Mo, 05:43 Uhr
20.08.2018
Neues aus Sondershausen
Neue Verkehrslösung in Sondershausen wird diskutiert (1)
Die Kreuzung Steingraben, Lindner-Straße, Panzerstraße und Justus von Liebig-Straße sind schon immer ein Unfallschwerpunkt, der durch den Bau des Unstrut-Werra-Radweges (UWR), der dort kreuzt, noch verstärkt wird. Jetzt soll eine Lösung her...
Ein Unfall am UWR hatte kn bewogen, am 26.02.2018 den Artikel Muss erst etwas tragisches passieren?, ins Netz zu stellen. Radfahrer auf dem UWR, die aus Richtung Bad Frankenhausen kommen haben Probleme, den Steingraben zu kreuzen.
Vor allem der aus Richtung Jecha rollende Verkehr mit Tempo 50 bereitet an der nachfolgenden Kreuzung heftige Probleme. Ob im UWR oder in der Justus von Liebig-Straße stehende Fahrzeuge können nicht auf die vorfahrsberechtigte Straße (Steingraben) einsehen. Es sind bereits zwei Spiegel installiert die besonders am UWR für Kinder, jugendliche und älteren Personen problematisch in der Anwendung sind.
Im Frühjahr gab es bereits einen Ortstermin um sich nach Lösungen um zu tun, denn eine Fußgängerampel auf dem UWR ist nicht die optimale Lösung und hilft auch dem Fahrzeugführer in der Liebig-Straße nicht.
Jüngst hatte kn nachgefragt, was eigentlich aus der Ortsbefahrung herausgekommen ist. Dazu gab es ein Treffen mit dem Fachbereichsleiter Bau und Ordnung der Stadt Sondershausen, Karsten Kleinschmidt, und im Resultat mit diesen Ergebnissen neuen Informationen.
Zukünftig wird die ganze Sache noch verschärft. Die Soldaten der Bundeswehr die zur Ausbildung auf den Dickkopf mussten, wurden bisher mit Fahrzeugen dorthin gebracht. Das wird sich ändern. Das Ausbildungsprogramm soll geändert werden und die Soldatinnen und Soldaten werden zukünftig als Fußmarsch zum Dickkopf gelangen. Das soll über den Fußweg in der Panzerstraße erfolgen.
Demnächst marschieren dann mindestens zwei Mal in der Woche Kollonnen von 50 Soldaten dann auch noch in diesen Kreuzungsbereich ein, weil ja die Panzerstraße und auch der Steingaben in Höhe des Sportplatzes keinen Gehweg hat.
Gesucht wurde ein generelle Lösung. Und diese Version wird derzeit diskutiert.
In diesen Kreuzungsbereich würde ein Standardkreisel als Verkehrslösung passen. Der Kreisel wird alle genannten Straßen aufnehmen, wobei der UWR und die Liebig-Straße in der Einmündung etwas in Richtung Lindner-Straße verlegt werden sollen, damit die Einfahrt unter Berücksichtigung der Sichtverhältnisse besser klappt.
Damit die Soldaten dann nicht noch um den ganzen Kreisel müssen, soll bereits in der Panzerstraße am Sportplatz und nachfolgend im Steingraben ein Fußweg angelegt werden. Es ist noch genügend Platz da, so dass es keine Beeinträchtigung des Fußballfeldes kommen wird, im Bild gestrichelter Bereich.
In der Panzerstraße wird statt des Fußgängerüberwegs eine Bedarfsampel aufgestellt, in der Jechastraße und der Frankenhäuserstraße werden die Bedarfsampeln auf die neuen Bedürfnisse umgestellt.
Das neue Projekt bringt einige Vorteil, so Kleinschmidt. Es wird endlich dieser gefährliche Bereich entschärft. Zwar wird der Bau eines Kreisel teurer als der Bau einer umfangreichen notwendigen Ampelanlage, dafür fallen aber die nicht unerheblichen Wartungskosten einer Ampelanlage weg, die Jahr für Jahr notwendig werden.
Bei der Finanzierung des Vorhabens über diese Kreisellösung wird die Bundeswehr sogar Mittel zuschießen können, so Kleinschmidt weiter, wie erste Abstimmungen ergeben haben.
