeln. Nach zahlreichen Um- und Anbauten werden nun ca. 520 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, davon 40 Schüler im Förderbereich und 8 mit Migrationshintergrund.


Vorn: Dr. Iris Martin-Gehl, Landrätin Antje Hochwind (SPD), Bildungsminister Helmut Holter (Die Linke), Bundestagsmitglied Kersten Steinke (Die Linke) und Nordthüringens Schulamtsleiter Dr. Bernd Uwe Althaus

Für die TGS ist der gemeinsame Unterricht von zentraler Bedeutung und auch der Berufsfindung kommt ein hoher Stellenwert zu. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal hat die Schule mit „Primus“ vorzuweisen, einem pechschwarzen Pudel. Primus ist ein Schulbegleithund, der die Kinder beruhigen und bei Bedarf trösten soll. Auch bei Schülern mit besonderem Förderbedarf hat er eine positive Wirkung.


Direktorin Heike Wilke (vorn) gibt Erläuterungen.

Dr. Iris Martin-Gehl war sichtlich beeindruckt von den sehr guten pädagogischen Konzepten sowie dem freundlichen Klima der Schule. Und auch Bildungsminister Holter ist mit der Entwicklung der Schule zufrieden: „Die TGS Oldisleben beweist, wie Schulentwicklung gelingen und mit vielen Partnern, wie etwa dem Dorf, dem Landkreis, dem Gymnasium, den Vereinen und natürlich den Eltern bestens kooperiert werden kann.“

Text und Fotos: Wahlkreisbüro Dr. Iris Martin-Gehl