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Sa, 09:38 Uhr
25.08.2018
Pommes frites und Chips

Geht das auch kalorienarm?

Knusprig, lecker und partytauglich: Auf der Beliebtheitsskala von Kartoffelprodukten sind Kartoffelchips und Pommes frites stets weit vorne zu finden. Sie kommen einem jedoch nicht zwangsläufig als erstes in den Sinn, wenn es um kalorienbewusste Ernährung geht. Doch in beiden Knollenerzeugnissen steckt das Zeug zum figurfreundlichen Snack...

Fingerfood ohne schlechtes Gewissen: Richtig zubereitet schmecken Kartoffeln als Chips oder Pommes auch als kalorienarmer Snack. Quelle: Pixabay/Emilia Baczynska

Pommes frites gelten meist als ungesund, die Vorwürfe: zu fett, zu salzig. Dabei macht die Kartoffel selbst nicht dick. Im Gegenteil — sie dient als Lieferant für wichtige Mineralstoffe, Vitamine und pflanzliches Eiweiß und ist mit lediglich rund 70 Kilokalorien pro 100 Gramm ein sehr schlankes Lebensmittel.

Doch wie so oft in der Küche gilt: Die Zubereitungsart ist maßgeblich für den Kalorien- und Nährstoffgehalt des Lebensmittels. So auch bei der Kartoffel. Erst wenn die Knolle unter Beigabe von viel Fett zubereitet oder verzehrt wird, wie beim klassischen Frittieren, kann sie zur Kalorienbombe werden.

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Dabei können Pommes frites ganz einfach und figurbewusst zuhause zubereitet werden: „Selbstgemachte Pommes werden auch im eigenen Ofen kross und lecker – und das sogar kalorienarm“, erklärt Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH und ergänzt: „Bei der Zubereitung im heimischen Ofen benötigt man nämlich nur wenig Fett und die Kartoffeln behalten besonders viele ihrer Vitamine. Ein weiterer Pluspunkt: Beim Backen verliert die Kartoffel ihre Feuchtigkeit, sodass die Konzentration der anderen Inhaltsstoffe ansteigt – das sorgt für einen besonders aromatischen Geschmack.“

Wer dennoch nicht auf frittierte Kartoffelstäbchen verzichten möchte, kann gesundheitsbewusst auf eine Heißluftfritteuse umsteigen: Mit einem dreiprozentigen Fettgehalt bei Pommes frites aus frischen Kartoffeln fällt das Kochergebnis deutlich kalorienärmer aus als beim herkömmlichen Frittieren.

Chipsgenuss leicht gemacht

Dasselbe gilt natürlich auch für Kartoffelchips: Mit einer geringen Menge an Öl zubereitet, verwandeln sich feine Kartoffelscheiben sowohl im Backofen als auch in der Heißluftfritteuse schnell und leicht in nahrhaftes Fingerfood. „Damit Pommes und Chips auch zu Hause schön knusprig werden, empfehle ich vorwiegend festkochende oder mehlig kochende Kartoffeln zu benutzen, die einen hohen Stärkegehalt haben“, so der Kartoffelexperte Dieter Tepel.

Ein leckeres Rezept für selbstgemachte Ofenpommes mit Curryketchup finden Sie anbei.
Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel erhalten Sie zudem unter www.die-kartoffel.de.
Autor: red

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