Noch ist das Ganze in der Phase der Diskussion. Nach Abwägung der Möglichkeiten (mal die Finanzen weggelassen - für kn nicht abschätzbar) würde kn aus der Sicht der reinen Verkehrslösung einschätzen, das könnte die optimal Lösung sein.
Gut dabei, der Steingraben würde zukünftig auf beiden Seiten einen Fußweg haben.
Autor: khhEin Unfall am UWR hatte kn bewogen, am 26.02.2018 den Artikel Muss erst etwas tragisches passieren?, ins Netz zu stellen. Radfahrer auf dem UWR, die aus Richtung Bad Frankenhausen kommen haben Probleme, den Steingraben zu kreuzen.
Vor allem der aus Richtung Jecha rollende Verkehr mit Tempo 50 bereitet an der nachfolgenden Kreuzung heftige Probleme. Ob im UWR oder in der Justus von Liebig-Straße stehende Fahrzeuge können nicht auf die vorfahrsberechtigte Straße (Steingraben) einsehen. Es sind bereits zwei Spiegel installiert die besonders am UWR für Kinder, jugendliche und älteren Personen problematisch in der Anwendung sind.
Im Frühjahr gab es bereits einen Ortstermin um sich nach Lösungen um zu tun, denn eine Fußgängerampel auf dem UWR ist nicht die optimale Lösung und hilft auch dem Fahrzeugführer in der Liebig-Straße nicht.
Jüngst hatte kn nachgefragt, was eigentlich aus der Ortsbefahrung herausgekommen ist. Dazu gab es ein Treffen mit dem Fachbereichsleiter Bau und Ordnung der Stadt Sondershausen, Karsten Kleinschmidt, und im Resultat mit diesen Ergebnissen neuen Informationen.
Zukünftig wird die ganze Sache noch verschärft. Die Soldaten der Bundeswehr die zur Ausbildung auf den Dickkopf mussten, wurden bisher mit Fahrzeugen dorthin gebracht. Das wird sich ändern. Das Ausbildungsprogramm soll geändert werden und die Soldatinnen und Soldaten werden zukünftig als Fußmarsch zum Dickkopf gelangen. Das soll über den Fußweg in der Panzerstraße erfolgen.
Demnächst marschieren dann mindestens zwei Mal in der Woche Kollonnen von 50 Soldaten dann auch noch in diesen Kreuzungsbereich ein, weil ja die Panzerstraße und auch der Steingaben in Höhe des Sportplatzes keinen Gehweg hat.
Gesucht wurde ein generelle Lösung. Und diese Version wird derzeit diskutiert.
In diesen Kreuzungsbereich würde ein Standardkreisel als Verkehrslösung passen. Der Kreisel wird alle genannten Straßen aufnehmen, wobei der UWR und die Liebig-Straße in der Einmündung etwas in Richtung Lindner-Straße verlegt werden sollen, damit die Einfahrt unter Berücksichtigung der Sichtverhältnisse besser klappt.
Damit die Soldaten dann nicht noch um den ganzen Kreisel müssen, soll bereits in der Panzerstraße am Sportplatz und nachfolgend im Steingraben ein Fußweg angelegt werden. Es ist noch genügend Platz da, so dass es keine Beeinträchtigung des Fußballfeldes kommen wird, im Bild gestrichelter Bereich.
In der Panzerstraße wird statt des Fußgängerüberwegs eine Bedarfsampel aufgestellt, in der Jechastraße und der Frankenhäuserstraße werden die Bedarfsampeln auf die neuen Bedürfnisse umgestellt.
Das neue Projekt bringt einige Vorteil, so Kleinschmidt. Es wird endlich dieser gefährliche Bereich entschärft. Zwar wird der Bau eines Kreisel teurer als der Bau einer umfangreichen notwendigen Ampelanlage, dafür fallen aber die nicht unerheblichen Wartungskosten einer Ampelanlage weg, die Jahr für Jahr notwendig werden.
Bei der Finanzierung des Vorhabens über diese Kreisellösung wird die Bundeswehr sogar Mittel zuschießen können, so Kleinschmidt weiter, wie erste Abstimmungen ergeben haben.
Noch ist das Ganze in der Phase der Diskussion. Nach Abwägung der Möglichkeiten (mal die Finanzen weggelassen - für kn nicht abschätzbar) würde kn aus der Sicht der reinen Verkehrslösung einschätzen, das könnte die optimal Lösung sein.
