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Fr, 15:39 Uhr
24.08.2018
Meldung aus der Wirtschaftswelt

Nur Teile des Possenwaldes gehen aus Nutzung

Und auch in der Hohen Schrecke und im Kyffhäuser wird es Waldstilllegungen geben. Heute sprach kn mit Forstamtsleiter Uli Klüßendorf...

Dabei räumte am Vormittag Unklarheiten zur Stilllegung von Waldflächen auf. Nicht wenige Bürger hatten Pressemeldungen so gedeutet, dass im ganzen Possenwald (Hainleite) der Holzeinschlag beendet wird. Dem ist nicht so.

Es bleibt dabei, in der Hainleite auf dem Possen werden 1.000 Hektar Wald aus der Nutzung genommen, so wie es der Kompromiss vorsieht. Da die Stilllegungsprämie bereits ab 2018 gezahlt wird, werden wir deshalb die Holznutzung in einem Bereich einstellen, so Klüßendorf.
Nur Teile des Possenwaldes gehen aus Nutzung (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Nur Teile des Possenwaldes gehen aus Nutzung (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Wo es weiter Holznutzung geben wird, ist zum Beispiel der Bereich in dem sich die Blutbuchen befinden und wo dort heute der renovierte Standort der Mutterblutbuche vorgestellt wurde.
Haben wir bald eine Blutbuchenkönigin?
Damit ist auch gesichert, dass der Bestand an Blutbuchen durch forstwirtschaftliche Maßnahmen geschützt werden kann.

Aber nicht nur in der Hainleite wird Wald aus der Nutzung genommen, wie Klüßendorf informierte. Jeweils 1.000 Hektar gehen auch in der Hohen Schrecke und im Kyffhäuser aus der Nutzung. Zu Veränderungen bei den Arbeitskräften hatte Klüßendorf keine Angaben gemacht.
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
24.08.2018, 18.12 Uhr
Keine Angaben zu den Arbeitskräften?
Nicht so wichtig. Hauptsache, die Urwaldfetischisten bekommen ihren Willen und die Stillegungsprämie ist schon geflossen.

Also, Klartext: Verlieren Forstarbeiter ihre Beschäftigung? Werden sie woanders eingesetzt?

Oder wissen sie wenigstens schon, wo sich die Arbeitsagentur befindet, wann sie sich dort melden dürfen und wie lange sie ALG1 beziehen, bevor sie sich für Hartz-IV komplett erniedrigen müssen und eventuell leer ausgehen, weil die Ehefrau in einem Arbeitsverhältnis steht und ihr Gehalt reicht, im Land, in dem wir so gut wie nie und gerne leben, eine mehrköpfige Familie am Rande der Armutsgrenze balancierend zu ernähren?
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