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Fr, 07:00 Uhr
03.08.2018
Lichtblick

„Ob ich sitze, ob ich stehe...“

Nun sind die Ferien fast schon wieder zu Ende. Tolle Erinnerungen bringen wir mit – aus dem Faulenzer-Urlaub an der See oder auch vom Aktiv-Urlaub in den Bergen. In einem Liedtext von Eugen Eckert heißt es: „Ob ich sitze oder stehe, ob ich liege oder gehe, bist du, Gott, bei mir“...


An vielen verschiedenen Orten konnten wir im Urlaub spüren, dass Gott da ist. Er hat uns Erholung der Seele und Erholung des Körpers geschenkt. Er hat uns Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen geschenkt. Er hat uns spannende Erlebnisse und entspannte Momente geschenkt.

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In allem war und ist er dabei. Manchmal spüren wir das mitten im Moment selbst. Manchmal braucht es den Rückblick auf das Geschehene, um zu merken, dass man von Gott gesegnet ist. Das Ende der Ferien, das Heimkehren bietet die Möglichkeit, sich ganz intensiv diese Fragen zu stellen: Wo ist Gott mir begegnet? Wo konnte ich tolle Eindrücke sammeln? Wo ist mir Gott in meinem Nächsten begegnet? Habe ich nicht immer wieder die wundervolle Schöpfung Gottes wahrnehmen können?

Die Ferien sind zu Ende. Jetzt beginnt wieder das, was mancher den „Ernst des Lebens“ nennt: die Schule, die Ausbildung, die Arbeit. Es wird tolle Momente mit den Mitschülern und Kollegen geben. Aber auch schwierige Momente, vielleicht wahre Prüfungssituationen gilt es zu meistern. Da hilft es, noch einmal Eugen Eckert zu Wort kommen zu lassen: „Dass ich wachse, blühe, reife, dass ich lerne und begreife, bist du, Gott, bei mir.“

Dass wir Gott immer wieder entdecken können – in der Entspannung, aber auch in der Anspannung; in den Ferien und auf Arbeit – das wünsche ich uns.

Helfried Maas, Pfarrer im Kirchspiel Wiehe und an der Ländlichen Heimvolkshochschule Kloster Donndorf
Autor: red

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