Gut dabei, der Steingraben würde zukünftig auf beiden Seiten einen Fußweg haben.
Kommentare
Schlaubert
20.08.2018, 08.43 Uhr
Man(n)/Frau sollen wieder zum Dickkopf laufen ???
Glaube ich erst wenn ich es mit eigenen Augen sehe !!
Die Damen und Herren sind so verwöhnt das sie gar nicht mehr wissen was 30 oder 50km Märsche sind .
Alles immer schön mit Y-Tours fahren und wenn man dann doch mal laufen soll hagelt es Beschwerden.
Wir sind in der Zeit 91-96 fast täglich dort hochmarschiert .
Und keiner hat gejammert oder kam auf die Idee eine Beschwerde zu schreiben .
Also warten wir mal ab ob es so wird.
Und die Bundeswehr gibt Geld zum Kreisel dazu ??
Ich würde keinen Cent mehr geben nach der Aktion mit dem Sichtschutz im Bereich Jechastraße .
Nicht das sich wieder Leute bedroht fühlen wenn Soldaten , eventuell mit Waffen, in Sondershausen "wandern" gehen.
Wenn es um Zuschüsse geht dann ist die Bundeswehr ein Freund ansonsten fühlt man sich belästigt oder gar bedroht .
Die Damen und Herren sind so verwöhnt das sie gar nicht mehr wissen was 30 oder 50km Märsche sind .
Alles immer schön mit Y-Tours fahren und wenn man dann doch mal laufen soll hagelt es Beschwerden.
Wir sind in der Zeit 91-96 fast täglich dort hochmarschiert .
Und keiner hat gejammert oder kam auf die Idee eine Beschwerde zu schreiben .
Also warten wir mal ab ob es so wird.
Und die Bundeswehr gibt Geld zum Kreisel dazu ??
Ich würde keinen Cent mehr geben nach der Aktion mit dem Sichtschutz im Bereich Jechastraße .
Nicht das sich wieder Leute bedroht fühlen wenn Soldaten , eventuell mit Waffen, in Sondershausen "wandern" gehen.
Wenn es um Zuschüsse geht dann ist die Bundeswehr ein Freund ansonsten fühlt man sich belästigt oder gar bedroht .
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Kobold2
20.08.2018, 10.34 Uhr
Roter Faden, nächster Teil
Stammtischparolen bringen hier wenig.
Die Sichtschutzgeschichte in der Jechastraße ist allerdings
wirklich ein Fall für jede Kirmeszeitung und ein passendes Beispiel, in welche Richtung das gesellschaftliche Niveau wandert.
Löblich ist, das man die Folgekosten einer Ampelanlage berücksichtigt und darauf verzichtet.
Schlecht ist, das man den roten Faden weiter spinnt und wieder mal nicht an einen Radweg in Richtung Frankenhäuser Str. denkt, wenn man schon alles umgräbt. Die Einkaufsmärkte (Obi Edeka,usw.), oder der Sportplatz/ Bowlingbahn/Kino wären so auch mit dem Rad etwas gefahrloser zu erreichen.
Leider hat man das wieder mal nicht auf dem Zettel?
Aber vielleicht greift auch hier Frau Bressem noch rettend ein.
Die Sichtschutzgeschichte in der Jechastraße ist allerdings
wirklich ein Fall für jede Kirmeszeitung und ein passendes Beispiel, in welche Richtung das gesellschaftliche Niveau wandert.
Löblich ist, das man die Folgekosten einer Ampelanlage berücksichtigt und darauf verzichtet.
Schlecht ist, das man den roten Faden weiter spinnt und wieder mal nicht an einen Radweg in Richtung Frankenhäuser Str. denkt, wenn man schon alles umgräbt. Die Einkaufsmärkte (Obi Edeka,usw.), oder der Sportplatz/ Bowlingbahn/Kino wären so auch mit dem Rad etwas gefahrloser zu erreichen.
Leider hat man das wieder mal nicht auf dem Zettel?
Aber vielleicht greift auch hier Frau Bressem noch rettend ein.
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Schlaubert
20.08.2018, 11.36 Uhr
Stammtischparolen bringen hier wenig ??
Das sind keine Stammtischparolen , das ist die bittere Realität.
Mittlerweile haben wir keine Soldaten mehr sondern nur noch verweichlichte Uniformträger.
Mittlerweile haben wir keine Soldaten mehr sondern nur noch verweichlichte Uniformträger.
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tannhäuser
20.08.2018, 18.47 Uhr
Worum geht's?
Doch wohl um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Ein Kreisel wäre wohl die beste Lösung. Und wenn der am Franzberg für die Schüler sicher gemacht werden soll, dürfte er wohl auch in Jecha eine für alle akzeptable Option sein.
Aber bitte so schnell wie möglich ohne Wahlkampfgetöse und parteitaktische Versprechen wie "Jetzt machen wir aber mal für die Bürger Druck beim Bürgermeister und den Stadträten" finanzielle Türen eintreten.
Und zu Schlaubert: Ich erkenne keine Stammtischparolen. Ich muss nicht meine alten NVA-Erinnerungen auffrischen, um festzustellen, dass wir es hier mit zukünftigen Vorgesetzten und Ausbildern zu tun haben, die zu Übungen chauffiert werden.
Solche Wellnessangebote hatten Wehrpflichtige früher nicht und diese Verweichligung der Bundeswehr begann schon lange vor der Amtszeit des Abschaffungsfreiherren.
Nämlich nach dem Wegloben des damaligen Verteidigungsministers Manfred Wörner zur NATO und der Amtsübernahme solcher "Helden" wie Rühe und Scharping.
Ganz zu schweigen von Struck. Mit ihm begann die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch.
Die Folgen für den Frieden IN Deutschland sehen wir täglich, nur nicht in den Medien, die Zwangsgebühren kassieren, und das eigentlich für Aufklärung und nicht Verschweigen.
Zum Sichtschutz stimme ich beiden Vorkommentstoren zu.
Wären hier US-Streitkräfte stationiert, wäre so ein Thema nicht mal ansatzweise diskutiert worden oder schon gestorben, bevor es überhaupt von einem Schreibtisch zum nächsten geschoben worden wäre.
Aber an der eigenen schwachen Bundeswehr kann man ja sein vermeintlich pazifistisches Mütchen kühlen.
Ein Kreisel wäre wohl die beste Lösung. Und wenn der am Franzberg für die Schüler sicher gemacht werden soll, dürfte er wohl auch in Jecha eine für alle akzeptable Option sein.
Aber bitte so schnell wie möglich ohne Wahlkampfgetöse und parteitaktische Versprechen wie "Jetzt machen wir aber mal für die Bürger Druck beim Bürgermeister und den Stadträten" finanzielle Türen eintreten.
Und zu Schlaubert: Ich erkenne keine Stammtischparolen. Ich muss nicht meine alten NVA-Erinnerungen auffrischen, um festzustellen, dass wir es hier mit zukünftigen Vorgesetzten und Ausbildern zu tun haben, die zu Übungen chauffiert werden.
Solche Wellnessangebote hatten Wehrpflichtige früher nicht und diese Verweichligung der Bundeswehr begann schon lange vor der Amtszeit des Abschaffungsfreiherren.
Nämlich nach dem Wegloben des damaligen Verteidigungsministers Manfred Wörner zur NATO und der Amtsübernahme solcher "Helden" wie Rühe und Scharping.
Ganz zu schweigen von Struck. Mit ihm begann die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch.
Die Folgen für den Frieden IN Deutschland sehen wir täglich, nur nicht in den Medien, die Zwangsgebühren kassieren, und das eigentlich für Aufklärung und nicht Verschweigen.
Zum Sichtschutz stimme ich beiden Vorkommentstoren zu.
Wären hier US-Streitkräfte stationiert, wäre so ein Thema nicht mal ansatzweise diskutiert worden oder schon gestorben, bevor es überhaupt von einem Schreibtisch zum nächsten geschoben worden wäre.
Aber an der eigenen schwachen Bundeswehr kann man ja sein vermeintlich pazifistisches Mütchen kühlen.
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Mueller13
20.08.2018, 19.03 Uhr
Bitte die Pläne darlegen - so scheint es nicht durchdacht
Den Fußgängerweg am Sportplatz halte ich für einen schlechten Witz. Die Soldaten biegen doch auch heute schon vorher ab und nutzen den Weg über die Bufdi (Zivi)-Schule (dort ist im übrigen auch ein suboptimaler Fußgängerüberweg über die Panzerstraße).
Einerseits wird auf die Folgekosten einer Ampelanlage hingewiesen, andererseits werden aber nicht die Folgekosten eines Bürgersteigs bedacht, der zu dem nicht benutzt werden wird.
Die Ursache liegt in meinen Augen an Planungen, die dann nicht durchgezogen wurden. Ursprünglich war die Panzerstraße/Kurt-Lindner-Str. als Entlastung für die Nexö-Str. gebaut wurden. Das wird natürlich nichts, wenn man die Verkehrsführung dahingehend ändert, dass man die Geschwindigkeit in der Nexö-Str. erhöht (früher ist die Hauptstraße in den Steingraben abgebogen) und auf der anderen Seite, den Steingraben als Vorfahrtsstraße über die Panzerstraße/Kurt-Lindner-Str. erhebt.
Auf diese Weise haben die Wago-Mitarbeiter die Wahl entweder schnell über die Nexö-Str. zu fahren oder langsam über die Umgehung (Panzerstr.) zu fahren... wer sich abends zum Schichtwechsel an die Nexö-Str. stellt, erfährt das Ergebnis.
Hinzu kommt die nicht wirklich durchdachte Kreuzung des Radweges an dieser unübersichtlichen Stelle, wie das ein Kreisverkehr entschärfen kann, will mir aber in der Sekunde auch nicht einleuchten. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Das Ganze scheint mir nach dem Motto zu laufen: irgendjemand in der Runde hat Kohle (die BW). Lass uns schnell was machen, ehe sie es sich anders überlegen.
Einerseits wird auf die Folgekosten einer Ampelanlage hingewiesen, andererseits werden aber nicht die Folgekosten eines Bürgersteigs bedacht, der zu dem nicht benutzt werden wird.
Die Ursache liegt in meinen Augen an Planungen, die dann nicht durchgezogen wurden. Ursprünglich war die Panzerstraße/Kurt-Lindner-Str. als Entlastung für die Nexö-Str. gebaut wurden. Das wird natürlich nichts, wenn man die Verkehrsführung dahingehend ändert, dass man die Geschwindigkeit in der Nexö-Str. erhöht (früher ist die Hauptstraße in den Steingraben abgebogen) und auf der anderen Seite, den Steingraben als Vorfahrtsstraße über die Panzerstraße/Kurt-Lindner-Str. erhebt.
Auf diese Weise haben die Wago-Mitarbeiter die Wahl entweder schnell über die Nexö-Str. zu fahren oder langsam über die Umgehung (Panzerstr.) zu fahren... wer sich abends zum Schichtwechsel an die Nexö-Str. stellt, erfährt das Ergebnis.
Hinzu kommt die nicht wirklich durchdachte Kreuzung des Radweges an dieser unübersichtlichen Stelle, wie das ein Kreisverkehr entschärfen kann, will mir aber in der Sekunde auch nicht einleuchten. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Das Ganze scheint mir nach dem Motto zu laufen: irgendjemand in der Runde hat Kohle (die BW). Lass uns schnell was machen, ehe sie es sich anders überlegen.
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El loco
21.08.2018, 20.40 Uhr
Nein! So nicht!
Der Autor - selbsternannter Retter der Wanderer und Radtouristen - prescht ja gern mal mit seinen (berechtigten?) Forderungen nach vorn. Mit einem Millionen € teuren Kreisel an dieser Stelle überzieht er jedoch maßlos.
Bitte als erstes mal eine belastbare Unfallstatistik vorlegen und nicht den Bauch sprechen lassen. Insbesondere interessiert die Anzahl verunfallter Radfahrer aus Richtung Berka kommend. Völlig richtig ist die schlechte Einsehbarkeit am UWR an dieser Stelle, aber das muss anders und v.a. kostengünstiger gelöst werden.
Warum jetzt der Aufschrei und nicht bereits bei der Planung?
Bitte als erstes mal eine belastbare Unfallstatistik vorlegen und nicht den Bauch sprechen lassen. Insbesondere interessiert die Anzahl verunfallter Radfahrer aus Richtung Berka kommend. Völlig richtig ist die schlechte Einsehbarkeit am UWR an dieser Stelle, aber das muss anders und v.a. kostengünstiger gelöst werden.
Warum jetzt der Aufschrei und nicht bereits bei der Planung?
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